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enkelkind 3jahre hört nicht

susi45

Mitglied
hallo

möchte mal wieder meine sorgen mitteilen und um rat fragen

ich als oma 48 jahre wohne und lebe mit meiner tochter 24jahre alt und enkesohn fast 3jahre zusammen in der wohnung

mein proplem ist das er nicht hört wenn ich was sage, abundzu geht es ganz gut
aber heute war wieder der teufel los

ich sage paarmal im freundlichen ton dies oder das soll er machen
oder bitte höre auf und laß das, du tust mir weh

nein er hört nicht, da er nicht aufhört und macht was er wil fordere ich ihn noch mal auf und spreche mit einem scharfen ton, immer noch nicht dann ärgere ich mich
und motze ihn an

so war es auch im lebensmittelmarkt ich fuhr mit dem kinderwagen dorthin
und er hampelte eh schon die ganze zeit rum und wirkte auf mich unruhig
weshalb auch immer
so forderte ich ihn auf im kinderwagen sitzen zu bleiben, nein er ging gleich dagegen und zappelte so das ich nicht weiterfahren konnte

ich wurde ungehalten und setzte ihn dann etwas grob richtig rein

ich war jetzt unruhig und nervös und wußte nicht mehr was ich einkaufen wollte

und fuhr nur so herum, dann wieder, ich kann es garnicht mehr so genau schreiben
ich fuhr ihn an setz dich bitte hin ich will noch diese sachen einkaufen

da sprach mich 2frauen an wenn ich das kind schlage dann wenden die sich an das jugendamt, ich sagte ich habe ihn nicht geschlagen nur reingesetzt, anscheinend kenne die mich vom sehen, sie nannten die straße wo ich wohne

da war ich dann noch mehr aufgeregt

ich ging und kaufte noch was ein und ging an die kasse

bin dann nach hause gelaufen und habe unterwegs gemotzt auf die blöde leute

traf dann eine nachbarin und unterhielt mich mit ihr, mein enkelkind schlupfte aus dem wagen, wieder ich sagte bleib bitte im wagen sitzen
nahm ihn und setzt ihn in den kinderwagen
halb im kinderwagen brachte ich ihn nach hause

zu hause schickte ich ihn in sein zimmer, und sagte ihn wenn du auf mich hörst dann laß ich dich wieder raus,

bei diese situation brachte das freundliche reden überhaupt nichts

sowas gefällt mir nicht und ich frage mich wie ich so eine situation enspannter bewältigen könnte

im zimmer gebracht, rief ich die seelensorge an und fragte was es heißt sich bei dem kind durchzusetzten
sie meinte regeln einsetzten danach hat das kind zu gehen
ja schön und gut mache ich auch, aber er denkt nicht daran danach zu gehen
er sagt so schön nein

meine tochter kann besser mit ihm umgehen
ich streite mich oft mit ihm, da meint meine tochter ich sollte durchgreifen

was anderes als wie erklären, schimpfen und ihn anmotzen wenn er nicht hört
kapiere ich in diesen moment nicht, schlagen will ihn auch nicht

ich versuche es mir abzugewöhnen , ich laß mich immer wieder dazu leiten so zu reagieren

wißt ihr einen rat, wie man es anderes machen kann

wißt ihr vieleicht auch eine internetseite für omas

danke schön

lg
susi45
 

M o o n

Mitglied
Hallo susi45,

ich weiß zwar nicht wie es ist, Oma zu sein, ich weiß noch nichtmal wie es ist, Mutter zu sein, deshalb hoffe ich auf weitere Beiträge von Erfahrerenen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es sehr schön sein muss, Oma zu sein, aber auf der anderen Seite auch extrem anstrengend, daher wünsche ich Ihnen viel Kraft und Geduld.

Die brauchen Sie nämlich, ein Kind von drei Jahren ist in der "Nein-Phase" und in der Zeit, die mit viel Quängeln verbracht wird.
Das ist völlig natürlich, das ist bei jedem Kind so, auch wenn es sehr nervenkostend ist in der Öffentlichkeit, wie z.B. beim Einkaufen, richtig zu handeln. Aus den Erzählungen meiner Oma muss ich noch schlimmer gewesen sein, jeder musste schon an meinem Gezeter und Gebrüll erkannt haben, wer da wieder mit seiner Enkelin einkaufen ging. *schäm*

Ein Kleinkind weiß noch nicht, was genau "Ja" und "Nein" bedeutet, das muss ihm erst beigebracht werden, dafür ist die ganze Familie verantwortlich. Es muss austesten, wie weit es gehen kann. Deshalb ist es gerade so wichtig, dass Sie wirklich immer freundlich und ruhig mit Ihrem Enkel sprechen. Er darf nicht das Gefühl bekommen, dass er böse ist und unartig. Er wird mit der Zeit merken, wie weit er gehen kann, ohne den Bogen zu überspannen.
Aber weiterhin muss klar deutlich gemacht werden, wo die Grenzen sind. Nur durch Erfahrung und nur durch Geduld und Zeit lernt das Kind. Verhalten muss wirklich gelernt werden.

Sie können von einem Zweijährigen nicht erwarten, dass er auf Ihre Worte hört, er merkt jedoch an Ihrem Tonfall, wie es gemeint ist, also immer schön ruhig und entspannt bleiben, das ist leichter gesagt als getan, aber ich bin mir sicher, dass Sie es schaffen werden.

Das sie ihn als Bestrafung auf sein Zimmer gesperrt haben, finde ich keine gute Lösung, da würde ich mich als Kleinkind sehr schlecht fühlen, Sie dürfen noch nicht so hart mit den Konsequenzen umgehen! Haben Sie ein wenig Nachsicht, er ist ein Mensch "in der Anfangsphase" und ist in einem schwierigen Alter.

Viele Grüße, Moon. ;)
 

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