Es geht ihnen also um die Optimierung des Menschen

Catherine meinte:

Krankheiten wie Depressionen sind auf dem Vormarsch - woran liegts? Aber warum das Problem lösen, wenn es Pillen gibt? Einfacher, profitabler Weg.

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Da fällt mir ein sehr schönes Zitat aus einem bekannten Film ein:

''Ich brauche meinen Schmerz, um zu wissen, wer ich bin!''

Genauso sehe ich es auch, denn dadurch, dass ich mir eingestehe, dass ich nicht perfekt bin, dass ich Schwächen habe, ''erde'' ich mich immer wieder aufs neue, lerne ich, mich und meine Umwelt besser zu verstehen und Dankbarkeit zu zeigen, für das was ich bin und was ich habe. Alles andere würde doch nur bedeuten, sich selbst zu verlieren...

Gruß, solace

Catherine meinte:

Aber bei vielen anderen Erkrankungen bearbeiten die Pillen lediglich Syptome - nicht aber die Ursachen.

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das ist 'richtig', die Ursachen finden dann die Biologen und Humangenetiker (die auch ein Zweig der Biologen sind ) raus 😀,

aber Spaß beiseite, jeder Mediziner wird, wenn man ihn direkt danach fragt sagen, dass die Medizin 'nur' unterstützen kann. Allerdings ist es oft genau diese Unterstützung die die Hilfe bieten kann, damit der Körper sich selbst helfen kann und wenn diese 'Unterstützung' ein Gespräch und Zuwendung ist, prima, um so besser. Nur, dann gehört imo untersucht, wann, wie, wie viel, bei wem.... wie kann ich erwarten, dass das was für mich 'wirkt' für jemand anderes auch 'wirkt'?

Man kann sich aber auch die Frage stellen, warum es sinnvoll sein soll, das Menschen länger leben.....

Polux meinte:

jeder Mediziner wird, wenn man ihn direkt danach fragt sagen, dass die Medizin 'nur' unterstützen kann. Allerdings ist es oft genau diese Unterstützung die die Hilfe bieten kann, damit der Körper sich selbst helfen kann

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Ja, man ging ja bisher davon aus, dass mindestens 65 bis 70 % der Wirkung jedes Medikaments auf Placeboeffekten beruht.

Inzwischen verwischen die Unterschiede zwischen Wirkstoff und Placeboeffekt aber immer mehr. Und zwar je mehr, um so genauer man die physiologischen Vorgänge im Körper untersuchen kann.
Es sieht so aus, dass viele Medikamente nicht direkt wirken, sondern vielmehr eine Heilung auslösen. Genau gesagt, wirken viele Medikamente dadurch, dass im Körper physiologische Reaktionen erfolgen, die nicht direkt auf der Wirksamkeit des Wirkstoffes beruhen können. Das Erstaunliche ist, dass die gleichen physiologische Reaktionen beobachtet werden können, wenn das Medikamen als Placebo - also ohne Wirkstoff gegeben wird.

mikenull meinte:

Man kann sich aber auch die Frage stellen, warum es sinnvoll sein soll, das Menschen länger leben.....

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Das ist immer einfach gesagt. "Die Menschen.....", ja wer sind die denn?

Es ist immer einfach über die Menschen zu sprechen, also als Masse.

Aber begründe doch mal einer Einzelperson, dass es nicht gut sei, dass sie länger lebt.....

Im Übrigen mag ich den Begriff "Schulmedizin" nicht.
Welche andere Art von Medizin gibt es denn? Bei welcher anderen Art ist denn wissenschaftlich erwiesen, z.B. in klinischen Studien, dass sie wirkt?

Kommt Leute, wenn ihr mal Krebs oder eine andere wirklich schlimme Krankheit bekommt, würdet ihr dann eher eine "schulmedizinische" Behandlung wollen oder irgendein New Age Scheiß?

Dr. House meinte:

Welche andere Art von Medizin gibt es denn? Bei welcher anderen Art ist denn wissenschaftlich erwiesen, z.B. in klinischen Studien, dass sie wirkt?

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Du wirst lachen, aber in klinischen Studien zeigt sich immer wieder, dass die Medizin anderer Lehrmeinungen genauso wirksam sein kann wie die klassische Schulmedizin.
Was du meinst ist aber wahrscheinlich eine exakte naturwissenschaftliche Erklärung, wie die Methoden wirken?

Zitat:

Aber begründe doch mal einer Einzelperson, dass es nicht gut sei, dass sie länger lebt.....
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Wieso ich?
Das begründen Ärzte jeden Tag.

Benjamin-29 meinte:

Was du meinst ist aber wahrscheinlich eine exakte naturwissenschaftliche Erklärung, wie die Methoden wirken?

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Ja.

PS: Mike, ich kann dir nicht folgen.

Das ist bekannt........😀

Jedem Todkranken seine Diagnose.