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Erscheinen von Verstorbenen

Hi Sisandra,
vielen Dank für deinen Tip!

Ich bin für jeden Versuch dankbar, dieses "Rätzel" zu lösen. komisch ist doch nur, das diese Träume jetzt erst kommen, finde ich......

LG
Scalett
 
Hallo,

ich nenne das "anhaftender Wille" ..du wolltest sie suchen, hast sie nie gefunden und dein kindliches Gemüt hält dennoch trotzig daran fest sie finden zu wollen. Und klar wirkt das Unterbewusstsein und dein Wille den Kontakt herzustellen bis in die Träume....
Mein Rat: lass die Toten ruhn, du tust keinem nen Gefallen damit ner Verstorbenen hinterherzudackeln. Sieh es so: dumm gelaufen...zu spät...also loslassen...ggf. ein wenig recherchieren was für ein Mensch deine Mutter war, einen Strauß an ihr Grab legen, ihr einen Brief dazu schreiben und würdig Abschied nehmen...mehr kannst du hier nicht tun.
Du lebst und dein Job ist es zu leben,dich um dein Leben zu kümmern, was dich genug Zeit und Kraft kosten wird...Und die Toten behält man würdig in Erinnerung indem man sich aufrecht bemüht würdig zu leben.
Falls du gläubig bist kannst du ja wenn du nach einem rechtschaffenem Leben so in 90 Jahren erneut Kontakt suchen und aufnehmen 😉 aber vorher gilt es erstmal ein gutes Leben auzubauen....

Wer Erscheinungen von Toten sieht (oder darauf hofft) ist eher psychotisch also psychisch angeknaxt und realitätsfern drauf und braucht dringend fachärztliche Behandlung.
GGf würde dir psychologische Hilfe gut tun um mit deinem Verlustschmerz besser klar zu kommen bevor dein Gehirn noch mehr in Richtung Realitätsferne abdriftest...

Hast du Freunde mit denen du mal quatschen kannst? Es wäre wichtig für dich mit Freunden, Bekannten, irgendwem über dein Innerstes zu REDEN..regelmäßige Seelenhygiene und Austausch ist sehr wichtig, damit man nicht auf "dumme" Gedanken kommt...also anfängt zu spinnen....Du klingst sehr einsam...ich kann dir nur raten dir jemanden zu suchen, dem du dich anvertrauen kannst. Anonyme Internetforen können dir da wenig weiterhelfen, denn sie verstärken Einsamkeit eher noch als das sie sie aufheben...der Mensch braucht andere Menschen und zwar face to face...

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Träume sind, dass Unterbewusstsein das wir in unserem Hinterkopf immer bei uns haben.
 
Hallo,

ich nenne das "anhaftender Wille" ..du wolltest sie suchen, hast sie nie gefunden und dein kindliches Gemüt hält dennoch trotzig daran fest sie finden zu wollen. Und klar wirkt das Unterbewusstsein und dein Wille den Kontakt herzustellen bis in die Träume....
Mein Rat: lass die Toten ruhn, du tust keinem nen Gefallen damit ner Verstorbenen hinterherzudackeln. Sieh es so: dumm gelaufen...zu spät...also loslassen...ggf. ein wenig recherchieren was für ein Mensch deine Mutter war, einen Strauß an ihr Grab legen, ihr einen Brief dazu schreiben und würdig Abschied nehmen...mehr kannst du hier nicht tun.
Du lebst und dein Job ist es zu leben,dich um dein Leben zu kümmern, was dich genug Zeit und Kraft kosten wird...Und die Toten behält man würdig in Erinnerung indem man sich aufrecht bemüht würdig zu leben.
Falls du gläubig bist kannst du ja wenn du nach einem rechtschaffenem Leben so in 90 Jahren erneut Kontakt suchen und aufnehmen 😉 aber vorher gilt es erstmal ein gutes Leben auzubauen....

Wer Erscheinungen von Toten sieht (oder darauf hofft) ist eher psychotisch also psychisch angeknaxt und realitätsfern drauf und braucht dringend fachärztliche Behandlung.
GGf würde dir psychologische Hilfe gut tun um mit deinem Verlustschmerz besser klar zu kommen bevor dein Gehirn noch mehr in Richtung Realitätsferne abdriftest...

Hast du Freunde mit denen du mal quatschen kannst? Es wäre wichtig für dich mit Freunden, Bekannten, irgendwem über dein Innerstes zu REDEN..regelmäßige Seelenhygiene und Austausch ist sehr wichtig, damit man nicht auf "dumme" Gedanken kommt...also anfängt zu spinnen....Du klingst sehr einsam...ich kann dir nur raten dir jemanden zu suchen, dem du dich anvertrauen kannst. Anonyme Internetforen können dir da wenig weiterhelfen, denn sie verstärken Einsamkeit eher noch als das sie sie aufheben...der Mensch braucht andere Menschen und zwar face to face...

