Es ist eingetroffen wie einige gesagt haben - was nun?

Hallo zusammmen,

ich bitte bei den Antworten um Höfflichkeit und keine Beleidigungen.

Bei letzem mal wurde ich als psychisch krank bezeichnet.

Shortfacts:
- 39 Jahre alt und M
- Studiert Wirtschafsinformatik seit 10 Jahren im Beruf - paar gute Stationen paar schlechte
- Verschuldet:
-> 40 K schulden auf 550€ Raten bis ich 48 bin
-> stehen 23 K an Ersparnissen gegenüber die ich eigentlich zur Tilgung nutzen wollte
- Ziel für mein nächtes Berufsleben
-> Studium der Slawistik mit Aneigung einer weiteren slawischen Sprache um mich ins Ausland als Dolemtscher abzusezen
-> Webseiten auf Basis von CMS Systemen entwickeln in Teilzeit


Folgende Rahmenbedingungen:
- beim leztzen Arbeitgeber (Unternmehemsbertar) nach 1 Jahr mit einem guten Zeugnis verlassen im Juni
- beim meinen aktuellen Arbeitgeber (Unternehmensberatung) angefangen im Juli - Projekt Scheisse. Pure Zeitverschwendung

Katze im Sack gekauft.


Was tun?

So kann es mit mir nicht weitergehen.....

Hauptproblem sind wohl meine schulden die mich gewissermaßen unflexibel machen.

Rimski meinte:

-> 40 K schulden auf 550€ Raten bis ich 48 bin
-> stehen 23 K an Ersparnissen gegenüber die ich eigentlich zur Tilgung nutzen wollte

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Warum bezahlst du mit den 23K nicht auf einen Schlag die Hälfte der Schulden?

Rimski meinte:

- beim meinen aktuellen Arbeitgeber (Unternehmensberatung) angefangen im Juli - Projekt Scheisse. Pure Zeitverschwendung

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Verdienst du dort gescheit und kommst du mit den Tätigkeiten zurecht?

Rimski meinte:

- Ziel für mein nächtes Berufsleben
-> Studium der Slawistik mit Aneigung einer weiteren slawischen Sprache um mich ins Ausland als Dolemtscher abzusezen

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Sorry, das ist realitätsfern. Du bist zu alt, um ein solches Studium zu beginnen und vernünftig zu beenden. Zudem werden Übersetzer üblicherweise als Honorarkräfte gebucht. Du brauchst aber eine Festanstellung.
Wenn du ins Ausland willst, warum nicht über den gelernten Beruf?
(Und warum unbedingt DA hinsiedeln, wo deine blutsaugerische Ex herkommt? Du musst erstmal verarbeiten, so abgezogen worden zu sein. Und dir nicht die nächste Osteuropäerin mit Raffzahn suchen.)
Mein Rat: Bleib in dem neuen Job. Gib ihm eine Chance. Du bist doch erst ganz frisch da.

Ich denke, du siehst das durchaus richtig.

Das primäre Problem sind die Schulden. Also: erst einmal abtragen.
Dazu ist ein fester Job sicher hilfreich. Auch wenn dich deine Stelle nicht begeistert.

Zur Frage, was du dann mit deinem Leben anfangen möchtest, können wir wohl wenig beitragen. Wir können dir sagen, was vernünftig wäre. Z.B. in deinem Alter nicht noch ein Studium beginnen mit einem unsicheren Ausgang.

Aber das weißt du sicher schon selbst. Die Frage, was dich glücklich macht, musst du selbst beantworten.

Rimski meinte:

Studium der Slawistik mit Aneigung einer weiteren slawischen Sprache um mich ins Ausland als Dolemtscher abzusezen

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Nur, weil man "Slawistik" studiert bedeutet das nicht, dass man automatisch eine Sprache lernt....
das ist doch eher eine Sache von Sprachenschulen etc.., nicht von einem wissenschaftlichen Studiengang. Eine Uni ist doch keine Schule....

Ich schließe mich an, Slawistik ist eine der Sprachwissenschaften, bei deren Studium es um die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der genannten Sprachfamilie geht. Man lernt dabei keine slawischen Sprachen (wobei das meist eine der begleitenden Voraussetzungen/ Bedingungen ist).

Wenn es Dir um Spracherwerb mit Ausblick auf Dolmetscher-Tätigkeiten geht, würde ich Dir auch zu einem schlichten Sprachkurs mit anschließendem Ablegen eines anerkannten Zertifikats der gewünschten Sprachstufe empfehlen.

