Er kommt immer so schnell beim Sex

Hallo!

Ich bin mit meinem Freund (22) jetzt seit 7 Monaten zusammen und leider passiert beim Sex immer dasselbe. Wir schlafen miteinander und er kommt innerhalb weniger Augenblicke. Danach will er dann immer unbedingt weitermachen, damit ich auch was davon habe, aber sein Penis bleibt dann einfach nicht mehr richtig hart, im Gegenteil, manchmal wird er dermaßen weich, dass er nichtmal in mir drinbleibt, was ich persönlich dann doch eher als abturnend empfinde.

Ein weiteres Problem ist, dass sein penis generell schlaff wird, wenn wir langsamen Sex haben, sprich, er kann nur schnell. Wir haben schon alles versucht, er meinte es sei unabhängig davon, wie oft er sich selbst befriedigt, er kommt beim Sex immer sofort und danach ist der Ofen aus.

Kennt jemand dieses Problem und kann mir helfen?

Vorzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox) - Onmeda.de

Hier gibt es gute Tipps..

bezugnehmend auf den, per Link eingefügten Beitrag, möchte ich noch hinzufügen, das jeder Mensch seine ganz individuelle Reizgeschwindigkeit hat. Man kann es damit vergleichen, während der eine sich schnell aufregt, bleibt der andere ruhig und gelessen.
Besonders deutlich macht sich das bei unkontrollierbaren Handlungen wie zum Beispiel beim Sex.
Unser Gehirn nimmt Reize in einer unterschiedlichen Geschwindigkeit auf und setzt sie dementsprechend um.
Die Reizgeschwindigkeit ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und steht in enger Abhängigkeit mit der Art des Reizes.
Es betrifft nicht nur Männer, auch viele Frauen "kommen" sehr schnell, während es bei anderen verhältnismäßig lange bzw länger dauert.
Davon abgesehen, ist es biologisch unmöglich das Frau und Mann zur gleichen Zeit einen Orgasmus bekommen....auch das macht den "kleinen" Unterschied aus.
Allerdings kann man eine Annäherung trainieren.

kann hier pepita nur zustimmen.

was du über deinen freund und "er kann nur schnell" sagst ist typisch für männer, die zu oft und immer auf die selbe art und weise masturbieren. oder masturbiert haben. zu oft heisst hier übrigens nicht 2,3 mal die woche sondern mehrmals täglich in nicht seltenen fällen. der penis wird quasi auf diesen reiz "eingestellt" und alles andere funktioniert nicht mehr. möglicherweise und gerne auch in kombination mit pornos (dann eine mischung aus immer der gleichen masturbationsart + optischen reizen, die ihn auf diese bestimmte art erotische stimulation "programmiert" haben)

dass er immer sehr schnell kommt kann durchaus an seiner unerfahrenheit liegen, oder aber auch an anderen faktoren (je nachdem was ihr vorher macht, ob du ihn schon anheizt, anfasst, anderweitig bearbeitest oder oder oder). daran kann man arbeiten, z.b. mit beckenbodentraining. alternativ könntet ihr versuchen eure erste runde sex eher in richtung oral zu praktizieren und danach weiter knutschen, fummeln, bis er für eine zweite runde mit längerer standkraft bereit ist. falls er als junger mann für diese zweite runde sehr lange braucht ODER gar nicht dazu in der lage ist liegt imo ein anderes problem vor (entweder im kopf oder physisch), denn junge männer können normalerweise eigentlich zig mal in kurzer zeit (übertrieben ausgedrückt).

wichtig : mach ihm keine vorwürfe und gebe ihm auf keinen fall ein schlechtes gefühl wegen dem zu früh kommen. dann wirds nur noch schlimmer. es gibt übrigens auch kondome, die vorne was drin haben, die man nutzen kann. irgendein "unempfindlicher machendes" gel oder so. musst du mal googlen. wobei, eigentlich müsste dein freund das selbst tun, oder ist er mit dieser art sex zufrieden?


ansonsten wieder zu pepitas vorschlag : masturbationsverzicht finde ich sehr gut, penetrationsverzicht weiss ich nicht, was das bringen soll. denn dieser "doppelhammer" dürfte es ziemlich schwer machen für ihn den ersteren verzicht durchzuhalten.

