Seid alle herzlich gegrüßt und einen schönen Nikolaus euch allen!
Hatte heute ein Erstgespräch mit einem Verhaltenstherapeuten. Nun ja, er ist nicht der erste Therapeut bei dem ich bin, hatte jetzt davor ein Jahr lang einen Familientherapeuten, mit dem ich gute Fortschritte gemacht habe - in einem bestimmten Bereich aber nicht, den ich jetzt angehen möchte.
Seit ca. einem halben Jahr lösen wissenschaftliche Themen Ängste in mir aus (ich habe Biologie ein Semester studiert und interessiere mich für Medizin, speziell die Funktionsweisen des Körpers)
Seit letzter Zeit habe ich etwas andere Gedankengänge, z.B. einen solchen: ich habe in der Gentik gehört, dass es neue Erkenntnisse gibt: nämlich, dass unser Körper Gene aktivieren und deaktiveren kann, während unseres Lebens. Deswegen habe ich mir z.b. überlegt, was mit unserem Körper passieren kann, wenn wir körperliche Fähigkeiten von außen steuern. Z.B. wenn wir in der kalten Jahreszeit viel heizen und unser Körper nicht frieren muss und weniger Wärmeenergie selber erzeugen muss. Ob das dann dazu führen kann, das wir die Fähigkeit, selber genügend Energie zu erzeugen verlieren könnten.
Der Therapeut hat in dem Erstgespräch gemeint, das sei ein irrationaler Gedankengang, ich bin nur nicht ganz dahinter gekommen wieso. Ich weiß, dass es komisch klingt, aber irgendwo könnte doch auch Wahrheit an dieser These sein.
Was sagt ihr zu meinen Gedanken? Wo ist der Fehler in meiner Logik, ist es überhaupt logisch und nachzuvollziehn? Mir macht es halt Angst zu wissen, dass wir von außen unseren Körper steuern - und wenn die Zivilisation mal komplett zusammenbrechen würde und wir unser Wissen nicht weitergeben würden. Dann wäre ja unser Körper mit einer ganz anderen Situation wieder konfrontiert. Dem Urzustand sozusagen. Dann hätten wir nicht mehr die Vorzüge der Zivilisation, und dann ist unser Körper vielleicht schon anders gebaut. Erwartet, dass wir ihm all das geben, dass wir ihm zu sehr guten Zeiten auch gegeben haben.
Ist diese Angst begründet? Geht sie zuweit? Wo ist mein Fehler? Oder denke ich einfach viel zu überzogen?
Ich bin für jegliche Art von Kritik offen. Ich möchte gerne wieder normal leben ohne die Ängste, aber ich finde immer wieder anscheinend irgendwelche Argumentationsketten, die mich von einem geraden straighten Lebensweg abbringen.
Ich freu mich über jede Antwort!
Gruß
Hatte heute ein Erstgespräch mit einem Verhaltenstherapeuten. Nun ja, er ist nicht der erste Therapeut bei dem ich bin, hatte jetzt davor ein Jahr lang einen Familientherapeuten, mit dem ich gute Fortschritte gemacht habe - in einem bestimmten Bereich aber nicht, den ich jetzt angehen möchte.
Seit ca. einem halben Jahr lösen wissenschaftliche Themen Ängste in mir aus (ich habe Biologie ein Semester studiert und interessiere mich für Medizin, speziell die Funktionsweisen des Körpers)
Seit letzter Zeit habe ich etwas andere Gedankengänge, z.B. einen solchen: ich habe in der Gentik gehört, dass es neue Erkenntnisse gibt: nämlich, dass unser Körper Gene aktivieren und deaktiveren kann, während unseres Lebens. Deswegen habe ich mir z.b. überlegt, was mit unserem Körper passieren kann, wenn wir körperliche Fähigkeiten von außen steuern. Z.B. wenn wir in der kalten Jahreszeit viel heizen und unser Körper nicht frieren muss und weniger Wärmeenergie selber erzeugen muss. Ob das dann dazu führen kann, das wir die Fähigkeit, selber genügend Energie zu erzeugen verlieren könnten.
Der Therapeut hat in dem Erstgespräch gemeint, das sei ein irrationaler Gedankengang, ich bin nur nicht ganz dahinter gekommen wieso. Ich weiß, dass es komisch klingt, aber irgendwo könnte doch auch Wahrheit an dieser These sein.
Was sagt ihr zu meinen Gedanken? Wo ist der Fehler in meiner Logik, ist es überhaupt logisch und nachzuvollziehn? Mir macht es halt Angst zu wissen, dass wir von außen unseren Körper steuern - und wenn die Zivilisation mal komplett zusammenbrechen würde und wir unser Wissen nicht weitergeben würden. Dann wäre ja unser Körper mit einer ganz anderen Situation wieder konfrontiert. Dem Urzustand sozusagen. Dann hätten wir nicht mehr die Vorzüge der Zivilisation, und dann ist unser Körper vielleicht schon anders gebaut. Erwartet, dass wir ihm all das geben, dass wir ihm zu sehr guten Zeiten auch gegeben haben.
Ist diese Angst begründet? Geht sie zuweit? Wo ist mein Fehler? Oder denke ich einfach viel zu überzogen?
Ich bin für jegliche Art von Kritik offen. Ich möchte gerne wieder normal leben ohne die Ängste, aber ich finde immer wieder anscheinend irgendwelche Argumentationsketten, die mich von einem geraden straighten Lebensweg abbringen.
Ich freu mich über jede Antwort!
Gruß