Traurigkeit
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Ich bin seit fast vier Jahren mit einem alleinerziehenden Vater von drei Kindern liiert, der früher ca. 10 Jahre heroinabhängig war, dann aus freien Stücken eine Entziehungskur machte und in der Klinik die Mutter seiner Kinder kennenlernte, die vor der Geburt des dritten Kindes jedoch wieder rückfällig wurde. Seit 11 Jahren zieht er alleine die Kinder groß, hat jedoch, weil ihm die Decke auf den Kopf fällt, ein massives Alkoholproblem und vor drei Wochen - wie er mir gestand - mit seinem besten früheren Freund - einen Heroinrückfall gebaut. Er meinte, er hätte jetzt wieder begriffen, dass es sich dabei nur um Pseudoglück handelt. Wie soll ich aber glauben? Bin total verzweifelt, weil ich jetzt sogar vermute, dass es nicht das erste Mal seit 20 Jahren war. Vielleicht war sein oft merkwürdiges Verhalten nicht "nur" auf Alkoholismus zurückzuführen. Eigentlich lieben wir uns sehr. Deshalb bin ich ja so verzweifelt. Was kann ich bloß tunß