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Essstörung Depression Borderline was nun

Alice-in-crazyland

Neues Mitglied
Hey leute

Ich denke mal dass ich ne Essstörung habe bzw. bin mir da ziemlich sicher
Fakt ist dass ich immer wieder Fressanfälle habe und hin und wieder alles auskotze oft allerdings hock ich dann nur noch in meinem Zimmer bin depressiv und fresse noch mehr, mir ist dann echt richtig schlecht und es schmeckt mir auch dann gar nicht mehr.
Manchmal aber echt nicht oft trink ich dann Sachen wie Sauerkrautsaft oder nimm abführmittel ein aber echt selten fast nie.
Punkt ist dass ich eigentlich jeden tag über mein gewicht nachdenke und sobald ich mit dicker vorkomme bin ich schlecht drauf esse dann oft noch mehr oder gar nix mehr.
Jeden tag denk ich eigentlich über ne neue diät nach und fang dann so nen hardcore scheiß an denn ich eh nicht lange durchhalte.
Der scheiß ist dass ich ganz genau weiß dass das wohl nicht so ganz gesund und normal ist
Das blöde daran ist ich glaube dass es nicht so schlimm ist aber ich hab langsam des Gefühl dass es ein bisschen extremer wird.
Ich mein nur ich freu mich wenn ich Durchfall bekomme weil ich mir dann denke ja jetzt nimmst du ab.
Ich bin normal bis leicht übergewichtig bei 1,59m mit 56 kg schwangt aber genau weiß ich mein gewicht nicht da ich leider keine eigene wage habe.
Irgendwie will ich nicht aufhören hin und wieder mein Essen auszukotzen um ehrlich zu sein will ich dass noch besser beherrschen und auch mit dem Hunger hoffe ich dass ich’s mal gescheit durchhalte. Ich weiß aber genau dass es falsch ist und ich nicht noch tiefer in den scheiß reinrutschen darf weil es einfach nicht gesund und normal ist.
Außerdem wäre ich gerne mal in der Lage normal zu essen.
Ich habe allerdings mega angst mit jemanden darüber zu reden mit Freunden kann ich dass net hab ich schon oft probiert.
Und das andere ist dass da halt noch so nen paar dinge mit einspielen wie früher extremes Ritzen dass ich grad wieder nen bisschen Anfang obwohl ich dass nicht will sowie Schlafstörungen.
Dann kommt noch dazu dass ich glaube extrem depressiv zu sein da ich kaum noch was mache unmotiviert bin und echt grad a wenig wie ein Schwein hause ich schäme mich dafür was ich mache und geh nur raus wenn ich dass Gefühl habe ich trage Kleidung in der ich dünn aussehe auch hab ich angst dass so langsam meine Ausbildung darunter leiden könnte.
Naja mal so gefragt was würdet ihr in meiner Situation machen???
 
W

winnie

Gast
mit dem Essen geht es mir genauso, also ich kotze nicht aber ich mache extrem viel Sport, trinke Sauerkraut(saft), extrem viel geschrottetes Leinsamen, nehme Abführtropfen, Freßanfälle und denke, wenn ich Durchfall habe, ist es gut, da dann alles wieder rauskommt.

Nein, daß ist nicht gesund - Du weiß das.

Du schreibst, daß Du nicht aufhören möchtest und auch das kann ich nachvollziehen, denn irgendwie sind wir diesbezüglich "selbstbestimmt", dass ist ein Bereich, den wir mehr oder minder kontrollieren, ja auch verheimlichen, uns "außergewöhnlich" machen läßt. Außerdem wenn man sich immer nur mit dem Essen beschäftigen, denken wir uns nicht um das Wesentliche: an unsere Probleme ran zu gehen - aber dadurch blenden wir auch das Essentielle aus, was wir ja eigentlich benötigen.

Bei mir ist es so: Gewichtsschwankungen zwischen 48 und 68 Kilo oder knapp UG bis knapp ans leichte ÜG.

Im mom versuche ich 3 Mahlzeiten und obgleich ich kalorisch unter meinem Grundumsatz bin, nehme ich nicht ab. Mein Stoffwechsel ist im A***...der Witz ist, ich habe auch keinen Hunger mehr und ich wunder mich gerade, wieso benötige ich so wenig essen? Ich habe doch auch Freßanfälle, da paßt so viel rein...:confused:

Es ist sehr traurig,w as Du da beschreibst :wein:

Seit wann ist Dir das bewußt? Warum machst Du keine Therapie?

w.
 

