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Endlich beruflich angekommen, aber es geht nicht los.

G

Gelöscht 79650

Gast
Du arbeitest als Praktikantin seit vier Monaten in einem Betrieb und fühlst dich "endlich beruflich angekommen"? :confused:

Nun ja. Du betonst in deinen Beiträgen deine ungewöhnliche Intelligenz. Ich hoffe, du machst das nicht im Betrieb; es wirkt etwas hochnäsig und überheblich. Ich würde mir als Chefin von einer Praktikantin schlichtweg...nichts sagen lassen.
Viele andere Menschen auch nicht, nehme ich an. Vielleicht kommen sie dir deshalb überheblich vor.

In deinen Beiträgen ist die Kluft zwischen dem, was du sein willst und dem, wie du bist, recht deutlich zu erkennen.

Ich rate zur ehrlichen Selbstreflektion.
 

kritischergeist

Aktives Mitglied
Schroti, mit persönlichen Angriffen kann ich hier nichts anfangen.

Außerdem ist deine Annahme unzutreffend. Ich dachte mein ganzes Leben, ich sei doof. Nachgewiesenermaßen bin ich das nicht. Ich bin gelangweilt. Also das mit dem Selbstbewusstsein, da ist was dran.

Es stimmt nicht, dass ich grundsätzlich als Praktikantin nicht so viel machen darf. Zunächst haben sie sich gewundert, dass ich nicht sofort losgelegt habe. Dann haben sie gedacht, ich sei doof und kontrollieren jetzt sehr. Bzw eine Person. Es ist auch kein normales Praktikum.

Ich möchte niemandem "etwas sagen". Ich merke nur, wenn ich unsicher wirke, denken andere, sie haben mir was voraus. Das erlebe ich manchmal als überheblich. Aber nicht bei der Arbeit.
 

kritischergeist

Aktives Mitglied
Ja, das stimmt. Das werde ich versuchen. Mal sehen, wie mir das gelingt.

OT: weiß jemand, welche Einstellung ich am Handy ändern muss, um links im Forum zu öffnen, zb solche mit Triggergefahr? (Spoiler)
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ich würde versuchen, möglichst wenig in das Verhalten anderer hineinzuinterpretieren. Das führt zu oft zu Mißverständnissen. Und auch möglichst wenig darüber nachdenken, was andere über einen denken. Speziell traumatisierte Menschen sind viel im Außen und mit den Anderen beschäftigt. Aufgrund leidvoller Erfahrung. Aber auch das führt oft zu Mißverständnissen, Fehlinterpretationen und Teufelskreisen.

Ich hab die besten Erfahrungen damit gemacht, das Meiste zu nehmen wie es ist und mich nicht so sehr damit zu beschäftigen. Mir selbst Sicherheit zu geben, anstatt mich von außen verunsichern zu lassen. Mich gedanklich weder über noch unter jemanden einzuordnen. Und einfach meine Arbeit zu machen.

Ich mag es auch nicht zuzuarbeiten und kontrolliert zu werden. Aber wenn das so ist und jemand meine Arbeit noch mal nachprüfen möchte, hüte ich mich aus Selbstschutz davor, das persönlich zu nehmen. Mein Credo ist: Hat mit ihm zu tun, wenn er nicht im Vertrauen ist, nicht mit mir. Und wenn meine Arbeit i.d.R. fehlerfrei ist, wovon ich ausgehe, wird er nach einigen Wochen weder Zeit noch Lust noch Grund haben zu weiteren Kontrollen.

Und was hochwertigere Arbeiten angeht - nicht beschweren und nicht um andere Aufgabenverteilung bitten, das bringt den anderen in eine negative Rolle, sondern immer positiv anbieten. Also nie, warum darf ich nicht oder bitte geben Sie mir... sondern: ich könnte das übernehmen, ich hab gerade Kapazitäten frei... oder Sie haben gerade so viel zu tun, ich nehm ihnen das gerne ab... oder mir macht das total Spaß, ich hab das schnell erledigt...
 

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