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Er kifft, ich musste aufhören

S

Sasa

Gast
@Herzpflaster
Ich habe immer von Herzen gern gekifft aber in den letzten Monaten hat sich meine Einstellung dahingehend verändert dass ich auch nach der mpu nicht mehr diesen dauerkonsum machen möchte. Er sagt immer dass er mit mir zusammenbleiben will und auch Kinder will aber dennoch schafft er es in dem Punkt nicht, auf mich Rücksicht zu nehmen, auch wenn er seinen Konsum eingeschränkt hat seit ich aufgehört habe (auf ca 3-4 joints am Tag, davon raucht er 1-2 draußen).

@Hajooo früher ist er mit dem Fahrrad oder der Bahn gefahren, jetzt auch. Ich habe ihn gebeten zur verkehrspsychologin mitzugehen weil ich dachte dass sie ihm vllt die Augen öffnen kann. Ich denke das Thema heiraten kam bei der verkehrspsychologin auf, weil sie erfragen wollte, ob er es ernst mit mir meint und ob ich es ihm überhaupt wert wäre, sich einzuschränken.
Mir wird auch immer mehr bewusst dass ich die Entscheidung für mich treffen muss und es nichts bringt Vorwürfe zu machen aber es macht mich manchmal so wütend dass ich jeden Tag kämpfe und er sein Leben einfach so weiterlebt wie vorher.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Mal ehrlich, willst du ernsthaft einen zugedröhnten Typ heiraten und ein Kind zur Welt bringen, was vermutlich durch eure gesunde Lebensweise später zurückgeblieben oder behindert sein wird? Seid ihr überhaupt erwachsen? An deiner Stelle würde ich mich von deinem alten Leben verabschieden, inklusive dem Kiffer samt Dunst- und Freundeskreis! Wenn du dich von dem nicht verabschiedest, wirst Du ohnehin den Führerschein nicht mehr bekommen. MPU Prüfer sind auf sowas geschult. Wenn du das Umfeld nicht wechselst, wirst du nie mehr Auto fahren.
 
S

Sasa

Gast
Danke für eure Antworten !!
@Bärt wir haben sooo viel geredet, ich hab geweint, geschrieen, alles versucht. In dem Moment versteht er es. Aber dann „vergisst“ er es wieder. Mir geht es ja hauptsächlich um den Geruch. Ich liebe den Geruch von Gras. Und jedes Mal, wenn ich es rieche, muss ich wieder in diesen inneren Kampf gehen nicht zu rauchen. Er raucht immer im Wohnzimmer am Fenster aber manchmal lässt er dann halt die Tür offen, wenn er raus geht und gerade geraucht hat oder der Rauch zieht in die Wohnung. Ich habe übertrieben lange und viel geraucht und dementsprechend liegen meine Nerven zur Zeit oft blank, besonders wenn er sich wegballert. Versuche halt viel Sport zu machen, oder raus zu gehen aber ich bin dann trotzdem wütend auf ihn, wenn ich zb mit schweren Tüten vom einkaufen komme, die Tür aufschließe und es riecht wie in Amsterdam. . Ich finde halt in einer guten Partnerschaft sollte man nicht nur für sich selbst sondern auch für den anderen Verantwortung übernehmen. Als ich frisch aufgehört habe, hatte ich mal die Illusion, dass er die Zeit nutzt, weniger raucht und seinen Führerschein macht. Er sagt,dass er sich gegen mich und für kiffen entscheiden würde, wenn ich ihm ein Ultimatum stelle aber das will ich ja gar nicht.
@trigital danke für deinen verständnisvollen Text. Ich weiß nicht ob aufs Klo verbannen eine gute Lösung wäre weil da das Fenster kleiner ist und dann vllt noch mehr in die Wohnung rein zieht...ich denke das Problem, dass er nicht raus geht, hängt auch damit zusammen, dass wir in der Stadt wohnen und hier viel Polizei unterwegs ist. Du bringst es voll auf den Punkt. Wenn Ichs nicht hier bin denke ich gar nicht mehr ans kiffen, aber wenn man ständig damit konfrontiert wird und immer die Möglichkeit hätte, am joint zu ziehen, ist es vieel schwieriger. In den meisten anderen Dingen ist er mehr oder weniger verständnisvoll. Für ihn ist es ja auch blöd, er geht manchmal schon wie auf glühenden Kohlen weil ich so oft durchdrehe...

@tonytomate was willst du mit deinem Kommentar sagen. Ich kenne einige Männer die kiffen und dennoch gute Väter sind. Finde man kann es nicht pauschal sagen. Zum jetzigen Zeitpunkt will ich außerdem kein Kind von ihm, das liegt aber nicht nur am kiffen. Ich habe eigentlich kaum Kontakt zu Kiffern.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Alle Leute die kiffen sind oder werden weich in der Birne. Ein Bekannter von mir hat dadurch alles verloren, seinen Job, Führerschein und so weiter. Der bekommt auch nie mehr einen Führerschein. Wahrscheinlich wird es dir genauso ergehen, wenn du dich von den Typen nicht verabschiedest.
 

CasperH

Aktives Mitglied
Hm, deinem Freund ist sein Ego wichtiger als du. Denk mal darüber nach. Und, ich gönne jedem sein Tütchen und kann dich verstehen das es dir schwer fällt zu verzichten. Allerdings kiffen und Autofahren geht gar nicht.... Wenn ich eine Entscheidung treffen müsste wäre ich "pro Lappen" !
 

Pollux85

Mitglied
@Sasa
Dein Thread erinnert mich sehr stark an die Schwester eines Freundes von mir,
ich verzichte darauf dir einen Rat zu geben oder meine Meinung dazu kund zu tun.
Da ich selbst eine MPU hinter mir habe,die aber nichts mit Drogen oder Alkohol zu tun hatte, weiß ich wie du dich fühlst. Ich wünsche dir jedenfalls viel Kraft und Erfolg für deine Zukunft und speziell für die MPU.
Wenn du meine Meinung zu dem Thema lesen magst kannst du mir jederzeit eine Nachricht zukommen lassen.

Schönes Wochenende Pollux
 
G

Gelöscht 116559

Gast
Er sagt,dass er sich gegen mich und für kiffen entscheiden würde, wenn ich ihm ein Ultimatum stelle
Also bist du für ihn weniger wichtig als ein Joint. Wenn euer Haus brennt und er müsste sich entscheiden, ob er dich oder seine Joints rettet, dann würde er wohl zunächst das Gras in Sicherheit bringen. Das sollte dir eine Entscheidung für die Zukunft doch eigentlich erleichtern.
 

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