Benutzer1337
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Servus,
Ich bin 19 Jahre alt, gesund, nicht übergewichtig, Gelegenheitsraucher, trinke am Wochenende Alkohol, treibe Sport so gut es geht und habe heutzutage ein gesundes Selbstbewusstsein. Dennoch ist mir seit meiner zweiten Freundin, mit der ich das erste mal vor etwa einem Jahr intim wurde, etwas aufgefallen, dass mich verzweifeln lässt. Ich habe festgestellt, dass ich eine Erektion im Verlauf des Vorspiels nicht halten kann, um überhaupt Geschlechtsverkehr zu haben. Meine Freundin, die bis zu mir keine sexuellen Erfahrungen hatte, hat gedacht ich könnte ihn nicht einführen, da sie zu trocken/ eng wäre, was heißt, dass sie prinzipiell nie davon ausging, dass ich eine Art von erektiler Dysfunktion habe. Nach 4 Monaten der Ignoranz und Verdrängung habe ich mich dazu aufgewunden, was in meinem Alter durchaus eine extreme Überwindung kostet, einen Urologen aufzusuchen. Es wurden alle urologischen, körperlichen Untersuchungen außer einem MRT durchgeführt, jedoch konnte keine Krankheit festgestellt werden. ( Ich habe auch keinen Kardiologen besucht, da ich mir davon keine Erfolgsaussichten verspreche). Daher verblieb es bei jedem Besuch bei einer Verschreibung von Viagra. Durch Viagra konnte ich auch ein halbwegs normales Sexleben führen, jedoch ist auch mir klar, dass damit keineswegs das Problem langfristig gelöst ist. Jedoch ist zu bemerken, dass ich auch bei der Masturbation Erektionsprobleme habe, also sobald ich die Hand vom besten Stück entferne, verschwindet die Erektion langsam. Morgentliche Erektionen bemerke ich eigentlich nie, aber selten mal nachts. Zudem habe ich vor ein paar Wochen zum Zwecke einer Dauertherapie Cialis verschrieben bekommen, was ich bisher jedoch noch nicht angewendet habe, weil ich noch Viagra habe. ( Im Zweifel ist das auch keine langfristige Lösung).
Ich hatte mittlerweile viel Zeit über mein Problem nachzudenken und habe mich auch viel informiert, daher möchte ich zunächst die ersten Antworten vorwegnehmen. An Stress kann es in meinem Fall nicht wirklich liegen, ich hatte im vergangenen Jahr nur in Klausurphasen Stress, da ansonsten alles online war ( Student). Auch bin ich mir über meine Sexualität im klaren und ich bin auch nicht gestresst im Bett oder so etwas. Zudem masturbiere ich nicht übermäßig und habe auch nie eine Art Pornosucht oder so etwas gehabt. Zunächst ist anhand der Symptome festzustellen, dass paradoxerweise, obwohl körperliche Ursachen vom Urologen ausgeschlossen wurden, trotzdem vieles auf körperliche Ursachen hindeutet, auch wenn das bei jungen Leuten eben nicht häufig ist.
