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Essen, Schlafen, auf die Toilette - niemand versteht mich

G

Gelöscht 120756

Gast
Ich habe diese drei Probleme. Wahrscheinlich niemand versteht mich. Ich fühle mich ganz alleine und unglücklich und habe einen Ekel vor mir.

Ich habe diese Probleme schon mein Leben lang und es war stets eine Belastung. Bei Stress wird es schlimmer.
Über das erste Problem wurde in meiner Familie viel gestritten. Das zweite und dritte hingegen habe ich geraume Zeit verheimlicht und ich fühlte mich so unglücklich und allein.

Ist es gut mit meiner Familie darüber zu reden, wie ich mich damals fühlte? Sie können nichts dafür, dass ich es verheimlicht habe. Nie würde ich wollen, dass die sich schuldig fühlen. Würde es gegen diese heutigen Probleme helfen, wenn ich darüber rede?
Ist das wichtig wegen dem inneren Kind? Als Kind empfand ich ähnlich, wie als Erwachsener.

Ich bin kein Christ, aber ich hatte mich auf schöne Weihnachtstage gefreut. Feste feiern wie sie fallen. Bin eingeladen. Warum habe ich diese drei Probleme? Warum? Ich möchte weinen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 120756

Gast
Zum Glück konnte ich doch noch ein bisschen schlafen 😴
Ich habe nachgedacht. Vielleicht werde ich meinen Arzt nach einem ganz mildes schlafförderndes Mittel fragen.
Ich nehme Guarkernmehl als ein mildes verdauungsförderndes Mittel. Vielleicht sollte ich mehr nehmen.

Leidet jemand von euch ebenfalls unter einem oder mehreren dieser Probleme?
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Ist es gut mit meiner Familie darüber zu reden, wie ich mich damals fühlte? Sie können nichts dafür, dass ich es verheimlicht habe. Nie würde ich wollen, dass die sich schuldig fühlen. Würde es gegen diese heutigen Probleme helfen, wenn ich darüber rede?
Ich würde mit einem Therapeuten darüber reden.
Nicht mit den Eltern.
Oder zumindest nicht als erste Adresse.
Warum habe ich diese drei Probleme? Warum? Ich möchte weinen.
Weil du unter Minderwertigkeitsgefühlen leidest und daher denkst, immer die volle Kontrolle über alles haben zu müssen, damit du nicht untergehst.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
@Buntehäsin: Entschuldigung.
Ich wollte nicht nerven. In der Nacht ging es mir so schlecht, weil ich nicht schlafen konnte und Bauchdrücken hatte. Ich hatte gedacht: vielleicht ist einer wach und hört mir zu und sagt mir, dass er mitfühlt oder es ihm ähnlich geht, denn das brauche ich jetzt.
Ich mache aber nicht jedes Mal, wenn ich ein Problem habe, einen neuen Thread schreiben. Es geht mir sehr, sehr oft so. Meistens mache ich es mit mir aus.
 
A

Admirer

Gast
Ich habe diese drei Probleme. Wahrscheinlich niemand versteht mich. Ich fühle mich ganz alleine und unglücklich und habe einen Ekel vor mir.

Ich habe diese Probleme schon mein Leben lang und es war stets eine Belastung. Bei Stress wird es schlimmer.
Über das erste Problem wurde in meiner Familie viel gestritten. Das zweite und dritte hingegen habe ich geraume Zeit verheimlicht und ich fühlte mich so unglücklich und allein.

Ist es gut mit meiner Familie darüber zu reden, wie ich mich damals fühlte? Sie können nichts dafür, dass ich es verheimlicht habe. Nie würde ich wollen, dass die sich schuldig fühlen. Würde es gegen diese heutigen Probleme helfen, wenn ich darüber rede?
Ist das wichtig wegen dem inneren Kind? Als Kind empfand ich ähnlich, wie als Erwachsener.

Ich bin kein Christ, aber ich hatte mich auf schöne Weihnachtstage gefreut. Feste feiern wie sie fallen. Bin eingeladen. Warum habe ich diese drei Probleme? Warum? Ich möchte weinen.
Essen, schlafen und auf die Toilette gehen sind wichtige Aspekte unser aller Alltags.
Akzeptiere sie als Teil von dir und der Ekel wird nachlassen und feire für dein Kind.
Es wird sich über Gesellschaft freuen.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Ich würde mit einem Therapeuten darüber reden.
Nicht mit den Eltern.
Oder zumindest nicht als erste Adresse.

Weil du unter Minderwertigkeitsgefühlen leidest und daher denkst, immer die volle Kontrolle über alles haben zu müssen, damit du nicht untergehst.
Ich habe gar keinen Therapeuten zur Zeit.
Glaubst du meine Eltern wären sehr traurig? Ich möchte sie nämlich nicht traurig machen.
Damals hatte ich überdies weitere Probleme. Andere Kinder haben über mich gelacht. Ich habe so komisch deutsch gesprochen und war komisch gekleidet. Ich verstehe heute, warum sie lachten. Damals war ich hingegen am Boden zerstört.
Das schmerzt mich heute noch, obwohl ich inzwischen gut deutsch spreche. Das habe ich meinen Eltern auch nicht erzählt.
Ich möchte sie nicht traurig machen. Ich will nur, dass meine Eltern sagen „Wie schlimm, dass es dir damals schlecht ging. Hätten wir etwas gewusst, hätten wir natürlich direkt etwas getan“

Als meine Eltern dann nämlich wussten, dass ich Krankheitssymptome hatte in der Kindheit, sind sie direkt mit mir zum Arzt gegangen, wie auch bei anderen Erkrankungen vorher. Dass ich so lange gelitten habe lag ja nur an mir, weil ich dieses Symptom verheimlichen wollte.

Als ich ihnen als Erwachsener erzählt habe, dass es mir schlecht ging, war ihre Unterstützung groß.
 

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