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Entscheidung

Nikolaus Myra

Aktives Mitglied
Ja bei so vielen Fehlern die man gemacht hat, ist man halt vorsichtiger.
Glaubst du das wirklich? Ich zeig dir mal, was ein Fehler ist:

15 - 8 = 27

Das ist jedoch nur deshalb ein Fehler, weil du "weißt", dass 15-8 im Ergebnis 7 zählt. Wenn du es "nicht" weißt, ist alles was du tust "kein" Fehler. Du kannst dich nicht nicht entscheiden, es sei denn, du überlässt die Entscheidung anderen und akzeptierst diese.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Glaubst du das wirklich? Ich zeig dir mal, was ein Fehler ist:

15 - 8 = 27

Das ist jedoch nur deshalb ein Fehler, weil du "weißt", dass 15-8 im Ergebnis 7 zählt. Wenn du es "nicht" weißt, ist alles was du tust "kein" Fehler. Du kannst dich nicht nicht entscheiden, es sei denn, du überlässt die Entscheidung anderen und akzeptierst diese.
Ja aber ich will endlich keine Pechsträhne mehr. :eek:
 

Nikolaus Myra

Aktives Mitglied
Nein, ich habe immer Entscheidungen getroffen und die waren negativ.
Um das jetzt mal zu lichten:

Wenn du dich für deinen Willen entscheidest, es nicht zu tun, wird das Ergebnis negativ?

Wenn du dich entscheidest, deinem Partner statt zu geben, und es doch zu tun, wird das Ergebnis negativ?

(Ich hab mal einem bekannten Zivildienstleistenden, der sich dauernd beschwerte, dass ihn die Schreinerlehre ankotzt, auf den Kopf zu gesagt, dass er den falschen Beruf ausübt. Und nach einigen Erklärungen, weshalb, hab ich ihm geraten, hinzuschmeißen und "seinen Beruf" umschulend zu ergreifen. Nach einiger Zeit kam er zu mir und sagte: Du, ich bin jetzt Erzieher, die Ausbildung ist fertig.)

Das war einer der seltenen Augenblicke, wo ich mich von Herzen freute.


Daher frag ich mich nun, ob du vielleicht auch nicht auf "deinem Weg" gehst. Wenn jede eigene Entscheidung in die Binsen geht, dann muss es einen fundamental wesentlichen Grund geben.:)
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Um das jetzt mal zu lichten:

Wenn du dich für deinen Willen entscheidest, es nicht zu tun, wird das Ergebnis negativ?

Wenn du dich entscheidest, deinem Partner statt zu geben, und es doch zu tun, wird das Ergebnis negativ?

(Ich hab mal einem bekannten Zivildienstleistenden, der sich dauernd beschwerte, dass ihn die Schreinerlehre ankotzt, auf den Kopf zu gesagt, dass er den falschen Beruf ausübt. Und nach einigen Erklärungen, weshalb, hab ich ihm geraten, hinzuschmeißen und "seinen Beruf" umschulend zu ergreifen. Nach einiger Zeit kam er zu mir und sagte: Du, ich bin jetzt Erzieher, die Ausbildung ist fertig.)

Das war einer der seltenen Augenblicke, wo ich mich von Herzen freute.


Daher frag ich mich nun, ob du vielleicht auch nicht auf "deinem Weg" gehst. Wenn jede eigene Entscheidung in die Binsen geht, dann muss es einen fundamental wesentlichen Grund geben.:)
Ich habe mich halt oft gerirrt und habe mir die Dinge ganz anders vorgestellt. Mein anderes Problem ist, dass ich häufig Abwechslung brauche und auf der allgemeinbildenen Schule gab es ja mehr Schulfächer und da war ich glücklicher, da es nicht so eintönig war und jetzt muss ich mich für eine Richtung entscheiden......
 

Nikolaus Myra

Aktives Mitglied
Ich habe mich halt oft gerirrt und habe mir die Dinge ganz anders vorgestellt. Mein anderes Problem ist, dass ich häufig Abwechslung brauche und auf der allgemeinbildenen Schule gab es ja mehr Schulfächer und da war ich glücklicher, da es nicht so eintönig war und jetzt muss ich mich für eine Richtung entscheiden......

Weshalb gehst du dann nicht den Pfad der Vielfalt? Wenn er dir sowieso mehr liegt. Ich hab Leute gekannt, die Beförderungen stets abgelehnt haben, um das weiter zu machen, was sie können, wo sie sich wohl fühlen und mit zufrieden sind. Sie wurden dann meist für Blöd gehalten, Chancen nicht zu nutzen. Doch da steht dann drüber, wer hat was ihm schmeckt.

