Enttäuscht vom Menschen !

RonRon meinte:

sinnloser kommentar . mit investieren ist doch nicht nur der finanzielle Aspekt gemeint

in eine beziehung muss man investieren damit diese am leben bleibt , Geld spielt dabei eine untergeordnete Rolle , leider scheitern Freundschaften oft daran

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ich finde investeeren auch den falschen ausdruck für eine freundschaft, es hat bei freundschaft nichts zu suchen. investieren setzt doch immer auch einen rückwert zur folge oder nicht?

geben wäre meiner meinung nach angebracht...eben aus dem herzen heraus geben,nicht schauen was man bekommt...dann wird einem auch gegeben..

geben ist sicher das bessere Wort ! Da hast du recht

muss ich dazu noch schreiben:

manchmal ist einfach die eigene sicht die blockade im leben, das es nicht so läuft wie man möchte. verändert man die iegne sichtweise etwas, kommt einiges anders als man denkt.

beobachte mal wo in deinem leben geld herkam..vielelicht auch mal geborgt, geschenkt?..
haben dir andere menschen vielelicht auch schon viel "gegeben"?

musst nicht antworten, nur mal als denkanstoß.

Dieses Sprichwort hat für mich keine Bedeutung und ist schlichtweg falsch , denn wenn eine Freundschaft an Geld scheitert , dann war es noch nie eine WAHRE Freundschaft .

gruss an dich

seh ich auch so

also ich habe immer geld gegeben wo ich konnte und ich bekam immer wenns bei mir eng war. mir ist noch nimals eine freundschaft kaputt gegangen dadurch. wollte nur mal zeigen das es nicht immer so enden muss.

wem geld soviel wert ist, das er dadurch die freundschaft kaputt macht...hm...dem ist geld eben wichtiger..ansonsten gibt ma ja das was man bekommt auch zurück oder klaut dem andern es nicht. und man klörts halt,wenns mit dem zurück geben nicht klappt....

okay, ich las nochmal beim te...wies bei ihm zu den dingen kam, ein bisschen muss man schon schauen,wen man zum feunde hat,denke ich...

Leider ist in der heutigen Gesellschaft Geld zur Religion geworden.
Einerseits: Wenn sich jemand deine Freundschaft ergaunert und wegen Geld diese aufbaut, sei froh, dass du jemanden los hast.
Andererseits: Wenn du, durch was auch immer, viel Geld hast und Niemanden daran teil haben lässt, bist auch du kein guter Mensch. Reichtum verpflichtet hat seinen Sinn.

Wenn sich jemand bei dir aus einer !unverschuldeten! finanziellen Not Geld leiht, welches du steng genommen nicht benötigst und nich zurückzahlt ist das also schwer zu bewerten.

Geld ist dazu da einen Tausch zu vereinfachen, leider ist Geld mittlerweile mit einem Wert bemessen. Dazu kommt, dass Geld extrem ungleich verteilt ist. Das zerstört nicht nur Freundschaften sonder bedingt Kriege usw.
Ein Trauerspiel.

Enttäuschung ist für mich immer ein Gefühl, wenn man vom Gegenüber einfach zu viel erwartet!

Du hast jetzt schon so oft schlechte Erfahrungen gemacht, Ron, vorallem wenn es um das Geld ging. Was sagt dir das? Eine richtige, ehrliche Freundschaft zu finden...ist wohl eher noch schwieriger als eine Nadel im Heuhaufen zu finden.
Wenn du nicht mehr verletzt werden möchtest, würde ich dir raten, u.a. die Dinge aus einer Freundschaft "zu lassen" die sie schon so oft zerstört hat!

Zu deiner Freundin...Darf deine Freundin nicht eigenständig denken und fühlen? Loyal ist das eine...aber grade weil die Gefühlswelt, nach so schweren Zeiten, ein komplettes Umdenken erfordert...ist es kein Wunder, dass deine Freundin so nachdenklich ist.
Ich könnte es verstehen, wenn du von deiner Freundin enttäuscht wärst, wenn sie dir einfach fremd ginge...die Gefühle für dich ihr einfach egal wären. Aber sie hat es dir ja scheinbar offen erzählt...und das widert dich an?
Du bekommst noch ein Sprichwort von mir: Wenn man jemanden liebt, lässt man ihn/sie frei...Kommt es zu dir zurück...gehört er/sie dir für immer.

