Ja, wo fang' ich an...
Ich bin in einer sehr schwierigen Trennungssituation. Mein Nochmann und ich leben "getrennt" in einer Wohnung, wir haben zwei Kinder im Grundschulalter.
Er hat seit fast zwei Jahren eine außeheliche Beziehung, die ich Ende 2010 aufgedeckt habe.
Versuche meinerseits, ihn in unsere Ehe "zurückzuholen", sind gescheitert.
Im Mai 2011 hat er einen Antrag auf das Aufenthaltsbestimmungsrecht für unsere Kinder gestellt, was einen entsprechenden Gegenantrag meinerseits zur Folge hatte.
Wir befinden uns nun mitten in einem Rosenkrieg und in einem familienpsychologischen Gutachten, das schlußendlich beinhalten soll, bei wem die Kinder in Zukunft leben sollen. Es geht hierbei auch um unsere Wohnung, da mein Nochmann nicht gewillt ist, auszuziehen. Im Gegenteil, er dichtet mir in seiner Antragsbegründung massive psychische Probleme an... Dass ich im Gegensatz zu ihm in der Lage bin, Emotionen zuzulassen und zu zeigen, legt er als Labilität etc. pp. aus.
Zusammengefaßt: Er hat eine andere, will mich loswerden, aber die Kinder behalten und er ist sauer, dass ich keine Veranlassung sehe a) ohne die Kinder auszuziehen und b) mich seinem Ansinnen einfach zu fügen...
Soviel zur sehr schlimmen Vorgeschichte.....
Nun hatte ich im Juli 2011 das unbeschreibliche Glück, einen richtig lieben Mann kennenzulernen. Wir haben uns auf Anhieb verstanden, in jeder Hinsicht
Er hat selbst eine Scheidung hinter sich, die Kinder waren damals Teenager und sind nun inzwischen erwachsen. Insofern konnte und kann er meine aktuellen Probleme ziemlich gut nachvollziehen.
Allerdings kann er nicht verstehen, weshalb mein Nochmann nicht einfach auszieht und so ein schlimmes Verfahren angestrengt hat. Er ist selbst damals fremdgegangen und zu Hause ausgezogen, die Ehe wurde ein paar Jahre später geschieden.
Jedenfalls habe ich ihn komplett ins Vertrauen gezogen über meine aktuelle Situation, er hat es allerdings auch immer wieder eingefordert, dass ich sage, was los ist.
Irgendwann merkte ich, dass meine "Sache" auf ihn irgendwie wie ein Trigger wirkte. Seit seiner Scheidung hatte er mehrere, auch langjährige Beziehungen hinter sich.
Er erzählte auch immer wieder irgendwelche Dinge über seine Exen, nichts böses, eher so " sie hat das und das gemacht, mit der war ich da und da..." Anfangs hat mich das nicht weiter gestört, später schon. Ich hatte das Gefühl, nie etwas exklusiv mit ihm zu haben. Immer war da etwas, was er schon mit einer meiner Vorgängerinnen erlebt hatte.
Als wir uns kennenlernten, war er oft auf irgendwelchen Sex-Seiten im Internet unterwegs. Mich hat das nicht weiter gestört, schließlich war das halt virtuell und ich war real.
Andere würden das als Sexsucht bezeichnen, aber nun ja... Jeder hat ja bekanntlich seinen Fetisch....
Im Laufe der Zeit wurden unsere Zärtlichkeiten weniger, seltsamerweise. Wir waren nur noch müde und schliefen vor dem TV ein wie ein altes Ehepaar.
Wir haben Silvester zusammen mit Freunden gefeiert, drei Tage später machte er fast auf den Tag genau nach einem halben Jahr Schluß. Ich war und bin völlig vor den Kopf geschlagen und kann damit immer noch nicht umgehen.
Er sagte mir, dass er mich als Mensch sehr schätze und unbedingt mit mir befreundet bleiben möchte, aber halt keine Partnerschaft mehr. Es täte ihm sehr leid, dass er mich ausgerechnet jetzt in meiner so extrem schwierigen Situation "abschieße", aber er könne und wolle nicht mehr...
Ich habe ihn gefragt, ob er eine andere hätte. Richtig verneint hat er es nicht, sondern gesagt, dass er erstmal unsere Beziehung verarbeiten müsse. Er sei nicht auf der Suche.
Er weiß, dass ich ihn sehr liebe und nicht so einfach in den "Freundschaftsmodus" umschalten kann. Er ist selbst böse von einigen meiner Vorgängerinnen abgeschossen worden, u.a. wegen seiner angeblichen "Sexsucht" (die in meinen Augen keine ist, aber egal) und hatte ziemlich daran zu knacken...
Was soll ich bloß tun? Es ist gerade mal 19 Tage her. Ich heule Rotz und Wasser, obwohl ich als extrem belastbar gelte (ok, mein Nochmann ausgenommen).