Zur Berufsproblematik: es hat schon etwas Getriebenes, Rastloses, wie Du auf jedem Platz unzufrieden mit den Gegebenheiten und im Unreinen mit Deinen Entscheidungen bist. Von außen liest sich das so, als würdest Du Unwohlseinsgefühlen mit Schnellschussentscheidungen begegnen, die Dich dann umgehend in die nächste, gleiche Situation befördern, in der Du dann wieder unzufrieden bist. Wenn ich es richtig erinnere, ging es Dir vor dem Wechsel auch richtig schlecht. Jetzt das Gleiche von vorn mit neuer (Schnaps-) Idee (bitte verzeih, aber so liest es sich).

Nirgendwo kommst Du an, nirgendwo ist es richtig. Als ob es da ein Problem gibt, das Du am Beruf/ der Arbeit zu lösen versuchst, es aber dort nicht kannst, weil es ganz woanders sitzt. Und da würde ich an Deiner Stelle mal hinschauen. Durchaus mit professioneller Hilfe.

@Rimski
Wolltest Du nicht sowieso in absehbarer Zeit beim vorherigen AG wieder anfangen?

Sorry aber wie kann mann mit 40 auf so eine Idee kommen zu studieren und dann auch noch aussiedeln zu wollen in ein armes Land.

Was ist das überhaupt "Slawistik"? Wachsen in diesen Ländern nicht schon genug zweisprachig auf? Bzw. zu uns Gesiedelte.

Mit so viel Schulden überhaupt an ein Studium zu denken.

Du bist doch noch nicht einmal 2 Wochen in deinem neuen Job. Neue Jobs erscheinen einem oftmals furchtbar, bis man besser eingearbeitet ist und die Mitarbeiter besser kennt.

Ich halte dich für sehr impulsiv und vieles, was du machst oder entscheidest, ist nicht wirklcih durchdacht.

Ich rate dir auch davon ab, jetzt "Slawistik" zu studieren und eine nicht näher bezeichnete Sprache zu lernen um dann in das europäische Ausland zu ziehen und dort als Dolmetscher zu arbeiten.

1. gibt es da überhaupt Bedarf
2. kannst du dir das Studium leisten


hast du dich erkundigt, ob die Idee Hand und Fuß hat, oder ist das wie bei deinen anderen Themen hier im Forum das gleich: Hauptsache weg, ein Kapitel beenden und dann was anderes, egal wie viel Erfolg.

Ich würde wenn dann einen normalen Sprachkurs machen. Das geht abends ganz gut an der VHS. Falls es da bei dir kein gutes Angebot gibt: seit Corona haben viele VHS'en bei Sprachkursen ein gutes Onlineangebot. Wenn du dir 3 oder 4 Jahre lang abends eine Sprache beibringen hast lassen, kannst du dir immer noch überlegen, ins Ausland zu gehen. Dazu brauchst du aber kein Studium, ein ganz normales Zertifikat, dass du mindestens Niveau C1 hast, reicht im Zweifel aus. Es spricht auch absolut nichts dagegen, eine weitere Sprache zu lernen, das schadet nie, aber gib doch bitte den Job nicht dafür auf.

Von deinen 23.000€ würde ich mal 13.000€ nehmen, um deine Schulden zu tilgen. 10.000€ würde ich behalten, falls du mal eine größere unerwartete Ausgabe hast oder zeitweise arbeitslos wirst oder so.

Ich nehme mal an, dass dein alter/neuer AG dich wenigstens gut behandelt. Da würde ich jetzt erst mal abwarten. Vielleicht wird das Projekt noch besser. Oder er schafft es, ein weiteres, besseres Projekt an Land zu ziehen. So 1-2 Jahre würde ich da jetzt schon bleiben, sonst verbaust du dir auch noch den Lebenslauf. Erst recht, wenn du auch noch kündigst, um so was wie Slawik zu studieren. Am Ende geht das noch alles schief und du findest auch hier keinen guten Job mehr, weil jeder potenzielle Chef denkt, dass mit dir was nicht stimmt und du eh gleich wieder weg wärst.

_cloudy_ meinte:

Sorry aber wie kann mann mit 40 auf so eine Idee kommen zu studieren und dann auch noch aussiedeln zu wollen in ein armes Land.

Was ist das überhaupt "Slawistik"? Wachsen in diesen Ländern nicht schon genug zweisprachig auf? Bzw. zu uns Gesiedelte.

Mit so viel Schulden überhaupt an ein Studium zu denken.

Du bist doch noch nicht einmal 2 Wochen in deinem neuen Job. Neue Jobs erscheinen einem oftmals furchtbar, bis man besser eingearbeitet ist und die Mitarbeiter besser kennt.

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Die Slawistik beschäftigt sich mit den Sprach- und Literaturwissenschaften des slawischen Kulturraumes. Dazu gehören unter anderem die Länder Polen, Russland, Bulgarien oder Tschechien.

Wenn Sie sich für ein Studium der Slawistik interessieren, sollten Sie Vorkenntnisse in der gewählten Sprache mitbringen. Die Freude am Sprachenlernen, an Textanalysen und Lesen ist von Vorteil für das Studium.



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