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Gast
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Hallo,
ich mache es ganz kurz: als Kind Familienprobleme, kein Selbstwert, sozial isoliert, immer für andere dagewesen usw. Nicht viel weggegangen, viel gearbeitet, daheimgesessen, 2 x verheiratet (jedesmal ausgenützt worden).
Nach der 2ten Scheidung vor 1 Jahr der plötzliche Durchbruch, warum, ist mir immer noch unklar.
Bei mir hat sich plötzlich alles komplett gedreht: ich bin nur noch am Weggehen (soweit von der Arbeit her möglich), tanze mit wahnsinnig viel Spass (habe ich mich nie getraut), baue einen Bekanntenkreis auf, bin kaum daheim, viel lieber unterwegs und rede mit Leuten, date Frauen mit Erfolg usw. Also ein soziales Leben, wie ich es bisher nichtmal ansatzweise konnte und wollte.
Klingt alles ganz toll und wäre es auch, wenn nicht eines wäre: mir ist klar, dass ich jetzt mit 52 nur noch sehr wenig Zeit habe, diese Erkenntnis auch umzusetzen und zu geniessen.
Habe gerade wieder einen Weinkrampf gehabt und gedacht, mein Gott, wenn ich das alles wenigstens schon mit 30 gemacht hätte - 20 Jahre so zu leben... ein Traum. Jetzt kann ich mir die Zeit ausrechnen, zusätzlich wird man nicht jünger... es ist so schrecklich, jetzt zu erkennen, was ich alles versäumt habe.
Hoffe, das klingt nicht zu bescheuert - bin ein ganz normaler Typ, arbeite, keine Medis, keine Behandlungen, Kollegen u.a. sehen mir nichts an. Aber innerlich habe ich ein grosses Problem, das mich nicht zur Ruhe kommen lässt, daheim rumzuheulen ist ja wohl nicht gerade so normal.
Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich über diese Sache drüberkommen kann?
ich mache es ganz kurz: als Kind Familienprobleme, kein Selbstwert, sozial isoliert, immer für andere dagewesen usw. Nicht viel weggegangen, viel gearbeitet, daheimgesessen, 2 x verheiratet (jedesmal ausgenützt worden).
Nach der 2ten Scheidung vor 1 Jahr der plötzliche Durchbruch, warum, ist mir immer noch unklar.
Bei mir hat sich plötzlich alles komplett gedreht: ich bin nur noch am Weggehen (soweit von der Arbeit her möglich), tanze mit wahnsinnig viel Spass (habe ich mich nie getraut), baue einen Bekanntenkreis auf, bin kaum daheim, viel lieber unterwegs und rede mit Leuten, date Frauen mit Erfolg usw. Also ein soziales Leben, wie ich es bisher nichtmal ansatzweise konnte und wollte.
Klingt alles ganz toll und wäre es auch, wenn nicht eines wäre: mir ist klar, dass ich jetzt mit 52 nur noch sehr wenig Zeit habe, diese Erkenntnis auch umzusetzen und zu geniessen.
Habe gerade wieder einen Weinkrampf gehabt und gedacht, mein Gott, wenn ich das alles wenigstens schon mit 30 gemacht hätte - 20 Jahre so zu leben... ein Traum. Jetzt kann ich mir die Zeit ausrechnen, zusätzlich wird man nicht jünger... es ist so schrecklich, jetzt zu erkennen, was ich alles versäumt habe.
Hoffe, das klingt nicht zu bescheuert - bin ein ganz normaler Typ, arbeite, keine Medis, keine Behandlungen, Kollegen u.a. sehen mir nichts an. Aber innerlich habe ich ein grosses Problem, das mich nicht zur Ruhe kommen lässt, daheim rumzuheulen ist ja wohl nicht gerade so normal.
Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich über diese Sache drüberkommen kann?