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Entzug Mirtazapin

Tanmayo

Neues Mitglied
Hey ihr lieben,
Ich quäle mich gerade durch den Entzug vom Antidepressiva Mirtazepin.
Nun in der 3 Woche ohne. Mein Gehirn brennt, mir ist durchgängig übel und ich friere.
Hat jemand von euch das schon mal durchgestanden? Ich wäre so dankbar über Hoffnungsvolle Kommentare. Das am Ende des Tunnels Licht kommt.
Ich hatte es insg. 3 Jahre genommen. In der Zeit hat der Entzug nie geklappt weil ich die Entzugssymphtome nicht ausgehalten habe. Auch in der Zeit
quälte mich durch die Tage. Bitte um konstruktive Hilfestellung.
Herzlichst Tanmyo
 

Kampfmaus

Aktives Mitglied
Hey Tanmayo,

Hast du das denn langsam mit Ansprache mit einem Arzt abgesetzt oder eigenhändig. Letzteres wäre ziemlich fatal.
Es gibt auf jeden Fall ein Licht am Ende das Tunnels, denn Entzugserscheinungen bleiben ja nicht dauerhaft. Das wird seine Zeit dauern, aber irgendwann gewöhnt sich dein Körper auch dran, dass nicht mehr zu kriegen.

Gute Besserung,
Kampfmaus
 

momo28

Moderator
Teammitglied
Bei einem kalten Entzug geht man von einer Dauer von 3 bis 6 Wochen aus.
Du hast also mindestens die Hälfte der Zeit schon überstanden.

Bleibe dran, es wird.
 
G

Gelöscht 41245

Gast
Ich habe Mirtazapin, eine kleine Dosis, mal für ungefähr zwei Jahre genommen.
Ich habe das nicht so in Erinnerung das es schwer war.
Ich habe es aber bei allen Medikamenten immer so gemacht, dass ich sie ganz langsam abgesetzt habe. Z.b. wenn ich eine halbe genommen habe, dann habe ich für vier bis fünf Tage ein kleines bisschen davon mit dem Messer abgekratzt, und diese Menge eingenommen. Dann wieder ein bisschen mit dem Messer runter gekratzt und immer so weiter.
Du musst Geduld haben, aber du wirst das schaffen! 👍
 

Muir

Aktives Mitglied
Hallo,

wenn es ganz schlimm wird, eine kleine Dosis Mirtazapin nehmen.

So habe ich mein AD ausgeschlichen.

Viele Grüße und alles Gute,
Muir
 

Schmusekatze

Mitglied
Hallo Tenmayo,
An sich macht Mirtazapin nicht abhängig. Entzugserscheinungen können allerdings auftreten, wenn das Mirtazapin zu schnell abgesetzt wird, also nicht ausgeschlichen wird.
Dies scheint bei dir der Fall zu sein? Das ist natürlich hart!
Mein erstes Antidepressivum habe ich über mehrere Monate ausgeschlichen und damit bin ich gut zurecht gekommen.
Halte jetzt aber durch! Wenn du schon 3 Wochen geschafft hast, wirst du den Rest auch schaffen!
Gegen deine Übelkeit könntest du dir etwas pflanzliches aus der Apotheke besorgen, z.B. Iberogast oder du lässt dich mal beraten!
Gute Besserung!
 

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