Ich bin in einer sehr schwierigen Trennungssituation. Mein Nochmann und ich leben "getrennt" in einer Wohnung, wir haben zwei Kinder im Grundschulalter.
Er hat seit fast zwei Jahren eine außeheliche Beziehung, die ich Ende 2010 aufgedeckt habe.
Versuche meinerseits, ihn in unsere Ehe "zurückzuholen", sind gescheitert.
Im Mai 2011 hat er einen Antrag auf das Aufenthaltsbestimmungsrecht für unsere Kinder gestellt, was einen entsprechenden Gegenantrag meinerseits zur Folge hatte.
Wir befinden uns nun mitten in einem Rosenkrieg und in einem familienpsychologischen Gutachten, das schlußendlich beinhalten soll, bei wem die Kinder in Zukunft leben sollen. Es geht hierbei auch um unsere Wohnung, da mein Nochmann nicht gewillt ist, auszuziehen. Im Gegenteil, er dichtet mir in seiner Antragsbegründung massive psychische Probleme an... Dass ich im Gegensatz zu ihm in der Lage bin, Emotionen zuzulassen und zu zeigen, legt er als Labilität etc. pp. aus.
Zusammengefaßt: Er hat eine andere, will mich loswerden, aber die Kinder behalten und er ist sauer, dass ich keine Veranlassung sehe a) ohne die Kinder auszuziehen und b) mich seinem Ansinnen einfach zu fügen...
Soviel zur sehr schlimmen Vorgeschichte.....
Nun hatte ich im Juli 2011 das unbeschreibliche Glück, einen richtig lieben Mann kennenzulernen. Wir haben uns auf Anhieb verstanden, in jeder Hinsicht
Er hat selbst eine Scheidung hinter sich, die Kinder waren damals Teenager und sind nun inzwischen erwachsen. Insofern konnte und kann er meine aktuellen Probleme ziemlich gut nachvollziehen.
Allerdings kann er nicht verstehen, weshalb mein Nochmann nicht einfach auszieht und so ein schlimmes Verfahren angestrengt hat. Er ist selbst damals fremdgegangen und zu Hause ausgezogen, die Ehe wurde ein paar Jahre später geschieden.
Jedenfalls habe ich ihn komplett ins Vertrauen gezogen über meine aktuelle Situation, er hat es allerdings auch immer wieder eingefordert, dass ich sage, was los ist.
Irgendwann merkte ich, dass meine "Sache" auf ihn irgendwie wie ein Trigger wirkte. Seit seiner Scheidung hatte er mehrere, auch langjährige Beziehungen hinter sich.
Er erzählte auch immer wieder irgendwelche Dinge über seine Exen, nichts böses, eher so " sie hat das und das gemacht, mit der war ich da und da..." Anfangs hat mich das nicht weiter gestört, später schon. Ich hatte das Gefühl, nie etwas exklusiv mit ihm zu haben. Immer war da etwas, was er schon mit einer meiner Vorgängerinnen erlebt hatte.
Als wir uns kennenlernten, war er oft auf irgendwelchen Sex-Seiten im Internet unterwegs. Mich hat das nicht weiter gestört, schließlich war das halt virtuell und ich war real.
Andere würden das als Sexsucht bezeichnen, aber nun ja... Jeder hat ja bekanntlich seinen Fetisch....
Im Laufe der Zeit wurden unsere Zärtlichkeiten weniger, seltsamerweise. Wir waren nur noch müde und schliefen vor dem TV ein wie ein altes Ehepaar.
Wir haben Silvester zusammen mit Freunden gefeiert, drei Tage später machte er fast auf den Tag genau nach einem halben Jahr Schluß. Ich war und bin völlig vor den Kopf geschlagen und kann damit immer noch nicht umgehen.
Er sagte mir, dass er mich als Mensch sehr schätze und unbedingt mit mir befreundet bleiben möchte, aber halt keine Partnerschaft mehr. Es täte ihm sehr leid, dass er mich ausgerechnet jetzt in meiner so extrem schwierigen Situation "abschieße", aber er könne und wolle nicht mehr...
Ich habe ihn gefragt, ob er eine andere hätte. Richtig verneint hat er es nicht, sondern gesagt, dass er erstmal unsere Beziehung verarbeiten müsse. Er sei nicht auf der Suche.
Er weiß, dass ich ihn sehr liebe und nicht so einfach in den "Freundschaftsmodus" umschalten kann. Er ist selbst böse von einigen meiner Vorgängerinnen abgeschossen worden, u.a. wegen seiner angeblichen "Sexsucht" (die in meinen Augen keine ist, aber egal) und hatte ziemlich daran zu knacken...
Was soll ich bloß tun? Es ist gerade mal 19 Tage her. Ich heule Rotz und Wasser, obwohl ich als extrem belastbar gelte (ok, mein Nochmann ausgenommen).