Alice-in-crazyland

Neues Mitglied
So der ganze Scheiß hat angefangen als ich 14 war mit dem kotzen hab ichs dann des erste mal mit 16 hinbekommen
ich habs schon probiert was dran zu ändern war 2 mal als kind in der geschlossenen hab danach noch ewig therapie gemacht aber es hat einfach nix gebracht
mir kahms einfach planlos vor diesem typ alles zu erzählen und mir seine bescheuerten ratschläge anzuhören die eh nix bringen

ich habs auch vor nem jahr nochmal probiert zu so nem essstörungsscheiß zu gehen aber dann hab ichs net durchgezogen

ich mein nur was soll mir so nen depp helfen der sowas net durchgemacht hat
 
N

Nickel

Gast
Hmmm sorry, wenn du dein Denkmuster da nicht änderst, kann dir auch niemand helfen.

Therapeuten können nur den Menschen helfen, die offen für Veränderungen sind und die verschiedenen Wege, die sich während der Therapie zeigen, ausprobieren. Um dadurch den Weg zu finden der der richtige ist.
Dazu muß der Therapeut doch nicht jeden Mist selbst mitgemacht haben.
Aber er hat halt nur Hilfe zur Selbsthilfe. Und da solltest du mal etwas an deiner Einstellung ändern.

Du schreibst ja selbst, du willst es eigentlich so. Wie soll ein Therapeut dir dann irgendetwas beibringen können? Da bringt es doch auch nichts, dir zu erzählen, daß Bulimie leider gar nicht zum Abnehmen hilft. Denn Bulemiker haben immer eher den Hang zum leichten moppeligsein. Es sei denn du perfektionierst deine Essstörung hin zu Magersucht, so daß du dahinschwindest und gemütlich mit Willen verhungerst. Das würd dich natürlich noch "glücklicher" machen, da man noch mehr mit sich kämpfen mußt. Und es schafft sich selbst zu töten. Da bringt es nichts dir zu erzählen, daß mit Bulemie über kurz oder lang deine Speiseröhre verätzt. Da bringt es nichts, dir zu erzählen, daß später deine Zähne ausfallen wenn du schön regelmäßig weitermachst. Es bringt auch nichts dir zu erzählen, wie schön ein Leben ist, wenn man nicht immer an Essen denken muß. Denn aus irgendeinem Grund willst du so leiden und dir nicht helfen lassen.

Ja, zu solchen Therapien gehört viel Geduld, viel Kraft wenn man die Wurzeln angeht (was man muß wenn man es wirklich schaffen will) und unheimlich viel Bereitschaft das durchzuziehen. Denn das ist nicht einfach. Am Ende hat man die Chance sich kennengelernt zu haben, eine Sucht besiegt zu haben, ein viel besseres Lebensgefühl zu haben, da der Kopf wieder frei von solchen Gedanken ist und quasi ein neues Leben anzufangen, indem man glücklich sein kann.

Also, was möchtest du hören?
 
I

its meee

Gast
Weißt du ich finde es traurig das du so denkst denn ich hätte mich gefreut endlich wem zu finden der so ist wie ich.
Aber zu meiner traurigen Erkenntnis du willst keine Hilfe und irgendwann kommt der Tag wo du es bereuen wirst nicht mit dem scheiß aufgehört zu haben. Du denkst jz schon das es vl zu viel ist alles aber mach so weiter und in einigen Jahren wirst du über das jtz lachen
Niemand kann dir helfen nur du selbst bist der Schlüssel zur Hilfe du musst anfangen und es wollen sonst geht es nie vorwärts.

Ich habe mit Bulimie begonnen und jz bin ich magersüchtig und wozu nur um einen Mann zu gefallen. Ich habe alles getan um dünn zu sein vom rauchen bis hin zu harte Drogen und am ende blieb ein schmerzhafter entzug und 45 kilo übrig. Weist du sei Glücklich wie du bist du versaust dir dein leben. Ist eh deine sache
 

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