G
Gast
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Ich habe irgendwie völlig das Gefühl dass mein leben absolut in die Hose gegangen ist.
Ich bin noch relativ jung (22) aber trotzdem glaub ich das irgendwas schief gelaufen ist.
Leute die ich Jahrelang kenne bezeichnen mich am liebsten als depressiv obwohl ich da völlig anderer Meinung bin.
Um das mal zu verdeutlichen: Bis ich 12 war, hab ich bei meiner Oma gelebt aus welchen gründen auch immer. Musste nach ihrem Tod von heute auf morgen zu meinen Eltern ziehen, die ich kaum kannte obwohl sie im gleichen Haus gewohnt haben und ab da lief irgendwie alles schief.
Bin natürlich weiter zur Schule gegangen und habe das 10.te freiwillig wiederholt da ich nur einen Hauptschulabschluss hatte, aber für die Ausbildung, die ich machen wollte, eine Fachoberschulreife brauchte.
Habe dann auch letztendlich die FOR geschafft, wenn auch nicht wirklich gut (3,4 durchschnitt) und wollte eine andere Ausbildung machen.
Die habe ich acuh angefangen, und es hat wirklich spaß gemacht, doch aus irgendwelchen gründen wurde meiner Chefin gekündigt, die sich vorher sehr für mich eingesetzt hatte.
Als dann eine neue Chefin kam wars vorbei. Sie konnte mich nciht leiden, ich konnte sie nicht leiden, und obwohl ich kein Mensch bin, der ständig große Klappe hat, bin ich ständig mit ihr aneinander geraten.
Also habe ich diese Ausbildung geschmissen und woanders angefangen. Da ich aber stark übergewichtig bin, habe ich irgendwann gemerkt dass das viele stehen nix für meine Gelenke ist, also musste eine alternative her.
Habe dann immer mal wieder auf freiwilliger basis hier und da ein paar Praktika gemacht, doch wie das immer so ist...ne? Mich hat natürlich keiner übernommen.
Dann habe ich ein Jahr bei der Caritas verbracht, um mir den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern, doch auch hier wurde ich immer nur für das ein oder andere Praktikum vermittelt, die ich mit durchweg sehr guten Bewertungen beendet habe,übernommen hat mich dennoch keiner.
Als das Jahr zuende war habe ich also hier und da gearbeitet, im Baumarkt, als Reinigungskraft, als Kassiererin in diversen Shops etc. pp. doch immer wieder wurden meine Verträge nciht verlängert.
Natürlich habe ich weiterhin Bewerbungen geschrieben, doch nie kam etwas positives, nur absagen oder aber garnichts.
Zuletzt habe ich in einer Spielhölle gearbeitet, eine Freundin hatte ir den Job vermittelt, hat auch anfangs alles super geklappt doch irgendwann wurde ich in eine andere versetzt, in der ich ursprünglich anfangen sollte. Ab da ging es wieder nur bergab. Da ich ja weder einen Freund/MAnn wie auch immer oder anderweitig Familie habe (außer halt Eltern, tanten etc.) musste ich sämtliche Feiertage übernehmen, sowie immer kurzfristig einspringen wenn einer gerade keine Lust hatte oder aber "zeit mit dem Partner verbringen" wollte.
Egal ob ich Zeit hatte oder nciht, ich MUSSTE hin.
Aber irgendwann sind mir die nerven durchgegangen, habe nur geheult und mich mit Händen und füßen dagegen gewehrt je wieder dort hin zu müssen.
Nachher habe ich einige böse Mails von meinen beiden Mitarbeiterinnen erhalten auf die ich anfangs noch geantwortet habe, bin ja nicht auf den mund gefallen, aber trotzdem hatte ich keine Chance, da der Chef sich ncihts von alldem annahm.
Ja und nun sitze ich seit 4 Monaten hier, hab keinen Grund um morgens überhaupt aufzustehen außer Bewerbungen zu schreiben und Jobs zu suchen.
Ich habe kein Einkommen, bekomme kein Hartz 4 da ich noch bei meinen Eltern wohne und mein Dad exakt 50,- zuviel verdient, und meine Mutter, obwohl sie arbeitet, noch zig Jobs hätte annehmen müssen um MEINEN Unterhalt zu finanzieren... Ich meine wie dämlich ist das? Für meine Mutter, die arbeiten geht und zB für eine Freundin die im 5 Monat schwanger ist haben die Jobs, aber für jemanden der arbeiten WILL nicht?
Als ich zwischendurch beim Arbeitsamt war um mich wieder Ausbildungssuchend zu melden meinte die Frau dort ih sei zu ALT, phhh.
Ich meine, wie machen andere Leute das? Die sich überlegen "Komm ich mach jetzt was anderes?"
Ich verstehs nicht, es geht nicht in meinen Kopf und ich hab das Gefühl dass ich total festgefahren bin und mich in einer endlosschleife befinde...ich kann doch nicht nur von 400€ jobs leben und will nicht hier wohnen bis ich 30 bin...
Hat jemand vielleicht irgendwelche Tips oder kniffe wie ich da wieder rauskomme? Ich komm nämlich nicht weiter und bin mittlerweile auf dem Punkt angekommen, dass ich nicht mal mehr Bock habe morgens aufzustehen...