Ich habe ein paar Ideen womit diese erektile Dysfunktion zusammenhängen kann aber nicht muss:
In meiner ersten Beziehung wurde ich von meiner Freundin immer befriedigt, ohne dass sie eine Befriedigung an sich wollte, auch wenn ich dies öfters nachgefragt habe. Zudem wollte sie ihre Intimzonen nicht zeigen, was auch in Ordnung war. Ich habe sie ein einziges mal mit der Hand befriedigt, aber aufgrund meines jungen Alters damals (15) war dieses Erlebnis für mich auch gar nicht so schön und im Grunde hatte ich mich danach auch geekelt. Ich hatte damals stets den "gesellschaftlichen" Druck im Nacken, um jeden Preis das erste Mal mit meiner Freundin haben zu müssen, was ich auch von Freunden vermittelt bekommen habe. Damals war ich manipulierbar, hatte wenig Selbstbewusstsein und war durch die erste Freundin, die unglaublich hübsch war, wie beflügelt, sodass ich dieses Ziel irgendwann tatsächlich, unbedingt erreichen wollte. Lange Rede kurzer Sinn, ich habe also meine Freundin gefragt, ob sie denn das erste Mal haben wolle und nach einer Weile war dies auch der Fall. Beim ersten Mal kam es jedoch ganz anders. Das Vorspiel verlief gut und ich hatte bereits das Kondom übergezogen. Aber dann als es darum ging das Glied einzuführen, war ich komplett überfordert und wusste nicht wo und wie. Das klingt wahrscheinlich alles unglaublich dämlich, aber zu dem Zeitpunkt hatte ich eigentlich kein Interesse an Sex und habe auch damals in Pornos nie den Teil geschaut, bei dem es um das Einführen ging. Ich hatte wirklich eine komplett verzerrte Vorstellung von Sex und allem was dazu gehört. So kam es also dazu, dass mein Penis nach dem ersten fehlgeschlagenen Einführen schlaff wurde und wir das erste Mal auf einen anderen Tag verschoben. An diesem besagten anderen Tag verlief alles wie oben erläutert und es kam zu keinem Geschlechtsverkehr. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich jedoch in allen anderen Situationen eine normale Erektion, sowohl spontan als auch durch Stimulation. Ich kann mich auch gut daran erinnern, dass ich vor diesem Erlebnis oft über viele Stunden eine Erektion hatte. Im Hier und Jetzt grübele ich Tag für Tag über die Ursache meines Problems und ein Zusammenhang mit diesem Erlebnis ist natürlich nicht auszuschließen, aber man muss bedenken, dass bei psychisch bedingten Erektionsproblemen die Erektionsprobleme vor allem nur beim Sex oder beim Vorspiel vorkommen würden, was bei mir ja nicht der Fall ist.
Die Beziehung nahm dann leider ein unschönes Ende, was aber nichts mit der Sex-Panne zu tun hatte und das alles ist mittlerweile 4 Jahre her. In den Jahren danach ging es mir unabhängig vom Beziehungsende nicht immer gut, da ich Selbstzweifel und zum Teil falsche Freunde hatte (toxische Personen im Freundeskreis). Meine Gedanken waren in dieser Zeit oft negativ und ich habe im Nachhinein das Gefühl, dass mein gesamtes Wesen zu dieser Zeit etwas abgestumpft ist. Ich war vielleicht etwas depressiv, bin es nach meinem Empfinden aber seit mindestens 1,5 Jahren nicht mehr. Zudem habe ich bei der Masturbation immer Pornos geschaut und habe immer versucht so schnell es ging den Höhepunkt zu erreichen. Meinem Gefühl nach könnte also auch eine sexuelle Abstumpfung eingetreten sein. Masturbation wurde zur Routine und immer weniger interessant, ich habe nur noch masturbiert, um masturbiert zu haben. Ich bin mittlerweile schwer erregbar, ohne Stimulation geht fast gar nichts. Ich vermute zudem, dass ich schlichtweg Sexualität von Emotionen entkoppelt habe. Auch mit Potenzmitteln schwillt der Penis während dem Vorspiel immer wieder an und ab. Mit der Einnahme eines Potenzmittels habe ich sehr viel weniger Angst, dass es zu einem schlaffen Penis kommt und wenn es doch passiert, weiß ich, dass es nur von kurzer Dauer ist. Ohne Potenzmittel bleibt der Penis dann einfach schlaff und es entsteht natürlich Panik. Die Erektionsprobleme müssen sich in den vergangenen 3 bis 4 Jahren entwickelt haben, ohne dass ich es wahrgenommen habe. Ich kann über die Ursache nur spekulieren, es mag an diesem oder jenem liegen oder vielleicht auch an einer Mischung aus allem. Wie gesagt die Symptome passen auf körperliche Ursachen, aber die Erfahrungen von mir könnten auch für eine psychische Ursache sprechen.
