Einfach_Traurig
Mitglied
Hey,
vielleicht haben einige meine "Geschichte" verfolgt.
Mein (Ex-) Freund hat die Beziehung nach drei Jahren beendet - das ist jetzt bald vier Wochen her. Er hat es per Telefon gemacht, da er ja nicht da ist. Er meinte, dass er ne andere kennengelernt hat und er nicht weiß, ob er ihren wohl sehr heftigen Annäherungsversuchen beim nächsten Treffen widerstehen kann. Tja, er hat mir praktisch eröffnet, dass er nun mit ner anderen ins Bett steigen will und sich die Erlaubnis geholt. Naja, jedenfalls war ich erst mal fix und fertig, klar, hab geheult, wollte es nicht wahr haben usw. Nach dem ersten Schock hatte ich mich schnell wieder gefangen, bis ich lesen musste, dass er drei Tage nach der Trennung bereits mit ihr zusammen war! Und das nach drei Jahren Beziehung mit mir! Echt der Hammer. Ich versteh es bis heute nicht und er kann es mir selbst nicht erklären. Aber er hat mir geschworen, dass er mich weder betrogen noch verarscht hat. Wobei ich mir letzteres dennoch vor komme. Wir haben seit der Trennung zwei mal telefoniert und über ganz normal miteinander gesprochen, selbstverständlich nicht über sie, aber sonst über alles mögliche. Ich hab ihm auch gesagt, dass ich ihn nicht mehr anrufen werde, sondern er es tun soll wenn er Kontakt möchte. Und das möchte er. Er will auf jeden Fall mit mir in Kontakt bleiben usw. Ich kann mit ihm telefonieren aber ich möchte ihn nicht sehen, glaub ich. Das hätte keinen Sinn und würde evtl. bloß alles wieder hoch kommen lassen. Es ist sowieso komisch, dass es mir so gut geht. Meine Familie wundert sich - und ich auch. Ich weiß nicht, ob das vielleicht bloß die Ruhe vor dem Sturm ist. Aber eigentlich bin ich ohne ihn glücklicher. Zwar muss ich noch oft daran denken, wie mies er die Beziehung beendet hat aber im Großen und Ganzen gehts mir gut. Es ging mir ja zum größten Teil wegen ihm schlecht, weil ich nicht wusste was er macht, er sich nicht meldete usw. Ich bin sogar schon der Meinung, dass es das Beste ist, was mir passieren konnte. Klar, zwar hätte ich für ihn hier alles (naja, was heißt alles, ich hab ja niemanden außer meiner Familie) aufgegeben und wäre nach der Ausbildung zu ihm gezogen und ich wäre bis dahin jedes WE zu ihm gefahren, also zumindest so oft es gegangen wäre. Aber mittlerweile glaube ich, dass ich mir das alles nur eingeredet habe es zu wollen, weil ich ja außer ihm niemanden hatte bzw. immer noch nicht habe. Deswegen hab ich mich an ihn geklammert. Er war mein erster Freund. Und es folgen doch hoffentlich noch viele andere!
Ich habe meine Ausbildung schleifen lassen, weil ich nur an ihn gedacht habe. Das will ich nun ändern! Ich will meine Ausbildung gut abschließen und danach meine Träume verwirklichen (ein Auslandsjahr). Und selbstverständlich versuche ich, soziale Kontakte, sprich Freunde zu finden. Ich habe immerhin mein Leben noch vor mir und habe bereits schon viel zu viele Jahre verschenkt bzw verloren, deswegen hoffe ich, dass ich den Absprung aus der SP irgendwie schaffe - evtl. ab August mit Therapeutin.
vielleicht haben einige meine "Geschichte" verfolgt.
Mein (Ex-) Freund hat die Beziehung nach drei Jahren beendet - das ist jetzt bald vier Wochen her. Er hat es per Telefon gemacht, da er ja nicht da ist. Er meinte, dass er ne andere kennengelernt hat und er nicht weiß, ob er ihren wohl sehr heftigen Annäherungsversuchen beim nächsten Treffen widerstehen kann. Tja, er hat mir praktisch eröffnet, dass er nun mit ner anderen ins Bett steigen will und sich die Erlaubnis geholt. Naja, jedenfalls war ich erst mal fix und fertig, klar, hab geheult, wollte es nicht wahr haben usw. Nach dem ersten Schock hatte ich mich schnell wieder gefangen, bis ich lesen musste, dass er drei Tage nach der Trennung bereits mit ihr zusammen war! Und das nach drei Jahren Beziehung mit mir! Echt der Hammer. Ich versteh es bis heute nicht und er kann es mir selbst nicht erklären. Aber er hat mir geschworen, dass er mich weder betrogen noch verarscht hat. Wobei ich mir letzteres dennoch vor komme. Wir haben seit der Trennung zwei mal telefoniert und über ganz normal miteinander gesprochen, selbstverständlich nicht über sie, aber sonst über alles mögliche. Ich hab ihm auch gesagt, dass ich ihn nicht mehr anrufen werde, sondern er es tun soll wenn er Kontakt möchte. Und das möchte er. Er will auf jeden Fall mit mir in Kontakt bleiben usw. Ich kann mit ihm telefonieren aber ich möchte ihn nicht sehen, glaub ich. Das hätte keinen Sinn und würde evtl. bloß alles wieder hoch kommen lassen. Es ist sowieso komisch, dass es mir so gut geht. Meine Familie wundert sich - und ich auch. Ich weiß nicht, ob das vielleicht bloß die Ruhe vor dem Sturm ist. Aber eigentlich bin ich ohne ihn glücklicher. Zwar muss ich noch oft daran denken, wie mies er die Beziehung beendet hat aber im Großen und Ganzen gehts mir gut. Es ging mir ja zum größten Teil wegen ihm schlecht, weil ich nicht wusste was er macht, er sich nicht meldete usw. Ich bin sogar schon der Meinung, dass es das Beste ist, was mir passieren konnte. Klar, zwar hätte ich für ihn hier alles (naja, was heißt alles, ich hab ja niemanden außer meiner Familie) aufgegeben und wäre nach der Ausbildung zu ihm gezogen und ich wäre bis dahin jedes WE zu ihm gefahren, also zumindest so oft es gegangen wäre. Aber mittlerweile glaube ich, dass ich mir das alles nur eingeredet habe es zu wollen, weil ich ja außer ihm niemanden hatte bzw. immer noch nicht habe. Deswegen hab ich mich an ihn geklammert. Er war mein erster Freund. Und es folgen doch hoffentlich noch viele andere!
Ich habe meine Ausbildung schleifen lassen, weil ich nur an ihn gedacht habe. Das will ich nun ändern! Ich will meine Ausbildung gut abschließen und danach meine Träume verwirklichen (ein Auslandsjahr). Und selbstverständlich versuche ich, soziale Kontakte, sprich Freunde zu finden. Ich habe immerhin mein Leben noch vor mir und habe bereits schon viel zu viele Jahre verschenkt bzw verloren, deswegen hoffe ich, dass ich den Absprung aus der SP irgendwie schaffe - evtl. ab August mit Therapeutin.