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Epilepsie? Traue mich nicht zum Arzt

Sind dir die Leben anderer Menschen weniger wert als dein Führerschein?
Darauf gehe ich nicht mehr ein. Das kannst du fragen, wenn du weißt, ob es wirklich Epilepsie ist. Ansonsten ist das emotionale Erpressung und nicht für ernst zu nehmen.

Es sieht wohl nach aktuellen Recherchen eher nach PLMS aus.
Das würde auch dazu passen, dass eine gute Freundin einst sagte, meine Beinaktivitäten wären nachts sehr stark und ich würde treten und mich rege bewegen. Wir hatten gezeltet.
 

weidebirke

Urgestein
Du hast selbst Bedenken, dass es Epilepsie sein kann. Und eine solche Erkrankung muss eben behandelt und eingestellt werden, wenn es denn eine ist. Es kann eben sein, dass es nicht bei nächtlichen Beinbewegungen bleibt. Ein richtiger Anfall während einer Autofahrt kann nun einmal gravierende Folgen haben, oder willst Du das abstreiten?

So viel solltest Du Dir selbst und die anderen Verkehrsteilnehmer/ Mitfahrer wert sein.

Wenn es Epilepsie ist, muss es behandelt werden. Wenn es Epilepsie ist, stellst Du eine Gefahr im Straßenverkehr dar, so lange, bis eine relative Anfallsfreiheit angenommen werden kann.

Du selbst schreibst, dass Du dich aus Angst vor der Diagnose und den Folgen nicht zum Arzt traust. Wenn es diese Bedenken nicht gäbe, hättest Du diese Angst nicht und hättest hier nicht gefragt.
 

Sisandra

Moderator
Darauf gehe ich nicht mehr ein. Das kannst du fragen, wenn du weißt, ob es wirklich Epilepsie ist. Ansonsten ist das emotionale Erpressung und nicht für ernst zu nehmen.

Es sieht wohl nach aktuellen Recherchen eher nach PLMS aus.
Das würde auch dazu passen, dass eine gute Freundin einst sagte, meine Beinaktivitäten wären nachts sehr stark und ich würde treten und mich rege bewegen. Wir hatten gezeltet.
Echt jetzt? Es ist emotionale Erpressung wenn du im Falle einer Epilepsie am Lenkrad zur Gefahr für dich und andere wirst?

Wir alle hier sind keine Ärzte und selbst wenn wäre eine Ferndiagnose unmöglich.

Da du ja inzwischen nicht mehr an Epilepsie glaubst wäre es doch gut, wenn du zur Sicherheit es medizinisch abklären lässt.
 
Wenn es Epilepsie ist, muss es behandelt werden.
Ja, eben. WENN.

Und eine unbehandelte Epilepsie kann mit guter Wahrscheinlichkeit das Ende deines Lebens sein.
KANN. Meine beste Freundin hat in 5 Jahren vielleicht einen Anfall und lebt immer noch.

Echt jetzt? Es ist emotionale Erpressung wenn du im Falle einer Epilepsie am Lenkrad zur Gefahr für dich und andere wirst?
Wieso? Ist doch super. Dann ist immer jemand dabei, wenn es mir nicht gut geht. Wäre doch viel schlimmer ich bin allein im Auto.

Und zur Abklärung. Mein EEG war vor 5 Jahren auffällig. Ich fragte den Neurologen (wegen dem ich wegen Kopfschmerzen war) ob ich nun Epilepsie habe. Der sagte ein EEG ist anfällig für Fehler und längst nicht so aussagekräftig wie viele denken. Da mein MRT in Ordnung sei, hat sich die Sache erledigt.

Selbst wenn es also okay ist, kann man eigentlich nie 100 prozentig sagen ist es Epilepsie oder ist es keine. Wie aussagekräftig ist so eine Untersuchung? Richtig. Null aussagekräftig. Was ist denn, wenn du ein Schlaf EEG machst und du hast in dieser Nacht gerade keinen Anfall? Oder ein Langzeit EEG und du hast keinen? Oder die Werte sind auffällig und der Neurologe sagt, das ist anfällig für Fehler?
Sollte es angeblich eine Epilepsie sein, die nur im Schlaf auftritt ist die extrem schwierig zu diagnostizieren.
Von daher, null Sinn.
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Hattest du nicht mal geschrieben, du bist EU Rentnerin?
Ich habe nie geschrieben, dass ich EU Rentnerin bin. Arbeitslos bin ich ebenfalls nicht.

Selbst, wenn ich eins von beiden wäre, hätte ich soviel Verstand, mich mit epileptischen Anfällen nicht hinters Steuer zu setzen, geschweige denn , auch noch Personen zu befördern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Herbstzeitrose

Aktives Mitglied
Doppelhaushälfte hin oder her, wenn Du den Verdacht auf Epilepsie äußerst, dann solltest Du einen Arzt konsultieren. Ich selbst habe Epilepsie (aber die stille Form) und an Deiner Stelle würde ich das abklären und den EEG nochmal wiederholen lassen.

Ich nehme sehr starke Anti-Epileptika und darf kein Auto fahren die Gefahr wäre zu groß alleine schon wegen der Medikamente. Außerdem muß man mindestens 1 Jahr anfallsfrei sein, das hat mir auch mein Neuro gesagt der ist Gutachter bei solchen Sachen.

Wenn es richtig in die Hose geht, Du wirklich nen Anfall hast, vlt nen Krampf in den Beinen hast, Gas, Kupplung oder Bremse verwechselst, kann das richtig böse enden, da wäre eine nicht mehr vorhandene Doppelhaushälfte noch das Geringst was Du zu befürchten hast. Denn da kannst Du im Knast landen und das einige Jahre.

Ich hab zwar auch den Führerschein, habe kein Auto, was ich mir leisten kann, würde aber auch so nicht fahren weil ich lange raus bin.

Umso schlimmer ist es wenn noch andere Personen mit beteiligt sind.

Man muß manchmal Prioritäten setzen im Leben. Hätte ich nicht diese ganzen Krankheiten, hätte ich auch ein besseres Leben aber man sucht es sich ja nicht aus. Aber Leben zu gefährden das könnte ich nicht verantworten
 

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