Wo also liegt der Haken in der Entscheidung? Kann es nicht sein, dass du oft gegen dich selbst entschieden hast und es deshalb nicht klappte? Sich zu irren ist keine Schande.

Ich wäre froh, wenn ich mich nur irren würde.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Weshalb gehst du dann nicht den Pfad der Vielfalt? Wenn er dir sowieso mehr liegt. Ich hab Leute gekannt, die Beförderungen stets abgelehnt haben, um das weiter zu machen, was sie können, wo sie sich wohl fühlen und mit zufrieden sind. Sie wurden dann meist für Blöd gehalten, Chancen nicht zu nutzen. Doch da steht dann drüber, wer hat was ihm schmeckt.

Wo also liegt der Haken in der Entscheidung? Kann es nicht sein, dass du oft gegen dich selbst entschieden hast und es deshalb nicht klappte? Sich zu irren ist keine Schande.

Ich wäre froh, wenn ich mich nur irren würde.
Nach meiner mittleren Reife, habe ich eine einjährige Wirtschaftschule (Höhere Handelsschule) Bürodienstleistungen besucht. Meine Mutter hat mir das vorgeschlagen und ich fand das gut, aber als ich da war, war das die Hölle.

Dann habe ich die 2 Jahre FOS Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpukt Sozialpädagogik besucht. Ich dachte das wäre das richtige für mich, weil ich auch ehrenamtlich in einem Jugendzentrum gearbeitet habe, es lief durchwachsen, aber am Ende habe ich die Fachhochschulreife nicht bekommen. So Spaß hat mir das nicht gemacht, mich Interessierten die Psychologischen Aspekte mehr, als die Pädagogischen.

Dann habe ich beschlossen den BFD zu machen, aber eigentlich hatte dass kein Sinn gemacht, ich wollte und konnte eh nicht studieren und es war wieder ein verschenktes Jahr. Durch ein Zeitungsartikel habe ich erfahren, dass eine neue Berufsschule eröffnet wurde die auch den Sozialassistenten anbietet.

In der anderen Berufschule mit der FOS gab es auch die Ausbildung als Sozialassistenten, aber da ich schlechte Erfahrungen mit der Schule hatte (wegen FOS) wollte ich davon Abstand nehmen und bin in die neue Berufsschule gegangen und aktuell bin ich jetzt dort. Ich habe gemerkt, dass ich viel zu spontan und blauäugig entschieden habe und jetzt bin ich vorsichtiger.
 

Nikolaus Myra

Aktives Mitglied
Ich habe gemerkt, dass ich viel zu spontan und blauäugig entschieden habe und jetzt bin ich vorsichtiger.
Da haben wir ja endlich den Haken: Du hast eigentlich immer "ohne Informationen" entschieden. Wie bei einem Buch zu lesen (Das Cover gefällt mir gut also werde ich es lesen)

Ich machte mein erstes Praktikum bei einer KFZ Werkstatt, mit dem Entscheid Lager, Verwaltung und Computer. Die ersten 4 Tage waren super, dann kam der Meister zurück und entschied gegen meine Entscheidung. Er stopfte mich zu den Autos. Das zweite Praktikum machte ich in einem Malerbetrieb. Dort wurde ich zweckbeschieden. Nix da, ab zu Sandstrahlarbeiten auf Gerüsten. Nicht einen Pinsel in der Hand gehabt. Beim dritten Praktikum in einem Beerdigungsinstitut. War noch das beste von den dreien. Doch auch dort nix mit Beerdigungen. Fenster bekitten und Ofen heizen. 2 Tage Bäckerlehre. Das einzige was ich "mit 2 Disziplinarstrafen" über die Runden brachte war der Zivildienst, um den ich hart kämpfen musste, weil sie mich zum Militär schicken wollten. Doch auch dort haben sie mich aus der Pflege geworfen, weil ich "zu menschlich" mit den Patienten umging, den Rest der Zeit war ich in der Hausmeisterabteilung. Dann 5x Abendschule versucht, doch wegen Defiziten trotz guter Zensuren, keinen Abschluss geschafft.

Wenn sich irgendwann ein Schlupfwinkel zeigt, wo ich reinpasse, werde ich ihn ergreifen, doch ich werde eines nie wieder tun. Befehle befolgen und deshalb scheitern.
 

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