Tyra

Hi Tyra,
danke für deinen Beitrag.
Aber "hinterherdackeln", wie du es nennst, tue ich ihr ganz sicher nicht! Das klingt doch ziemlich abschätzend. Es geht nur darum, das es wohl in mir arbeitet, das ich ihr die ganzen Fragen, die ich noch habe, nie stellen kann, das ich nie erfahren werde warum, wieso usw. Aber vielleicht kann man sich da nur hineinversetzen, wenn man soetwas selber erlebt hat. Nehm ich auch keinem Übel.
Und jemandem, der sich mit einem solchen Problem U.A.!! an so ein Forum wendet, ist nicht automatisch realitätsfremd oder gar psychotisch!!
 
Wie Sisandra schon schrieb, sind wir in der Lage unsere Träume in einem gewissen Maß zu beeinflussen. Ich denke, dass die Situation, dass deine Mutter nicht mit dir redet deine Sehnsucht und deinen Klärungsbedarf wiederspiegelt, würde aber nicht gänzlich ausschließen wollen, dass sich deine Mutter auf diesem Wege mitteilen möchte.

Lege dir doch einmal Papier und Bleistift neben dem Bett zurecht. Bevor du schlafen gehst, präge dir ein, aufzuwachen, wenn du sie wieder siehst. Wenn du dann aufwachst, schreibe sofort alles auf, was dir von dem Bild noch in Erinnerung ist, jedes Detail der weißen Wand oder ihres Gesichts. Denke nicht darüber nach, sonst vergisst du sofort wieder etwas.

Am nächsten Tag nimm dir deine Notizen und überlege, in welchem Kontext sie zu deinem Problem stehen könnten. Beim nächsten Schlafen gehen konzentriere dich auf eines dieser Details und beobachte, wie sich dein Traum verändert. Schreibe es gegebenenfalls wieder auf, wenn du wach wirst.

Vielleicht hilft dir das ja 🙂
 
tschja..so ist das Leben nun einmal: es gibt immer Fragen die nie geklärt werden...immer offene Wünsche, die nie erfüllt werden können...das muss man akzeptieren und sich auf das konzentrieren, was geht und machbar ist.

Du solltest meine Analysen nicht als Angriff verstehen...grundsätzlich bleibe ich jedoch dabei, dass jemand der behauptet, tatsächlich mit Verstorbenen kommunizieren oder Kontakt aufnehmen zu können psychisch gestört ist..denn tot ist tot und Kontakt zum Totenreich nicht möglich. Auch nicht per Traum...auch wenn man sich das noch so sehr wünscht. Auch wenn einige Esoterik-Freaks da Gegenteiliges behaupten und teure Seancen abhalten in denen dann die Toten sprechen etc.
Es ist verständlich sich zu ärgern, dass man seine leibliche Mutter nie kennengelernt hat und es für immer eine Lücke geben wird...aber das ist nun nicht mehr zu ändern. Trag es also mit Fassung und lass es einfach gut sein, dass wäre mein Ratschlag.

Im zweiten Post hatte Menschenfeind ja bereits geschrieben, dass sich in Träumen unterbewusste Wünsche und Sehnsüchte wiederspiegeln..Wichtig ist glaube ich dabei, dass man unerfüllbare Sehnsüchte nicht noch absichtlich pusht und fördert...sondern dass man so viel lebt und erlebt, und sich tagsüber mit anderen Dingen beschäftigt, sodass diese unerfüllbaren Sehnsüchte schnell wieder verschwinden und andere Dinge in die Träume gelangen können...

Jeder Mensch hat Fragen, insbesonderen über so Sachen wie Sinn des Lebens oder Tod etc...um die zu klären ist ein Interneforum ein schlechter Ort...es wäre günstiger das in einem Philosophieseminar zu klären...oder mit Freunden darüber zu reden und zu diskutieren.
Zu viel Grübeleien darüber halte ich für ungesund und überflüssig...zu viel Grübeln bringt keine guten realistischen Ergebnisse..ich finde offene Diskussion gut..hier hast du das ja ansatzweise getan...aber dann darfst du dich nicht beschweren, wenn dann solche Diskussionspartner wie ich auftauchen, die ne klare Linie vertreten und es gewohnt sind mit scharfem Verstand an die Dinge ranzugehen.

Zum Thema Traum habe mal vor etlichen Jahren, als ich noch fast ein Kind war gedichtet: Träume sind gut, Träume sind schön - der Tag sei dein Traum, die Träume der Nacht sind nur wie der Schaum...so in der Art...damit ist gemeint: lass die Träume der Nacht ziehen..sie kommen und gehen..halte nicht daran fest...Träume sind die Schlacke und Sedimente des Unterbewusstseins....es kommen dort Wünsche, Ängste, Erinnerungen in Potporriform raus...aber wenn man morgens aufwacht sollte man sie auch wieder vergessen...Falls dich diese Träume jedoch zu sehr belasten wäre es natürlich wichtig, dass ggf. mal mit Freunden oder sogar mit Psychologen zu besprechen...damit diese Träume deine Tage nicht zu sehr überschatten.

