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Enkelkinder, ich darf sie nicht sehen!

SallyDelaina

Mitglied
Hallo Pecky,

auch dir vielen Dank für deine Worte!

Ja, ich sehe, dass ich doch noch einige Baustellen habe, an denen ich arbeiten muss und nehme auch einiges davon zu Herzen!

Für dich hoffe ich, dass du deinen Plan auch so umsetzen kannst, wie du es dir wünschst.

Hatte mir damals auch einiges vorgenommen, anders zu machen und trotzdem kann ich mich mit der ein oder anderen Handlungsweise meiner Mutter identifizieren.
Sie war ein sehr liebevoller Mensch und eine sehr gute Omi.
Doch war auch sie eine Person, die nicht vollends los lassen konnte. Und ja, das nervte mich damals auch! Heute wünschte ich, sie würde mich hin und wieder nerven.

Ich hatte eine wunderbare Schwiegermutter, mit der ich bis an ihr Lebensende prächtig verstand.

Nun werde ich einfach nach vorne schauen und an mir arbeiten.

Ich möchte mich auch hier nochmals bei euch allen für eure Sichtweisen und Denkanstöße recht herzlich bedanken!

Lieben Gruß und schönen Sonntag noch

Sally
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hallo SallyDelaina,
Danke für deine lieben Worte. Aber ich muss da noch etwas klarstellen.
Ich klammere so was von an meinen Kindern, in meinem Herzen. Wenn sie mich brauchen, bin ich immer sofort zur Stelle.
Aber wenn sie sich nicht melden würden, ich glaube, ich würde 2 oder 3 mal im Jahr anrufen oder SMS schreiben mich nach ihrem Wohlbefinden erkundigen, sagen das ich sie liebe und in meinem Herzen trage und gut.

In meinem Herzgefühl fehlen mir die 4 Großen so sehr und am liebsten würde ich jeden Tag bei ihnen sein, aber für mich war klar, keine Einengung, kein nerven von Mama.
Meine Gefühle sind meine Gefühle, meine Sehnsüchte sind meinen Sehnsüchte. Ich kann damit leben.

Vor ein paar Tagen sagte meine Älteste zu mir über WhatsApp: "Mama, du hast mich noch gar nicht in meiner Wohnung besucht, dabei wohne ich fast schon ein Jahr dort, haha, ich sagte: "och echt, soll ich das nachholen", sie sagte: "ja komm nächste Woche vorbei, bring die Kleinen mit und auch die Hunde.
Voll süß. Nie wäre ich auf den Gedanken gekommen sie zu belästigen mit Anfragen.

Wenn das kein Klammern ist, doch das tue ich. Nur, solange ich das für mich tue und keiner davon berührt wird, hat es auch niemanden zu stören.

Ich bin weit davon entfernt nicht zu klammern und weil ich deine Gefühle nachempfinden kann, hatte ich dir geschrieben. Dabei bemerkte ich nicht, das ich wohl vergaß, dies extra zu betonen.

Fühl deine Liebe ruhig einfach für dich, du darfst so empfinden. Du kannst es auch aufschreiben, hier oder in einem Heft. Und später werden es deine Kinder mal lesen.
Hauptsache es geht dir etwas besser.

Herzenswarme Liebe kann man auch an andere weitergeben, die ihrer bedürfen. Im Kleinen wie im Großen.
Ich meine nicht körperlich, das verstehst du?

Es gab mal eine Zeit, lang ist her, da fühlte ich nichts. Dann entschloß ich mich fühlen zu wollen mit allem Höhen und Tiefen. Darum mag ich beides und das Dazwischen.

