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Essstörung oder Einbildung?

G

Gast

Gast
Hallo,

Ich hab mich entschlossen hier meine Frage zu stellen,
weil ich einfach nicht weiß was ich machen soll.
Ich bin 1,55 groß und wiege 40 kg.
Eigentlich hatte ich noch nie wirklich ein Problem mit meinem Gewicht.
Da ich sehr dünn bin, denken viele das ich Magersüchtig bin,
was ich aber immer verneint habe, da ich Essen immer geliebt habe,
auch wenn ich die meiste Zeit nicht super viel esse, aber doch ab und zu meine
"Fressattacken" wie ich es jetzt mal nenne habe.
Auch meine Eltern meinen immer, ich soll mehr essen,
aber ich habe immer so viel gegessen wie ich hunger hatte.
Das war auch nie ein Problem.
Ich bin aber die letzte Zeit immer unzufriedener mit mir,
ich weiß das ich (laut BMI) zu Untergewicht neige, das ist mir vollkommen bewusst.
Mir gefällt mein Körper im Moment einfach gar nicht mehr.
Ich versuche (meist unbewusst) weniger zu essen.
Das Frühstück lasse ich meist sowieso aus, da ich einfach keine Zeit habe.
Am Nachmittag fällt mir dann oft erst auf wie wenig ich am Tag bis jetzt gegessen habe.
Ich fühle mich nicht dick, aber trotz Hunger habe ich nicht den Drang etwas zu essen.
Da ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll, wollte ich mir erst hier einmal
Rat holen.
Vielen Dank schon im voraus, Kim.
 

Markian

Mitglied
Zunächst einmal ist es so, dass du nicht zu Untergewicht neigst, sondern untergewichtig bist. Das Problem ist, dass du dir ein ungesunde Essgewohnheit angewöhnt hast. Was du brauchst sind geregelte Mahlzeiten, d.h. du solltest einfach 10 Minuten früher aufstehen und ordentlich frühstücken, sowie Mittag- und Abendessen konstant einnehmen. Gleich von einer Essstörung zu reden halte ich für gewagt, aber im Sinne deiner Gesundheit solltest du etwas gegen dein Problem tun. Du wirst dich dann auch wieder wohler in deinem Körper fühlen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass du dich durch deine niederkalorische Ernährung oft schlapp, müde und kraftlos fühlst und dann eben auch keinen Hunger mehr hast.
 

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