Ich habe den Eindruck, dass du dich an gewissen Sachen zu fest beisst und auch zu viel erwartest...aber das ist eben nur meine eigene Meinung die dich zum nachdenken anregen soll

Mir scheint es eher, dass es sich dabei nicht um wirkliche Freundschaften gehandelt hat. Anscheinend stand das Geld immer im Vordergrund. Gerade bei diesen Summen. Geld sollte immer von einer Freundschaft getrennt werden. Freunde findet man heute (seit Facebook) an jeder Ecke, doch diese sind kaum als Freunde zu bezeichnen. Augen auf bei der richtigen Wahl der Freunde! Nicht die Masse zählt, sondern die Qualität.

Ich verstehe dich schon, ja auch mit dem angeblich falschen Wort "investieren", daß sagt man dann so, wenn man enttäuscht wird.

Dann rechnet man auf, was aufzurechnen ist. Denn Gefühle kann man anderen gegenüber nicht erklären, was man gegeben hat und zurückerwartet, wie soll man das erklären?

Aber Geldbeträge/Gegenstände kann man aufrechen, kann man erklären und normalerweise kann das jeder auch bewerten, wie er selbst zu diesem Wert steht.

Bedauere die gemeinsame Zeit nicht mit deinen "Freunden", die Menschen ändern sich.

Sieh es als eine Zeit der Erfahrung. Es tut mir sehr leid für dich, daß die Freundschaften in der Form beendet wurden. Den Kumpel wegen der Uhr, der findet vielleicht nicht den Weg zu dir? Hat es immer vor sich hergeschoben. So einen kenne ich auch. * mit Hand abwink*

Ich möchte bemerken, daß man manches für viel zu selbstverständlich hält und nicht zur Sprache bringt. Gerade die Sache mit dem Geld sollte dir für die Zukunft eine wirkliche Erfahrung sein: daß du nichts verborgst ohne Quittung und Rückzahlungsvereinbarung. Aufpassen!! Zumindest, wenn es ein Betrag ist, den du nicht verschmerzen möchtest.
Eigentlich erwarte ich, daß der, der zu mir kommt und Geld braucht: mir die Quittung anbietet oder sogar schon vorgeschrieben mitbringt, als äußeres Zeichen, daß er es mir garantiert zurückzahlen will.

Es könnte auch eine Frage im Umgangs sein, was dir Probleme bringt: nicht zu viel für selbstverständlich halten.

Aber tröste dich: das trifft trotzdem auch so manchen v o r sichtigen Mitbürger. Vertrauen ist halt eine Investition in die Zukunft und immer wieder muß man an die Zukunft glauben, denn die Hoffnung, die stirbt gewöhnlich nie.

Was jetzt deine Freundin angeht ist es ja nun ein anderes Problem. Da bitte ich dich zum Selbstschutz nicht zu klammern. Wie schon geschrieben: was man läßt und kommt wieder . . .

Sie hat dir offen gesagt, daß da was in ihr vorgeht. Das kann passieren. Das muß man, so schmerzlich es sein kann, hinnehmen. Ja sicherlich kann man in Gesprächen einen Menschen auch beeinflussen. Vielleicht wird sie von etwas oder jemanden beeinflußt, dann wäre es gut, wenn die Erinnerung an deine Hilfe einsetzt, daß du immer da warst für sie. Da muß man ganz schön balancieren, nicht zu viel auf den Geist gehen, nicht zu leicht loslassen.

Ich kann mir das ganz neutral schon vorstellen, daß das jetzt in der Summe so schwer ist für dich. Leider kenne ich dich nicht und ich kann dir auch keine wirklichen Argumente liefern, wo du zu wenig gegeben hast oder hättest anders handeln sollen. Deine Ansichten und Grundsätze klingen vernünftig und in meinen Augen auch richtig.

Nur weiß ich, daß es mit einem sturen Menschen sehr schwer sein kann, den rechten Weg zu finden! "Eher beißt sich da ein sturer Hund die Pfote ab, als dass er auf jemanden hört, daß er nicht in die Falle tapsen soll."
...........................................(Sprichwort meiner Wenigkeit aus persönlicher Erfahrung)

Vielleicht hättest du schon viel eher auf deinen Vater hören sollen, daß diese Freundschaft nicht das sind, was du pflegen solltest? Ich mein ja nur, könnte ja sein.

Hinterher ist man immer schlauer.

Es drückt dich mal virtuell und *Kopf streichel*

Gelinda