Liebe Grüße Pecky
 

toinoi

Mitglied
Aus deinen Zeilen ergibt sich für mich, dass deine Familie eine klare Meinung hat, wie du dein Leben zu leben hast (such dir nen neuen Mann). Aber auch du hast eine klare Meinung darüber, wie die beiden ihre Kinder zu erziehen haben (mehr unter anderen Kindern sein).
Jetzt habe ich den Eindruck bekommen, dass beide Parteien durchaus liebevolle und kluge Menschen sind und der eine sowie der andere ohne die Ratschläge des anderen ganz gut zurecht kommt. Ratschläge sind auch Schläge - auch wenn man's gut meint. Das habt ihr ja erfahren.
Ich denke, dass ihr an sich eine sehr gute Beziehung führt. Es wäre schön, wenn ihr wieder zueinander findet. Vielleicht etwas mehr mit dem Vertrauen, dass weder der eine noch der andere sich in euer Leben einmischt. Setzt euch einfach mal zusammen und jeder sagt ohne Vorwürfe, was er gerne vom anderen möchte (Ichbotschaften).
 

Kommentar

Aktives Mitglied
Das würde ich ohne Mediator nicht tun. Die Schwiegertochter ist mit "Ich-Botschaften" wahrscheinlich psychisch, wenn nicht schon intellektuell, überfordert. Nicht jeder Trend, der gerade in Mode ist und auf Kommunikatonsseminaren verbreitet wird, ist auch hilfreich, jedenfalls dann nicht, wenn die Beteiligten sich dabei selbst überlassen und nicht in der Anwendung der Methode geschult werden.

Nicht-Einmischung bedeutet dann aber auch, dass man die Schwiegermutter nicht mehr als Geldquelle anzapft.

Im Übrigen blendest du geflissentlich aus, dass die Schwiegertochter sich und ihre Familie in einer Weise isoliert, die nicht normal ist. Und wegen nichts und wieder nichts entzieht sie der Schwiegermutter den Kontakt zu ihren Enkeln und zu ihrem Sohn. Was daran liebevoll und klug sein soll, erschließt sich mir nicht. Von einer an sich guten Beziehung kann hier nicht ansatzweise die Rede sein, eher handelt es sich um eine dysfunktionale Familie.

Aus Deinen Zeilen spricht so viel Hass und Verbitterung, dass Du wahrscheinlich eine schreckliche Schwiegermutter abgibst. Bestimmt hast Du entsprechend schlechte Erfahrungen gemacht und bis daher ein „gebranntes Kind.“ Aber anscheinend muss man bei Dir die Sorge haben, dass du Anwälte und das Jugendamt involvierst, sobald man sich als Familie nicht völlig „normal“ verhält und seinen eigenen Weg geht. Vermutlich neigst Du auch dazu, Dich bestimmend in Kleinigkeiten für das vermeintliche Kindeswohl einzumischen. Und wenn die Schwiegertochter anderer Meinung ist, ist sie gleich psychisch krank oder intellektuell minderbegabt. Das ist zumindest der Eindruck, den man nach Deinen Ausführungen erlangt. Wenn Du Diesen auch Deiner Schwiegertochter vermittelst, wundert es mich gar nicht, dass sie den Kontakt auf ein Minimum reduziert- würde ich unter diesen Umständen auch tun, obwohl ich noch nie Probleme mit Schwiegermüttern hatte. Bestimmt trägt auch sie Schuld an der Situation. Aber Dein Hass und Deine Resolutheit tragen nicht gerade zu einem guten Verhältnis mit einer (potentiellen, zukünftigen, jetzigen) Schwiegertochter bei.
Im Übrigen ist nicht jede Schwiegertochter ein von Dir finanziell abhängiges Lieschen. Im Gegenteil. Dir würde ich klar entgegnen, dass ich nicht käuflich bin und Du Dein Geld mit ins Grab nehmen darfst.

An die TE,
Du machst auf mich einen sehr überlegten und sympathischen Eindruck. Vielleicht hilft ein klärendes Gespräch mit Deinem Sohn? Ist dieser gar nicht an Kontakt mit Dir interessiert? Ich wünsche Dir alles Gute!
 

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