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erwachsener sohn

G

Gast

Gast
Hallo zusammen,ich weiss gar nicht wo ich Anfängen soll.Also mein Sohn 28 lebt nicht mehr zuhause und schrieb mir vor ein paar Minuten,das er wohl ein Drogen Problem hat und seine Freundin auch,aber sie wusste es wohl nicht,und sie haben wohl ab Mittwoch einen Platz zum Entzug,und weil sie ja soviele schulden bezahlen mussten und weniger Hartz bekommen haben bräuchten sie 150 Euro für den Zug.Dann erwähnte er plötzlich noch das beide dem ganzen ein Ende setzenwollen weil es seit moMonaten so schlimm ist ohne essen und Tabak usw.,und warum mir denn als Mutter nicht aufgefallen ist wie schlecht es ihm geht,und warum ich mich nicht wunderte das er sooft um Geld gefragt hat.Mal nur so angemerkt,ja ich habe es bemerkt,habe ihn darauf angesprochen,und er hat immer nein gesagt also gelogen.Den geldhahn habe ich am 2. Weihnachtstag abgedreht weil er trotz Weihnachtsgeld von oma,wieder nach Geld gefragt hat.Weder mein Mann noch meine Schwiegermutter wissen davon.Das Verhältnis Sohn und Vater ist zerstört seit mein Sohn mit 17 anfing durchzudrehen.Also ich bin total geschockt weil ich kann mit niemanden reden,weder Familie noch Freunde.Vor allem erzählt mein Sohn mir das er ja eine gestörte Persönlichkeit hat,von wegen was alles vorgefallen ist damals.Ich bin ich weiss gar nicht was ich jetzt machen soll,ich habe garkein Geld um ihm zu helfen,und auch wenn! Was ist wenn das wieder gelogen ist.Sind Drogen dealer mir im Spiel? Sind meine anderen Kinder in Gefahr? Was soll ich jetzt machen? Der nimmt sich das leben wenn er das Geld nicht hat.Mit meinen Mann kann ich auch nicht reden,bitte helft mir,hat einer schon sowas ähnliches erlebt,wer kann mich beruhigen.Weil ,das gehört nicht hier hin,hatte eine schwere Hirnblutung vor Jahren,leide unter schweren Depressionen,und fibromyalgie. Oh bitte kann sich einer melden bitte.BEA
 

Rosafee

Aktives Mitglied
Bleib jetzt bitte ganz ruhig.

Du kannst deinem Sohn jetzt nicht helfen. Schon gar nicht, indem du ihm Geld gibst.

Er wird sich das Leben nicht nehmen, das ist nur ein Druckmittel.

Er ist erwachsen. Er muss jetzt selbst schauen, wie er da heraus kommt. Vielleicht landet er in der Gosse. Vielleicht muss er ganz unten landen.

Vielleicht kapiert er dann, dass er sich professionelle Hilfe holen muss. Er wäre nicht der erste, der erst dann aufwacht, wenn er am Boden liegt.

Sag ihm, dass du ihm nicht helfen kannst, aber dass du für ihn betest.

Sag ihm, dass er sich an die Drogenhilfe wenden soll.


Achte du auf dich, dass es dir gut geht. Du kannst ihm nicht helfen, indem du dich selbst in Schwierigkeiten bringst.
 
G

Gast

Gast
Bleib jetzt bitte ganz ruhig.

Du kannst deinem Sohn jetzt nicht helfen. Schon gar nicht, indem du ihm Geld gibst.

Er wird sich das Leben nicht nehmen, das ist nur ein Druckmittel.

Er ist erwachsen. Er muss jetzt selbst schauen, wie er da heraus kommt. Vielleicht landet er in der Gosse. Vielleicht muss er ganz unten landen.

Vielleicht kapiert er dann, dass er sich professionelle Hilfe holen muss. Er wäre nicht der erste, der erst dann aufwacht, wenn er am Boden liegt.

Sag ihm, dass du ihm nicht helfen kannst, aber dass du für ihn betest.

Sag ihm, dass er sich an die Drogenhilfe wenden soll.


Achte du auf dich, dass es dir gut geht. Du kannst ihm nicht helfen, indem du dich selbst in Schwierigkeiten bringst.
Danke für Deine Antwort.Es tut gut das jemand es gelesen hat,aber wenn er esdoch tut,und was ,ich darf nicht weiter denken,ich hab ihn mit 18 gekriegt,war immer ein sorgeSorgenkind,warum ist er so geworden,er weiss das ich krank bin und stress nicht vertragen kann,bin ichschuld? Ich danke dir ,für die antwort.bea
 

Rosafee

Aktives Mitglied
Ich denke an dich und wünsche dir, dass du dich von dem Druck und den Sorgen befreien kannst.

Gib die Verantwortung für deinen Sohn ab. Möge das Schicksal und sein Lebenswille ihm helfen.
 
Das ist eine absolut scheußliche Situation, in der du steckst. Und dann macht dein Sohn dir auch noch Vorwürfe, aber diese sind wirklich ein Druckmittel von ihm.

Du bist nur eine Mutter und keine Wunderwaffe. Ich bin auch Mutter eines großen Sohnes, der mir schon mal Sorgen macht.

Ich glaube, es wäre bestimmt gut, wenn du selber zur Drogenberatung gehst, die helfen auch Angehörigen. Und auch du hast Hilfe nötig!
 
G

Gast

Gast
Anstatt ihm Geld direkt zu geben könntest du auch die laufenden Kosten direkt zahlen (Miete, Telefon, Wasser usw.) und ihm anstatt Geld Lebensmittel geben. Dadurch hat er eine Grundabsicherung und wird sich deswegen wohl kaum das Leben nehmen.
Der nächste Schritt wäre das Drogenproblem in den Griff zu kriegen, wieso raucht er überhaupt?
Dazu gehört also, nicht nur von den Drogen weg zu kommen, sondern auch von normalen Zigaretten usw.. Hier dürfte eine Drogenberatungsstelle der beste Anlauf sein.

Auf die Straße schmeißen würde ich ihn nicht, das ist gefährlich, weil das zu einem Suizid führen kann. Dann lieber für die Kosten aufkommen, aber nicht direkt das Geld ihm geben, sondern eben da hin, wo die Rechnungen herkommen.
 

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