Erzieherausbildung

Hallo,

im Sommer 2012 habe ich mein Abitur gemacht und wollte damals eine Ausbildung zur Erzieherin machen, alle haben gesagt, ich solle mein Potenzial nicht wegschmeißen und deswegen studiere ich jetzt. Jedoch merke ich immer wieder, dass es der falsche Weg war, seit zwei Jahren zweifel ich an dem was ich tue, auch wenn meine Noten in Ordnung sind. Auf jeden Fall habe ich mich jetzt entschieden abzubrechen und die Ausbildung zu machen, jedoch muss ich zunächst ein 6monatiges 900 Stunden Praktikum absolvieren, um im nächsten Jahr dann die schulische Ausbildung zu beginnen. Nun ja es wäre alles okay, ABER man muss sich um den Platz bewerben! Mein Horrorszenario ist nun, dass ich mein Studium abbreche, das Praktikum absolviere mich bewerbe und von der Schule abgelehnt werde und mit nichts in der Hand da stehe ...

Deswegen wollte ich mal nachfragen, ob jemand Erfharungen hat, wie streng das Auswahlverfahren und wie hoch der Bewerberansturm ist .. Komme aus NRW Raum Köln/Aachen

...eine Erzieherausbildung bietet in der Tat nicht viele Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

Aber es gibt seit einiger Zeit diverse Studiengänge in diese Richtung wie z.B. Erziehungswissenschaften oder Erziehung und Bildung im Kleinkindalter.

Damit kannst du dann auch mal Führungspositionen in diesem Bereich einnehmen, z.B. als Kitaleiterin. Als einfache Erzieherin kann es auf die Dauer nämlich schon sehr anstrengend werden - nicht zuletzt auf körperlicher Ebene. So haben gleich mehrere Erzieherinnen in der Kita meiner Tochter den Job wegen Rückenbeschwerden an den Nagel gehängt.

Frag doch in der Schule nach, wie die Aussichten sind und wonach sie auswählen, um dir ein genaueres Bild machen zu können.