In einer Beziehung sich selbst zu befriedigen ist total unsinnig und überflüssig, denn das würde jede Partnerschaft hinfällig machen.
Wer es trotzdem tut, hat den falschen Partner an seiner Seite....oder einen krankhaft veranlagten Bedürfnissdrang, der zwangsläufig zum Zwang wird.

Petra47137 meinte:

In einer Beziehung sich selbst zu befriedigen ist total unsinnig und überflüssig, denn das würde jede Partnerschaft hinfällig machen.
Wer es trotzdem tut, hat den falschen Partner an seiner Seite....oder einen krankhaft veranlagten Bedürfnissdrang, der zwangsläufig zum Zwang wird.

Zum Vergrößern anklicken....

Das meinst Du jetzt nicht im Ernst ??

Er kann bei der Masturbation auch üben, den Höhepunkt bewusst hinaus zu zögern - ansonsten gibt es ja noch andere Spielarten, damit du auch kommen kannst.

Masturbation gehört zum Leben dazu.

Pepita meinte:

Penetrationsverzicht, damit andere Techniken erprobt werden und die TE vielleicht auch mal kommt.

Zum Vergrößern anklicken....

ja, ist ein ansatz. ich habe die TE so verstanden, dass er interesse daran hat, dass sie kommt und auch nach seinem erguss weitermachen will. wenn das nicht so ist hast du natürlich recht. mir kam nur die doppelpackung aus "nix mehr selbst und auch kein sex mehr" theoretisch vielleicht gut, praktisch aber kaum umsetzbar vor (ein junger mann dürfte vermutlich blanke panik in den augen haben bei so einer idee )

aber die idee andere techniken zu erproben, mit hand und mund auf erkundungstour gehen und auch die TE zu ihrem "recht" zu bringen habe ich als völlig normal vorausgesetzt. wenn es daran schon scheitert und es wirklich nur kurzen, frustrierenden sex gibt, hast du völlig recht. danke für die erklärung.

Petra47137 meinte:

In einer Beziehung sich selbst zu befriedigen ist total unsinnig und überflüssig, denn das würde jede Partnerschaft hinfällig machen.
Wer es trotzdem tut, hat den falschen Partner an seiner Seite....oder einen krankhaft veranlagten Bedürfnissdrang, der zwangsläufig zum Zwang wird.

Zum Vergrößern anklicken....

was zum teufelchen .... meinst du das ernst? ich vermute nicht. selbstbefriedigung ist nie überflüssig, denn sonst macht man den partner alleine verantwortlich für die eigene befriedigung, etwas, was man niemals tun darf. es käme mir seltsam vor wenn meine freundin vor unserer beziehung grossen spass am masturbieren gehabt hätte, aber nun es nicht mehr tun würde, und würde es als "dafür bist du doch jetzt zuständig" verstehen, und ich teile diese meinung und ansicht kein bischen. abseits davon ist selbstbefriedigung immer noch wichtig, weil man niemals auslernt und mit jedem mal (wenn man es nicht so macht wie der freund der TE es offensichtlich tut, sondern abwechslungsreich usw) etwas neues herausfinden kann an sich selbst, was innerhalb der beziehung für etwas positives sorgen kann. übrigens gibt es nur wenig schöneres als der eigenen freundin dabei zu zu schauen

aus eigener, lange herliegender erfahrung : frauen die sich während einer beziehung nicht selbst befriedigen haben auch ausserhalb nicht viel spass daran, und kennen leider folglich ihren eigenen körper so gut wie gar nicht -> schwierig gemeinsam ein schönes sexualleben zu gestalten.


es würde dir auch jeder experte (paar therapeut usw) bestätigen, dass paarsexualität und selbstbefriedigung nichts miteinander zu tun haben, und BEIDE haben innerhalb einer beziehung eine grosse bedeutung, auch wenn man letztes nicht zwaNGSLÄUFIG teilt.

doppelt

dreifach