Feststeht, dass ich ratlos bin.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen und möchte diese mit mir teilen, ich bin über jeden Lösungsvorschlag dankbar und wer bis hier gelesen hat, ist echt ein klasse Typ ;D
Ich bin 19 Jahre alt, gesund, nicht übergewichtig, Gelegenheitsraucher, trinke am Wochenende Alkohol, treibe Sport so gut es geht und habe heutzutage ein gesundes Selbstbewusstsein. Dennoch ist mir seit meiner zweiten Freundin, mit der ich das erste mal vor etwa einem Jahr intim wurde, etwas aufgefallen, dass mich verzweifeln lässt. Ich habe festgestellt, dass ich eine Erektion im Verlauf des Vorspiels nicht halten kann, um überhaupt Geschlechtsverkehr zu haben. Meine Freundin, die bis zu mir keine sexuellen Erfahrungen hatte, hat gedacht ich könnte ihn nicht einführen, da sie zu trocken/ eng wäre, was heißt, dass sie prinzipiell nie davon ausging, dass ich eine Art von erektiler Dysfunktion habe. Nach 4 Monaten der Ignoranz und Verdrängung habe ich mich dazu aufgewunden, was in meinem Alter durchaus eine extreme Überwindung kostet, einen Urologen aufzusuchen. Es wurden alle urologischen, körperlichen Untersuchungen außer einem MRT durchgeführt, jedoch konnte keine Krankheit festgestellt werden. ( Ich habe auch keinen Kardiologen besucht, da ich mir davon keine Erfolgsaussichten verspreche). Daher verblieb es bei jedem Besuch bei einer Verschreibung von Viagra. Durch Viagra konnte ich auch ein halbwegs normales Sexleben führen, jedoch ist auch mir klar, dass damit keineswegs das Problem langfristig gelöst ist. Jedoch ist zu bemerken, dass ich auch bei der Masturbation Erektionsprobleme habe, also sobald ich die Hand vom besten Stück entferne, verschwindet die Erektion langsam. Morgentliche Erektionen bemerke ich eigentlich nie, aber selten mal nachts. Zudem habe ich vor ein paar Wochen zum Zwecke einer Dauertherapie Cialis verschrieben bekommen, was ich bisher jedoch noch nicht angewendet habe, weil ich noch Viagra habe. ( Im Zweifel ist das auch keine langfristige Lösung).
Ich hatte mittlerweile viel Zeit über mein Problem nachzudenken und habe mich auch viel informiert, daher möchte ich zunächst die ersten Antworten vorwegnehmen. An Stress kann es in meinem Fall nicht wirklich liegen, ich hatte im vergangenen Jahr nur in Klausurphasen Stress, da ansonsten alles online war ( Student). Auch bin ich mir über meine Sexualität im klaren und ich bin auch nicht gestresst im Bett oder so etwas. Zudem masturbiere ich nicht übermäßig und habe auch nie eine Art Pornosucht oder so etwas gehabt. Zunächst ist anhand der Symptome festzustellen, dass paradoxerweise, obwohl körperliche Ursachen vom Urologen ausgeschlossen wurden, trotzdem vieles auf körperliche Ursachen hindeutet, auch wenn das bei jungen Leuten eben nicht häufig ist.
