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Ernährung bei Krebs

Paulette

Neues Mitglied
Hallo, und vielen lieben Dank für die vielen Antworten!
Eine Saftpresse haben wir schon, dann werde ich gleich mal zum Biomarkt fahren. Auch den Tipp mit den Ravioli finde ich gut, mein Mann sagte, dass er darauf - für seine Verhältnisse - Lust hätte.
Genau, die Mukositis ist übrigens der Grund dafür, dass er auf Milchprodukte verzichten soll, die hat er sowohl im Mund als auch im Verdauungsbereich.
Vielen lieben Dank nochmal, ich arbeite hier jetzt mal alle Beiträge durch und schaue, inwieweit sich das umsetzen lässt!
 

RudiRuessel

Mitglied
Gerngeschehen! Dann lag ich mit der Mukositis ja richtig.
Bin grad nochmal den Trinknahrungsempfehlungen gefolgt und bin auf eine Auflistung gestoßen, weshalb die Ernährung bei Krebs so problematisch ist. Genannt werden auf der Seite drei Hauptursachen:

1. Der Energiebedarf kann aufgrund der Tumorerkrankung höher sein, wobei der Tumor gleichzeitig noch zu Appetitlosigkeit und Krebs führen kann.
2. In der Genesungsphase ist der Energiebedarf aufgrund des Heilungsprozesses höher.
3. "Begleiterscheinungen von Strahlen-/Chemotherapie (z.B. Magen-Darm-Beschwerden, Geruchs- und Geschmacksstörung, Entzündung im Mund (Mukositis), Übelkeit, Durchfall, Verstopfung) erschweren eine ausreichende Nahrungsaufnahme."

Die Belastung ist also sogar zwei- bis dreifach. Da kann man Deinen Mann nur bewundern!
 
G

Gast

Gast
Hat jemand von Euch Erfahrung damit?
Ja, es ist furchtbar, einem geliebten Menschen zuzusehen, wie er immer weniger wird.

Bezüglich der Nahrung würde ich das nehmen, was ihm schmeckt. Ich denke, der Körper zeigt einem selbst schon am besten, was man gerade gebrauchen könnte. Meinem Verwandten hat Birnensaft während der Chemo gut getan.

Ich würde auch mal die Ärzte fragen, erstmal, was sie empfehlen, und zweitens, was die Milchprodukte betrifft.
 
E

Edy

Gast
@Edy,
es ist auch nicht gerade gesund als "Normalo"gesündler?! :D Milchprodukte zu essen. Und DAS ist medizinisch begründet. Bzw. es ist genauso wenig gesund wie es ungesund ist, aber da spalten sich die Meinungen. Was aber Fakt ist, ist dass sehr viele eine Laktoseintoleranz entwickeln, da es schlicht und ergreifend NATÜRLICH ist eine zu haben. Milch ist Säuglingsnahrung. Fakt. Der Erwachsene ist kein Säugling. Fakt. Ab einem gewissen Alter bildet der Körper nichtmehr die notwendigen Säuren um Laktate zu spalten und zu verarbeiten. Manche haben diese noch bis ins Erwachsenenalter, ist aber relativ seltener der Fall. Auch gibt Milch nicht das nötige Kalzium ab. Eher das Gegenteil ist der Fall. Dadurch, dass der menschliche Organismus Nährstoffe für den Knochenaufbau eines SÄUGLINGS bekommt, kann der Körper nichtmehr die hauseigenen Stoffe bilden, bzw durch die "echte" Nahrung aufnehmen (wer Industrienahrung als echte Nahrung empfindet, der kann das jetzt gerne anders sehen. Ist aber eine realitätsferne Meinung), die Knochen, Zähne, Haare, Nägel, etc werden poröser. Man neigt viel stärker zu Knochenbrüchen. Fakt. Nun, im Grunde schadet es nicht hin und wieder Milch zu trinken. Auf lange Sicht gesehen schadet es aber. Und bei Menschen, dessen Immunsystem geschwächt ist, ist das sowieso schon selbsterklärend. (Das ist jetzt aber nicht auf den Fall der TE bezogen, sondern allgemein.)
Danke für den Exkurs, ziemlich aufschlussreich. ;)

So wirklich kann ich eh nicht mitreden, denn der Krebspatient, den ich bekocht habe, wurde erst drei Tage vor dem Tod diagnostiziert. So was gibts tatsächlich, auch wenn man monatelang im KH liegt.
 

maryanne

Aktives Mitglied
Vielleicht solltest du mal das Buch "Wunder der Heilung" lesen. Hier geht es um eine Eiweissreiche Ernährung, mit deren Hilfe man angeblich Krebszellen sogar "aushungern" kann. Es wird momentan viel geforscht in diesem Bereich.

Auch das Buch "Darm mit Charme" ist derzeit in den Bestsellerlisten. Hier geht es um die Funktion der Darmbakterien, die so manche Allergie und Krankheiten aller Art heilen können. Also alles soll im Gleichgewicht sein.

Die Ernährung spielt wohl eine große Rolle beim Thema Krebs.
 

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