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Gast
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« am: 14. Dezember 2011, 01:33:32 »
Hallo zusammen,
ich habe sehr grosse Probleme und hoffe auf Hilfe
Letzten Monat ist meine - mit mir in einer Bedarfsgemeinschaft lebende - Freundin (nach einer 5-Jährigen Beziehung), von heute auf morgen mit einem anderen durchgebrannt und ausgezogen. Nun befindet sie sich auf einer Alkoholentziehungkur...aber das ist nicht mein Problem.
Sie hinterlässt mir eine ca. 98 qm grosse Wohnung bei der ich nun alleine eine Miete von 650 EUR kalt zahlen muss + die ganzen Nebenkosten, wie ganz harte 176 EUR Erdgasabschlag im Monat!
Jetzt bekam ich einen Änderungsbescheid in dem ich monatliche Leistungen in Höhe von 775,00 EUR bewilligt bekam.
Das heisst zur Sicherung des Lebensunterhalts (inkl. Mehrbedarfe) 374,00 EUR und für Unterkunft und Heizung 401,00 EUR.
Da für mich die Miete der Wohnung unangemessen hoch ist kann diese deshalb nur für einen begrenzten Zeitraum berücksichtigt werden.
Jetzt muss ich den Mietaufwand entweder durch Untervermietung oder auf eine andere Weise senken oder mit einer Kürzung einverstanden sein. Deshalb muss ich mich innerhalb der nächsten sechs Monate um eine angemessene Wohnung bemühen.
Die Grundmiete sollte unter 5,50 EUR pro Quadratmeter Wohnfläche liegen.
Angemessene Wohnungsgröße ist bis zu 45 qm somit 250,00 EUR.
Also ich bemühe mich um alles mögliche um diese "Auflagen" zu erfüllen - und sowieso wieder Arbeit zu haben, aber nach längerer Krankheit und Krankenhausaufenthalten ist letzteres leider nicht leicht und deswegen bin ich auch in dieser Situation.
Meine Frage ist wie soll ich mit Minus so noch leben können? Wie soll ich so schnell so eine Wohnung oder Zimmer finden???
Mit dem bisschen Pfand (und die Konkurrenz ist gross) das ich finde kann ich mir zwar im Tafelladen etwas kaufen, aber Strom, Internet, Telefon fällt ja in dem Fall total aus...ich weiss gerade nicht mehr wie es weiter gehen soll ab dem nächsten Monat im neuen Jahr.
Wer kann mir bitte weiterhelfen?! Kann ich auf dem Rathaus Sozialhilfe, einen Zuschuss oder Essensgutscheine beantragen?
Einen 400 Euro-Job darf ich laut dem Arbeitsamt-Vermittler nicht annehmen, da dies nur für Langzeitarbeitslose gedacht ist.
Hinzu kommt das Problem, da ich in Baden-Württemberg an der Schweizer Grenze lebe, ist das ohnehin nicht leicht eine Wohnung zu finden, dass dem Arbeitsamt enspricht.
Was ich mir gute Vorstellen könnte es unterzumieten, aber was kann ich da verlangen, muss ich das anmelden, etc. Fragen über Fragen und mein "freundliches" Arbeitsamt verweist mich auf höfliches Fragen, das wäre mein Problem.
Ich bedanke mich im vorraus und hoffe auf Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo zusammen,
ich habe sehr grosse Probleme und hoffe auf Hilfe
Letzten Monat ist meine - mit mir in einer Bedarfsgemeinschaft lebende - Freundin (nach einer 5-Jährigen Beziehung), von heute auf morgen mit einem anderen durchgebrannt und ausgezogen. Nun befindet sie sich auf einer Alkoholentziehungkur...aber das ist nicht mein Problem.
Sie hinterlässt mir eine ca. 98 qm grosse Wohnung bei der ich nun alleine eine Miete von 650 EUR kalt zahlen muss + die ganzen Nebenkosten, wie ganz harte 176 EUR Erdgasabschlag im Monat!
Jetzt bekam ich einen Änderungsbescheid in dem ich monatliche Leistungen in Höhe von 775,00 EUR bewilligt bekam.
Das heisst zur Sicherung des Lebensunterhalts (inkl. Mehrbedarfe) 374,00 EUR und für Unterkunft und Heizung 401,00 EUR.
Da für mich die Miete der Wohnung unangemessen hoch ist kann diese deshalb nur für einen begrenzten Zeitraum berücksichtigt werden.
Jetzt muss ich den Mietaufwand entweder durch Untervermietung oder auf eine andere Weise senken oder mit einer Kürzung einverstanden sein. Deshalb muss ich mich innerhalb der nächsten sechs Monate um eine angemessene Wohnung bemühen.
Die Grundmiete sollte unter 5,50 EUR pro Quadratmeter Wohnfläche liegen.
Angemessene Wohnungsgröße ist bis zu 45 qm somit 250,00 EUR.
Also ich bemühe mich um alles mögliche um diese "Auflagen" zu erfüllen - und sowieso wieder Arbeit zu haben, aber nach längerer Krankheit und Krankenhausaufenthalten ist letzteres leider nicht leicht und deswegen bin ich auch in dieser Situation.
Meine Frage ist wie soll ich mit Minus so noch leben können? Wie soll ich so schnell so eine Wohnung oder Zimmer finden???
Mit dem bisschen Pfand (und die Konkurrenz ist gross) das ich finde kann ich mir zwar im Tafelladen etwas kaufen, aber Strom, Internet, Telefon fällt ja in dem Fall total aus...ich weiss gerade nicht mehr wie es weiter gehen soll ab dem nächsten Monat im neuen Jahr.
Wer kann mir bitte weiterhelfen?! Kann ich auf dem Rathaus Sozialhilfe, einen Zuschuss oder Essensgutscheine beantragen?
Einen 400 Euro-Job darf ich laut dem Arbeitsamt-Vermittler nicht annehmen, da dies nur für Langzeitarbeitslose gedacht ist.
Hinzu kommt das Problem, da ich in Baden-Württemberg an der Schweizer Grenze lebe, ist das ohnehin nicht leicht eine Wohnung zu finden, dass dem Arbeitsamt enspricht.
Was ich mir gute Vorstellen könnte es unterzumieten, aber was kann ich da verlangen, muss ich das anmelden, etc. Fragen über Fragen und mein "freundliches" Arbeitsamt verweist mich auf höfliches Fragen, das wäre mein Problem.
Ich bedanke mich im vorraus und hoffe auf Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen