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Erweiterte Englischkenntnisse

mitohnealles

Aktives Mitglied
Mich haben schon Engländer gefragt , aus welcher Region ich komme, im direkten Gespräch. Also ich kann das schon. Ich habe es auch die meiste Zeit im Job angewendet.
@kasiopaja nich böse sein, ich zweifle nicht an deiner Aussage - aber es kommt halt auch immer drauf an mit welchem Engländer du dich unterhälst. Die sind grundsätzlich höflich, zurückhaltend und charmant sozialisiert soweit ich weiss -nicht? Der TE hilft es nicht weiter aus meiner Sicht, wenn du hier so herumprahlst - ich frage dich mit Absicht nicht nach deinem Job. Ist es was mit BWL oder Tourismus? (verdammt, jetzt konnte ich es mir doch nicht verkneifen) ;) #2cents
 
Zuletzt bearbeitet:

Sofakissen

Aktives Mitglied
Wenn man nur oft genug Englisch spricht (und fleißig an seinem Akzent arbeitet), dann kann man schon recht nah an einen Muttersprachler rankommen. Klar, das passiert nicht, wenn man es einmal lernt und dann jahrelang nicht mehr nutzt, dann ist es weg. Aber ich etwa rede den ganzen Tag Englisch mit meinen Kollegen (auch über Gott und die Welt in der Kaffeeküche, 2/3 meines Teams können schließlich kein Deutsch), lese viele englische Bücher (das Original ist immer am besten) und selbst Youtube schlägt mir mittlerweile nicht ohne Grund mehr englische als deutsche Videos vor.

Ist alles eine Sache der Übung. Wenn man einer Sprache täglich stundenlang ausgesetzt ist, dann ist der Wortschatz vielleicht nicht ganz so groß wie bei einem Muttersprachler, aber groß genug, um sich flüssig ausdrücken zu können und nicht ständig nach Wörtern suchen zu müssen.

Davon ab halte ich die Einteilung in die Sprachniveaus zwar gut für eine grobe Orientierung, aber nicht immer zutreffend. Es fängt ja schon mit den Lehrbüchern an. Mein Portugiesischlehrbuch von der VHS enthielt bereits zu Ende von A1 mehr Vokabeln als mein Langenscheidt Selbstlernkurs hatte, der angeblich B1 lehrt. Zumindest was die Gegenwartsform betraf, konnte man sich mit dem A1 Buch fast besser unterhalten, weil man zu ein paar Standardthemen einen guten Wortschatz (>2000 Wörter) hatte.
Die Einteilung in diese Niveaus geht ja eher darum, welche Grammatik man schon beherrschen sollte und über welche Themen man sich unterhalten kann. Je nachdem, wie viele Wörter man kennt, geht das mehr oder weniger flüssig.

Und dann gibt es noch einen Unterschied zwischen Lesen, schreiben und sprechen. Ich kann in allen meinen Fremdsprachen (bis auf die neu angefangene) problemlos Bücher und Zeitungen lesen, schreiben geht auch noch. Du kannst mich zutexten, ich verstehe das meiste, weil ich unbekannte Wörter ja aus dem Kontext ableiten kann. Aber selber antworten geht nicht selten nur noch auf Niveau A2 oder B1, weil (bis auf Englisch) einfach die Übung fehlt. Das wird zeitweise wieder besser, wenn ich abends ein paar Wochen lang einen Kurs belege.

Und deshalb kann ich nur raten, am besten nie mit Kursen aufzuhören. Und wenn man nur 10x hintereinander einen Kommunikationskurs auf Niveau B1 bucht. Solange man die Sprache halbwegs häufig spricht, kann man immerhin sein Grundniveau halten. Da reichen teils schon wenige Wochen und Monate ohne Übung, dass man nur noch verstehen, aber nicht mehr aktiv sprechen kann.
 

Mipft

Aktives Mitglied
@Cui86
Für den Dimplomatenjob werden nach wie vor immer noch bessere Französisch- als Englischkenntnisse gefordert.

Im Englischen ist es doch relativ einfach sich auch selbst einzustufen. Das 1st Cambridge Certificate entspricht etwa B2-Niveau, das Proficiency ist C1 - C2-Niveau.

Wenn jemand in einer anderen Sprache Witze versteht (insbesondere die, die auf Wortwitz basieren), liegt man eher auf C als auf Niveau.

Oft sind es aber gar nicht mangelnde Sprachkenntnisse, sondern das es grosse Hemmungen gibt, in der jeweiligen Sprache zu sprechen. O.k., Ausnahmen bestätigen die Regel.;)
Dagegen hilft tatsächlich schon ein 1-wöchiger Sprachaufenthalt, um diese Hemmungen abzubauen und mehr Sicherheit zu erlangen.
 
L

Lena 1

Gast
Ja oft ist es natürlich auch Unsicherheit und Ungeübtheit.
Wenn man dann auch noch schüchtern oder introvertiert ist wird es nicht besser.
Dann quatscht man sowieso nicht so viel und nicht mit jedem.
 

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