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu viel Grübeleien darüber halte ich für ungesund und überflüssig...zu viel Grübeln bringt keine guten realistischen Ergebnisse..ich finde offene Diskussion gut..hier hast du das ja ansatzweise getan...aber dann darfst du dich nicht beschweren, wenn dann solche Diskussionspartner wie ich auftauchen, die ne klare Linie vertreten und es gewohnt sind mit scharfem Verstand an die Dinge ranzugehen.

Deshalb muss man aber nicht immer mit der Sensibilität eines Vorschlaghammers reagieren.

...Falls dich diese Träume jedoch zu sehr belasten wäre es natürlich wichtig, dass ggf. mal mit Freunden oder sogar mit Psychologen zu besprechen...damit diese Träume deine Tage nicht zu sehr überschatten.

Nicht jedes Problem gehört zum Psychologen. Es gibt da jede Menge durchaus geeigneter anderer Herangehensweisen.

Sisandra
 
Wer Erscheinungen von Toten sieht (oder darauf hofft) ist eher psychotisch also psychisch angeknaxt und realitätsfern drauf und braucht dringend fachärztliche Behandlung.

Hilft da Kampfsport? 😛

Hallo Scalett,

an diesem Punkt scheiden sich die Geister. Die einen sagen, es geht, die anderen sagen, das ist Humbug. Mit Psychosen hat das aber erst mal wenig zu tun.
Es ist egal, was andere glauben. Wichtig ist das, woran DU glaubst. Was hast Du für eine Vorstellung vom Leben und vom Tod? Kannst Du Dir vorstellen, dass es so etwas wie ein Leben nach dem Tod gibt?
Dann ist es auch möglich, dass deine Mutter Dich im Traum besucht.
Glaubst Du daran, dass es vorbei ist nach dem Tod? Dann werden es eher Deine Wunschgedanken sein, die dort auftauchen.
Vielleicht ist es auch eine Mischung aus beidem. Höre und vertraue einfach auf Dein Gefühl. Erzwingen kann man nichts.
Es gibt Dinge auf dieser Welt, die auch unsere oberschlauen Wissenschaftler bisher nicht erklären können und es ist müssig, darüber zu streiten, wer Recht haben könnte. Denn das weiß noch keiner von uns.

Ich wünsche Dir, dass es Dir gelingt, deinen Frieden mit Deiner Mutter zu schließen und deinen Vater zu finden!

Liebe Grüße

Sori
 
Zuletzt bearbeitet:
stimmt, Sensibilität ist nicht meine Stärke....ich analysiere gut und gerne...vielen behagt es, einigen weniger. Kann ich nicht ändern.😉

Andere Methode hatte ich ja auch benannt: mit Freunden drüber diskutieren, oder am Tach so viel erleben, sich z.B mal ordentlich verknallen, sodass was anderes reinkommt in die Träume. Wichtig ist sich nicht zu wichtig zu nehmen (also kein überblähtes EGO haben, dass aus jedem Furz und Traum ne Riesensache macht) und auch solche Träume nicht zu ernst zu nehmen...Träume kommen und gehen...etwas mehr buddhistische Haltung, Bewusstsein von mujo..Vergänglichkeit können nicht schaden.

Hihi...sehr lustig Sori: klar hilft auch Kampfsport, bzw der dahintersteckende Zengeist....der die Birne ein wenig erden kann 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
hi Tyra,

ich fühlte mich nicht angegriffen, hab ich vielleicht falsch rüber gebracht, sorry, es war nur im ersten Moment so SEHR realistisch, damit hatte ich in diesem Moment nicht gerechnet. Deine Analysen sind durchaus nicht uninteressant, aber vielleicht kannst du das ein bisschen verstehen:

ich bin mit 10 monaten adoptiert worden, hatte eine schöne Kindheit, hatte sehr viel Glück mit meinen Adoptiveltern, und ich wußte auch von Anfang an, das ich adoptiert bin. Habe damit auch überhaupt kein Problem, aber irgendwann fängt man an sich zu fragen, wo man herkommt. Bei mir war es ziemlich spät. Ich hatte nie den Mut dazu. Nun war der Zeitpunkt da und obwohl ich mir darüber bewußt war, das eben auch so eine Nachricht kommen kann, das sie bereits tot ist, oder mich nicht sehen möchte, habe ich natürlich auf das positive gehofft. Dann erfuhr ich, das sie bereits 1980 verstorben war, da war ich 14. Da aber bis zum 16. Lebensjahr eine Auskunftssperre herrscht, gab es gar nicht die Chance, sich früher zu finden. Und das meinte ich vorhin damit, daß all meine Fragen nicht mehr beantwortet werden können. Da hast du natürlich recht, wenn du sagst, es ist so und gut. ganz klar. Und trotzdem bleibt so ein bisschen.........."hm, schade".

LG
Scalett
 

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