G
Gelöscht 88259
Gast
Ich habe so eben durch meine Mutter erfahren, dass mein Onkel jämmerlich in seiner versifften Wohnung gestorben ist. Sein Körper hat den ganzen Alkoholkonsum nicht mehr vertragen.
Vor ein paar Monaten hatte ich hier schon einen Thread eröffnet, indem ich den Alkoholkonsum meiner Onkel (die Brüder meiner Mutter) kritisiert hatte. Das ist leider eine richtige Alki-Familie. Schon der Vater ist an Alkohol gestorben. Er ist an einer Parkbank eingenickt und im Schlaf gestorben.
Ironischerweise hat es aber gar nicht den getroffen, der sich jede Woche mehrere Kisten reindrückt - sondern den jüngsten Bruder, der mal eine zeitlang trocken war und dann langsam wieder angefangen hatte. Ich habe ihn seit über einem halben Jahre lang nicht mehr gesehen (lebe fürs Studium in einer anderen Großstadt). Das letzte Mal hatte er uns alle in große Sorge gebracht, als er ins Krankenhaus eingeliefert wurde wegen seiner katastrophalen Leber und seinem Wasserbauch. Er sah aus wie eine lebende Leiche mit extremen Augenrändern.
Nun ist er gestorben. Mit 42.
Ich hatte mit meiner Mutter erst vor ein paar Tagen telefoniert, wo sie sich darüber aufgeregt hatte, dass dieser (und die anderen) sich bei ihr nicht mehr gemeldet hätten. Ich habe dann gesagt "Na, nicht, dass ihm was passiert ist". Was wir nicht wussten: da war er wohl schon tot. Seit wann er tot in der Wohnung lag, hat mir meine Mutter noch nicht erzählt.
Jedenfalls ist die Beerdigung am Freitag, wo ich dann auch kommen soll. Klar, während der Prüfungsphase ist zwar nicht so optimal, aber die Tanten wollten unbedingt, dass ich dabei bin, weil er mich ja auch so mochte.
Mich hat es geschockt. Ich wusste zwar, dass die alle nicht besonders lange leben würden, aber dass es jetzt dann doch passiert ist? Vor allem dem jüngsten?
Ich bin mir sicher, dass der ältere Bruder, für den ich immer säckeweise Flaschen weggebracht habe, auch sterben wird. Bald. Jetzt hat er sicher ziemlich Angst bekommen, weil er auch immer das Ganze so bisschen runtergespielt hat, von wegen: er komme ja damit klar und das hätte er alles unter Kontrolle. Naja, nun ist sogar sein eigener Bruder gestorben.
Alles traurig.
Also, Kinder: fangt nicht mit dem Trinken an!
Vor ein paar Monaten hatte ich hier schon einen Thread eröffnet, indem ich den Alkoholkonsum meiner Onkel (die Brüder meiner Mutter) kritisiert hatte. Das ist leider eine richtige Alki-Familie. Schon der Vater ist an Alkohol gestorben. Er ist an einer Parkbank eingenickt und im Schlaf gestorben.
Ironischerweise hat es aber gar nicht den getroffen, der sich jede Woche mehrere Kisten reindrückt - sondern den jüngsten Bruder, der mal eine zeitlang trocken war und dann langsam wieder angefangen hatte. Ich habe ihn seit über einem halben Jahre lang nicht mehr gesehen (lebe fürs Studium in einer anderen Großstadt). Das letzte Mal hatte er uns alle in große Sorge gebracht, als er ins Krankenhaus eingeliefert wurde wegen seiner katastrophalen Leber und seinem Wasserbauch. Er sah aus wie eine lebende Leiche mit extremen Augenrändern.
Nun ist er gestorben. Mit 42.
Ich hatte mit meiner Mutter erst vor ein paar Tagen telefoniert, wo sie sich darüber aufgeregt hatte, dass dieser (und die anderen) sich bei ihr nicht mehr gemeldet hätten. Ich habe dann gesagt "Na, nicht, dass ihm was passiert ist". Was wir nicht wussten: da war er wohl schon tot. Seit wann er tot in der Wohnung lag, hat mir meine Mutter noch nicht erzählt.
Jedenfalls ist die Beerdigung am Freitag, wo ich dann auch kommen soll. Klar, während der Prüfungsphase ist zwar nicht so optimal, aber die Tanten wollten unbedingt, dass ich dabei bin, weil er mich ja auch so mochte.
Mich hat es geschockt. Ich wusste zwar, dass die alle nicht besonders lange leben würden, aber dass es jetzt dann doch passiert ist? Vor allem dem jüngsten?
Ich bin mir sicher, dass der ältere Bruder, für den ich immer säckeweise Flaschen weggebracht habe, auch sterben wird. Bald. Jetzt hat er sicher ziemlich Angst bekommen, weil er auch immer das Ganze so bisschen runtergespielt hat, von wegen: er komme ja damit klar und das hätte er alles unter Kontrolle. Naja, nun ist sogar sein eigener Bruder gestorben.
Alles traurig.
Also, Kinder: fangt nicht mit dem Trinken an!