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Erfahrungen mir Sexualberatung / Paarberatung - "neu"

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1.Mann

Mitglied
Hmmm wie greift man das Thema 2 Jahre später wieder auf!?

Das war der Anfang "Erfahrungen mir Sexualberatung / Paarberatung" letztlich ging es da dann aber weniger um Erfahrungen sondern mehr darum das sich meine Frau dagegen sperrt.

Nun sind viele Tage mit dem schwelenden Problem im Hintergrund vergangen und in passenden Momenten habe ich daran erinnert bzw. darum gebeten das wir eine Therapie zusammen machen....jedoch erfolglos.

Gestern wurde mir das nun zu viel und ich habe die Möglichkeiten auf den Tisch gelegt mit dem Bewusstsein das von ihr wieder auch Trennung aufgerufen wird, bin aber nun mit der Einstellung rein gegangen "wenn es so ist, dann ist es leider so"!

Ich habe ihr gesagt das wir eine Therapie benötigen und falls sie dazu nicht bereit ist ob sie den die Beziehung öffnen (sie selbst hat ja auch oft wenn auch pampik gesagt dann musst dir "dazu" eine Andere suchen) würde.

Ich muss sicher nicht sagen das es sehr emotional wurde, viel hin und her, Trennung, zeitliche Trennung usw. alles auf den Tisch kam von ihr um das Thema zu blocken. Auch sowas wie "ich besorge mir Bücher dazu und beschäftige mich selbst mit dem Problem" was ich aber ablehnte, das hätte sie meiner Meinung die letzten 6 Jahre machen müssen nun ist es nur Aufschub usw...

Lange Rede (stark verkürzt) und kurzer Sinn, nun sind wir uns einig und wollen eine Therapie machen.

Nun kommt mein neues Problem, ich weiß nicht wohin... mir gefallen von den Beschreibungen eher die "Psychologischen Heilpraktiker"... aber es sind Heilpraktiker, sie haben nicht studiert! Wie sind da eure Erfahrungen? Und wie ist es wenn das psychologisch die Probleme dann woanders liegen, können die das auch oder schicken ein entsprechend weiter?
 

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
Ein Studium ist doch keine Garantie dafür, dass jemand seinen Job gut macht...

Ich bin generell skeptisch, denn Lust lässt sich nicht herbeiquatschen.
Meist ist Unlust bei der Frau ein Symptom, dass sonst irgendwas nicht passt.
Man muss an die Ursache, nicht bloss das Symptom behandeln...
 

1.Mann

Mitglied
Ein Studium ist doch keine Garantie dafür, dass jemand seinen Job gut macht...

Ich bin generell skeptisch, denn Lust lässt sich nicht herbeiquatschen.
Meist ist Unlust bei der Frau ein Symptom, dass sonst irgendwas nicht passt.
Man muss an die Ursache, nicht bloss das Symptom behandeln...
Da hast du sicher recht, nur ihre Aussage ist halt immer "Keine Ahnung wieso das so ist" und da erhoffe ich mir also im Zweifelsfall keine herbeigeredete Lust sondern dann Methoden wie der Therapeut die Ursachen herausarbeitet.
 

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
Da hast du sicher recht, nur ihre Aussage ist halt immer "Keine Ahnung wieso das so ist" und da erhoffe ich mir also im Zweifelsfall keine herbeigeredete Lust sondern dann Methoden wie der Therapeut die Ursachen herausarbeitet.
Einverstanden.
Die Heilpraktiker haben aber auch eine fundierte Ausbildung, auch wenn sie eben nicht studieren.
Ich würde eher darauf schauen, welcher Ansatz Dir besser gefällt.
 

Eva

Aktives Mitglied
Was nützt ein studierter Therapeut, der selbst kaum Erfahrungen (schlechte Erfahrungen) im Leben gesammelt hat?

Ich hatte vor über 30 J. auch mal ein "keine Lust" Problem. Wir waren in einer Beratungsstelle (ich meine, da saßen Sozialarbeiter, jedenfalls keine Studierten). Erst zusammen bei einem Mann, der natürlich :p auf der Seite meines Partners war. Später war ich in der selben Beratungsstelle alleine bei einer Frau. Spätere "echte" Therapeuten haben mir viel weniger geholfen, als seinerzeit diese Frau.

In meinem Fall war es damals so, dass mein Partner ein total lieber Mensch war, und ich dachte, dass mit mir etwas nicht stimmt. Bei der Frau kam dann irgendwann raus, dass ich diesen Mann wie einen Bruder liebe. Aber mit seinem Bruder schläft man nicht!

Dann kenne ich noch einen anderen Fall, wo die Frau auch nie Lust hatte. Da kam dann raus (da war sie schon Mitte 40), dass sie als Kind missbraucht wurde, und das total verdrängt hatte.

Bei deiner Frau kann es aber auch etwas ganz anderes sein.
 

1.Mann

Mitglied
...Erst zusammen bei einem Mann, der natürlich :p auf der Seite meines Partners war. Später war ich in der selben Beratungsstelle alleine bei einer Frau. Spätere "echte" Therapeuten haben mir viel weniger geholfen, als seinerzeit diese Frau.
...
Ich muss sagen, ich weiß nicht wieso aber irgendwie würde ich auch eine Frau bevorzugen.
 
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Wertungen: Eva

1.Mann

Mitglied
Gibt es den vielleicht noch den ein oder anderen der weitere Erfahrungen mit Paar-/Sexualtherapie gemacht hat? Beim "klassischen" Psychologen oder beim heilpraktischen Psychologen?
 
G

Goast

Gast
Was erwartet >Ihr denn , seit ihr euch über die ( erreichbaren ) Ziele einig?
Ein Therapeut kann ja auch nur das Nutzen was euch zur Verfügung steht, was ihr verändern könntet, mehr nicht.
Das erkennen und anwenden geschieht ja nach der Therapie als Hausaufgabe im echten Leben.
Und dazu gehört mehr:
 
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