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Er macht ein Auslandssemester...

G

Gast

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Hallo,

ich habe hier noch nie eine Frage gestellt, aber vielleicht gibt es ja den ein oder anderen, der eine ähnliche Situation hat oder hatte wie ich.

Ich bin seit ca. 3 Monaten sehr glücklich mit meinem Freund zusammen. Jedoch ist er seit ein paar Tagen nach Kolumbien gereist, da er dort ein Auslandssemester absolviert. Ich wusste das bereits, bevor wir zusammen gekommen sind und es war schon da sehr hart für mich, zu wissen, dass er bald weg sein würde. Erst waren es gefühlt noch viele Monate aber aus denen wurden dann plötzlich ein paar Tage und jetzt ist er schon weg. Ich bin deswegen sehr niedergeschlagen und durchgehend traurig. Ich denke besonders am Anfang ist das normal... Aber glaube irgendwie nicht, dass es leichter wird....
Ich zweifle überhaupt nicht daran, dass unsere Beziehung durch diese örtliche Trennung kaputt gehen wird. Ich bin mir 100%ig sicher, dass wir das hinbekommen und wenn er zurück ist alles gut sein wird. Jedoch frage ich mich, wie ich das überstehen soll ohne vor Traurigkeit selbst kaputt zu gehen.
Ich weiß nicht, ob verständlich ist was ich meine, es fällt mir etwas schwer das ganze zu formulieren. Ich vermisse ihn wirklich sehr und weiß nicht so ganz, wie ich das schaffen soll ein halbes Jahr ohne ihn.
 
G

Gast

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Danke schonmal für deine Antwort.
Nein ich habe leider nicht die Möglichkeit ihm hinterherzureisen, auch wenn ich das sehr gerne würde. Aber das kann ich mir im Moment nicht leisten.
Das mit der Ablenkung wurde mir schon von vielen geraten. Ich gehe im Moment jeden Tag zum Sport und habe angefangen eine neue Sprache zu lernen, einfach damit ich etwas habe worauf ich mich konzentrieren kann. Doch sobald ich nichts mehr zu tun habe kommen die Gedanken wieder hoch und ich bin eigentlich auch nur am weinen, weil es so weh tut, dass ich für so eine lange Zeit ohne ihn sein muss.

Das Ding ist, ich kann bzw. will ihm nicht meine ganzen Sorgen aufhalsen, da er im Moment so viele Sachen klären muss, was Uni und Wohnung in Kolumbien betrifft. Dementsprechend hat er auch extrem wenig Zeit, was durch die Zeitverschiebung von 7 Stunden nicht gerade besser wird. Ich habe das Gefühl ich darf nicht so egoistisch sein und es ihm schwer machen, dadurch dass ich die ganze Zeit sage wie traurig ich bin. Eigentlich sollte ich mich auch für ihn freuen, da es ja eine reisen Chance und Erfahrung ist die er im Ausland machen kann. Nach außen hin bekomme ich das auch ganz gut hin. Aber in Wahrheit hasse ich es...
 

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