Ich habe ein paar Ideen womit diese erektile Dysfunktion zusammenhängen kann aber nicht muss:
In meiner ersten Beziehung wurde ich von meiner Freundin immer befriedigt, ohne dass sie eine Befriedigung an sich wollte, auch wenn ich dies öfters nachgefragt habe. Zudem wollte sie ihre Intimzonen nicht zeigen, was auch in Ordnung war. Ich habe sie ein einziges mal mit der Hand befriedigt, aber aufgrund meines jungen Alters damals (15) war dieses Erlebnis für mich auch gar nicht so schön und im Grunde hatte ich mich danach auch geekelt. Ich hatte damals stets den "gesellschaftlichen" Druck im Nacken, um jeden Preis das erste Mal mit meiner Freundin haben zu müssen, was ich auch von Freunden vermittelt bekommen habe. Damals war ich manipulierbar, hatte wenig Selbstbewusstsein und war durch die erste Freundin, die unglaublich hübsch war, wie beflügelt, sodass ich dieses Ziel irgendwann tatsächlich, unbedingt erreichen wollte. Lange Rede kurzer Sinn, ich habe also meine Freundin gefragt, ob sie denn das erste Mal haben wolle und nach einer Weile war dies auch der Fall. Beim ersten Mal kam es jedoch ganz anders. Das Vorspiel verlief gut und ich hatte bereits das Kondom übergezogen. Aber dann als es darum ging das Glied einzuführen, war ich komplett überfordert und wusste nicht wo und wie. Das klingt wahrscheinlich alles unglaublich dämlich, aber zu dem Zeitpunkt hatte ich eigentlich kein Interesse an Sex und habe auch damals in Pornos nie den Teil geschaut, bei dem es um das Einführen ging. Ich hatte wirklich eine komplett verzerrte Vorstellung von Sex und allem was dazu gehört. So kam es also dazu, dass mein Penis nach dem ersten fehlgeschlagenen Einführen schlaff wurde und wir das erste Mal auf einen anderen Tag verschoben. An diesem besagten anderen Tag verlief alles wie oben erläutert und es kam zu keinem Geschlechtsverkehr. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich jedoch in allen anderen Situationen eine normale Erektion, sowohl spontan als auch durch Stimulation. Ich kann mich auch gut daran erinnern, dass ich vor diesem Erlebnis oft über viele Stunden eine Erektion hatte. Im Hier und Jetzt grübele ich Tag für Tag über die Ursache meines Problems und ein Zusammenhang mit diesem Erlebnis ist natürlich nicht auszuschließen, aber man muss bedenken, dass bei psychisch bedingten Erektionsproblemen die Erektionsprobleme vor allem nur beim Sex oder beim Vorspiel vorkommen würden, was bei mir ja nicht der Fall ist.
Die Beziehung nahm dann leider ein unschönes Ende, was aber nichts mit der Sex-Panne zu tun hatte und das alles ist mittlerweile 4 Jahre her. In den Jahren danach ging es mir unabhängig vom Beziehungsende nicht immer gut, da ich Selbstzweifel und zum Teil falsche Freunde hatte (toxische Personen im Freundeskreis). Meine Gedanken waren in dieser Zeit oft negativ und ich habe im Nachhinein das Gefühl, dass mein gesamtes Wesen zu dieser Zeit etwas abgestumpft ist. Ich war vielleicht etwas depressiv, bin es nach meinem Empfinden aber seit mindestens 1,5 Jahren nicht mehr. Zudem habe ich bei der Masturbation immer Pornos geschaut und habe immer versucht so schnell es ging den Höhepunkt zu erreichen. Meinem Gefühl nach könnte also auch eine sexuelle Abstumpfung eingetreten sein. Masturbation wurde zur Routine und immer weniger interessant, ich habe nur noch masturbiert, um masturbiert zu haben. Ich bin mittlerweile schwer erregbar, ohne Stimulation geht fast gar nichts. Ich vermute zudem, dass ich schlichtweg Sexualität von Emotionen entkoppelt habe. Auch mit Potenzmitteln schwillt der Penis während dem Vorspiel immer wieder an und ab. Mit der Einnahme eines Potenzmittels habe ich sehr viel weniger Angst, dass es zu einem schlaffen Penis kommt und wenn es doch passiert, weiß ich, dass es nur von kurzer Dauer ist. Ohne Potenzmittel bleibt der Penis dann einfach schlaff und es entsteht natürlich Panik. Die Erektionsprobleme müssen sich in den vergangenen 3 bis 4 Jahren entwickelt haben, ohne dass ich es wahrgenommen habe. Ich kann über die Ursache nur spekulieren, es mag an diesem oder jenem liegen oder vielleicht auch an einer Mischung aus allem. Wie gesagt die Symptome passen auf körperliche Ursachen, aber die Erfahrungen von mir könnten auch für eine psychische Ursache sprechen.
Feststeht, dass ich ratlos bin.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen und möchte diese mit mir teilen, ich bin über jeden Lösungsvorschlag dankbar und wer bis hier gelesen hat, ist echt ein klasse Typ ;D