Vorab: Seitdem ich 12 war und meine Tage hatte, ging es stark bergab. Ich landete mehrere Male in der Notaufnahme aufgrund starker Regelbeschwerden. Meine Tage waren die Hölle. Ich konnte vor Krämpfen nicht stehen, wurde jedes Mal kaltschweißig und war am Ende. Damals kannten die Endometriose noch weniger Ärzte als derzeit und deshalb wurde das nie diagnostiziert. Meine Vermutungen gründen auf Verdachtsmomenten. Dank einer engagierten Frauenärztin, die aber irgendwie trotzdem überfordert mit dem Thema war, nahm ich seit dem 12. Lebensjahr die Pille. Und das über mehr als 10 Jahre. Sie hat mir irgendwo meinen Schulabschluss gerettet und ich konnte sogar meinen Abschluss machen. Davor hatte ich pro Monat um die 6 Krankentage in der Schule. Jahrelang lief das mit der Pille super. Allerdings blieb ich irgendwo auf dem Level einer 13 Jährigen entwicklungstechnisch.
Vor 3 Jahren, also viele viele Jahre später nachdem ich über Jahre Migräne hatte durch die Pille setzte ich ab. Anfangs klappte das gut. Mein Becken wurde breiter, die Migräne blieb aus, ich war nicht mehr depressiv. Ich nahm gut zu. Kaum Schmerzen, bis die Schmerzen wieder kamen. Mittlerweile nehme ich pro Periode an einem Tag 7 Tabletten. Ich hatte mich damit arrangiert. Die Schmerzen während der Periode sind nicht mal das Problem. Seit ungefähr 2 Zyklen habe ich vernichtende Schmerzen im Bauch und mein Stuhl ist eigenartig Bleistiftdünn. Ich gehe davon aus, dass die Endo mittlerweile wieder fröhlich vor sich hin wuchert und jetzt auch im Darm ist. Im Becken und den Eierstöcken sicher eh. Beim Eisprung brauche ich 4 Tabletten pro Eisprungtag. Es sind Schmerzen, die man nicht beschreiben kann. Ein Druck, als ob mir im Unterleib jemand etwas rauszieht.
Bis jetzt sind das alles nur Verdachtsmomente, aber ich gehe mittlerweile davon aus, dass das nicht normal ist.
Coronabedingt bekomme ich aber vor März/April keinen Termin in einem Endozentrum. Ich habe mich erkundigt. Dem Dorfkrankenhaus um die Ecke traue ich derart komplexe Eingriffe nicht zu. Das Ärzteteam kommt aus dem Ostblock (Ukraine, Serbien usw) und ich hatte beim letzten Krankenhausaufenthalt arge Verständigungsprobleme. Keiner meiner derzeitigen Ärzte (weder Hausarzt noch Frauenarzt) ist auf dem Gebiet kompetent. Mein Hausarzt wusste nicht mal was Endometriose ist.
Ich werde nun ab Ende Dezember wieder die Pille nehmen. Da meine Frauenärztin mir keine Hilfe ist, muss ich die Sache selbst in die Hand nehmen. Sie vermutet auch Endometriose, wirkte aber überfordert und meinte, solange ich keinen Kinderwunsch habe, würde sie wenn ich sie wäre nicht an mir rumschneiden lassen, weil jede O.P auch Risiken hat.
Nun ahne ich aber, dass mir bei der Darmendo nicht mehr so viel Zeit bleibt und wie kasiopaja hier schon mal schrieb, ist die Darmendo schwer zu behandeln und die Pille ist aussichtslos. Ich werde sie aber nehmen, um zu sehen ob die Bauchschmerzen aufhören.
Wer hat auch Endo und hat ein offenes Ohr für mich? Wenn ich mir meine ganze Krankengeschichte so durch den Kopf gehen lasse, gibt es für mich keine Frage mehr, dass ich das habe. Klar hat jede Frau ein bisschen Regelschmerzen, aber das ist bei mir nicht mehr ein bisschen. Vernichtende Schmerzen während der Tage, heftigster Eisprungschmerz, Schmerzen im Becken, seitlich und jetzt noch die Darmgeschichte. Das kann nicht normal sein und muss irgendwie zusammenhängen.
Vor 3 Jahren, also viele viele Jahre später nachdem ich über Jahre Migräne hatte durch die Pille setzte ich ab. Anfangs klappte das gut. Mein Becken wurde breiter, die Migräne blieb aus, ich war nicht mehr depressiv. Ich nahm gut zu. Kaum Schmerzen, bis die Schmerzen wieder kamen. Mittlerweile nehme ich pro Periode an einem Tag 7 Tabletten. Ich hatte mich damit arrangiert. Die Schmerzen während der Periode sind nicht mal das Problem. Seit ungefähr 2 Zyklen habe ich vernichtende Schmerzen im Bauch und mein Stuhl ist eigenartig Bleistiftdünn. Ich gehe davon aus, dass die Endo mittlerweile wieder fröhlich vor sich hin wuchert und jetzt auch im Darm ist. Im Becken und den Eierstöcken sicher eh. Beim Eisprung brauche ich 4 Tabletten pro Eisprungtag. Es sind Schmerzen, die man nicht beschreiben kann. Ein Druck, als ob mir im Unterleib jemand etwas rauszieht.
Bis jetzt sind das alles nur Verdachtsmomente, aber ich gehe mittlerweile davon aus, dass das nicht normal ist.
Coronabedingt bekomme ich aber vor März/April keinen Termin in einem Endozentrum. Ich habe mich erkundigt. Dem Dorfkrankenhaus um die Ecke traue ich derart komplexe Eingriffe nicht zu. Das Ärzteteam kommt aus dem Ostblock (Ukraine, Serbien usw) und ich hatte beim letzten Krankenhausaufenthalt arge Verständigungsprobleme. Keiner meiner derzeitigen Ärzte (weder Hausarzt noch Frauenarzt) ist auf dem Gebiet kompetent. Mein Hausarzt wusste nicht mal was Endometriose ist.
Ich werde nun ab Ende Dezember wieder die Pille nehmen. Da meine Frauenärztin mir keine Hilfe ist, muss ich die Sache selbst in die Hand nehmen. Sie vermutet auch Endometriose, wirkte aber überfordert und meinte, solange ich keinen Kinderwunsch habe, würde sie wenn ich sie wäre nicht an mir rumschneiden lassen, weil jede O.P auch Risiken hat.
Nun ahne ich aber, dass mir bei der Darmendo nicht mehr so viel Zeit bleibt und wie kasiopaja hier schon mal schrieb, ist die Darmendo schwer zu behandeln und die Pille ist aussichtslos. Ich werde sie aber nehmen, um zu sehen ob die Bauchschmerzen aufhören.
Wer hat auch Endo und hat ein offenes Ohr für mich? Wenn ich mir meine ganze Krankengeschichte so durch den Kopf gehen lasse, gibt es für mich keine Frage mehr, dass ich das habe. Klar hat jede Frau ein bisschen Regelschmerzen, aber das ist bei mir nicht mehr ein bisschen. Vernichtende Schmerzen während der Tage, heftigster Eisprungschmerz, Schmerzen im Becken, seitlich und jetzt noch die Darmgeschichte. Das kann nicht normal sein und muss irgendwie zusammenhängen.