Ich bin noch relativ jung (22) aber trotzdem glaub ich das irgendwas schief gelaufen ist.
Leute die ich Jahrelang kenne bezeichnen mich am liebsten als depressiv obwohl ich da völlig anderer Meinung bin.
Um das mal zu verdeutlichen: Bis ich 12 war, hab ich bei meiner Oma gelebt aus welchen gründen auch immer. Musste nach ihrem Tod von heute auf morgen zu meinen Eltern ziehen, die ich kaum kannte obwohl sie im gleichen Haus gewohnt haben und ab da lief irgendwie alles schief.
Bin natürlich weiter zur Schule gegangen und habe das 10.te freiwillig wiederholt da ich nur einen Hauptschulabschluss hatte, aber für die Ausbildung, die ich machen wollte, eine Fachoberschulreife brauchte.
Habe dann auch letztendlich die FOR geschafft, wenn auch nicht wirklich gut (3,4 durchschnitt) und wollte eine andere Ausbildung machen.
Die habe ich acuh angefangen, und es hat wirklich spaß gemacht, doch aus irgendwelchen gründen wurde meiner Chefin gekündigt, die sich vorher sehr für mich eingesetzt hatte.
Als dann eine neue Chefin kam wars vorbei. Sie konnte mich nciht leiden, ich konnte sie nicht leiden, und obwohl ich kein Mensch bin, der ständig große Klappe hat, bin ich ständig mit ihr aneinander geraten.
Also habe ich diese Ausbildung geschmissen und woanders angefangen. Da ich aber stark übergewichtig bin, habe ich irgendwann gemerkt dass das viele stehen nix für meine Gelenke ist, also musste eine alternative her.
Habe dann immer mal wieder auf freiwilliger basis hier und da ein paar Praktika gemacht, doch wie das immer so ist...ne? Mich hat natürlich keiner übernommen.
Dann habe ich ein Jahr bei der Caritas verbracht, um mir den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern, doch auch hier wurde ich immer nur für das ein oder andere Praktikum vermittelt, die ich mit durchweg sehr guten Bewertungen beendet habe,übernommen hat mich dennoch keiner.
Als das Jahr zuende war habe ich also hier und da gearbeitet, im Baumarkt, als Reinigungskraft, als Kassiererin in diversen Shops etc. pp. doch immer wieder wurden meine Verträge nciht verlängert.
Natürlich habe ich weiterhin Bewerbungen geschrieben, doch nie kam etwas positives, nur absagen oder aber garnichts.
Zuletzt habe ich in einer Spielhölle gearbeitet, eine Freundin hatte ir den Job vermittelt, hat auch anfangs alles super geklappt doch irgendwann wurde ich in eine andere versetzt, in der ich ursprünglich anfangen sollte. Ab da ging es wieder nur bergab. Da ich ja weder einen Freund/MAnn wie auch immer oder anderweitig Familie habe (außer halt Eltern, tanten etc.) musste ich sämtliche Feiertage übernehmen, sowie immer kurzfristig einspringen wenn einer gerade keine Lust hatte oder aber "zeit mit dem Partner verbringen" wollte.
Egal ob ich Zeit hatte oder nciht, ich MUSSTE hin.
Aber irgendwann sind mir die nerven durchgegangen, habe nur geheult und mich mit Händen und füßen dagegen gewehrt je wieder dort hin zu müssen.
Nachher habe ich einige böse Mails von meinen beiden Mitarbeiterinnen erhalten auf die ich anfangs noch geantwortet habe, bin ja nicht auf den mund gefallen, aber trotzdem hatte ich keine Chance, da der Chef sich ncihts von alldem annahm.
Ja und nun sitze ich seit 4 Monaten hier, hab keinen Grund um morgens überhaupt aufzustehen außer Bewerbungen zu schreiben und Jobs zu suchen.
Ich habe kein Einkommen, bekomme kein Hartz 4 da ich noch bei meinen Eltern wohne und mein Dad exakt 50,- zuviel verdient, und meine Mutter, obwohl sie arbeitet, noch zig Jobs hätte annehmen müssen um MEINEN Unterhalt zu finanzieren... Ich meine wie dämlich ist das? Für meine Mutter, die arbeiten geht und zB für eine Freundin die im 5 Monat schwanger ist haben die Jobs, aber für jemanden der arbeiten WILL nicht?
Als ich zwischendurch beim Arbeitsamt war um mich wieder Ausbildungssuchend zu melden meinte die Frau dort ih sei zu ALT, phhh.
Ich meine, wie machen andere Leute das? Die sich überlegen "Komm ich mach jetzt was anderes?"
Ich verstehs nicht, es geht nicht in meinen Kopf und ich hab das Gefühl dass ich total festgefahren bin und mich in einer endlosschleife befinde...ich kann doch nicht nur von 400€ jobs leben und will nicht hier wohnen bis ich 30 bin...
Hat jemand vielleicht irgendwelche Tips oder kniffe wie ich da wieder rauskomme? Ich komm nämlich nicht weiter und bin mittlerweile auf dem Punkt angekommen, dass ich nicht mal mehr Bock habe morgens aufzustehen...
) aber zumindest hatte daran bislang keiner was auszusetzen.