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Ende ohne Worte

D

D.D.D.

Gast
Sei froh ist der weg. Ich habe sowas ähnliches erlebt. Es war die Hölle für mich die ersten paar Monate. Wer mir damals gesagt hat, es gehe vorbei, habe ich nicht geglaubt.
Und doch ist er mir heute sowas von egal :) Und ich bin viel glücklicher als vorher!
Du wirst dich auch so fühlen wie ich, versprochen. blockiere ihn einfach überall. Aus den Augen aus dem Sinn!
Du warst ihm nicht mal ein Abschlussgespräch wert, also sollte er dir jetzt weniger wert sein als ein Gedanke an ihm.
 
G

Gelöscht 118191

Gast
Diese ganzen Vorwürfe in meine Richtung. Ich habe an meinem Verstand gezweifelt am Anfang.
Da waren Sachen dabei, die eigentlich lächerlich waren. Ich finde, das es keine normale Trennung war, die wir doch alle schon mehrfach erlebt haben. Das hat er noch geschrieben.
Ich habe schon eine lange Ehe hinter mir und eine Scheidung mit Kind. Aber das war kein Vergleich. Ich hatte eine Stimme und wurde auch angehört.
Gerade fühle ich mich wie entmündigt.
Und er wünscht mir noch alles Glück der Welt in der Mail.

Ich danke euch allen sehr.
Schlaft gut.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Ich bin ja nun ein etwas älteres Semester und habe beim Thema "Herzschmerz" an mir feststellen müssen, dass es ohne diesen Schmerz nicht geht. Es gibt keine Liebe, ohne dass man Gefahr läuft, genau diesen Schmerz erleben zu müssen. Ob der Partner nun "abmarschiert", einem genommen wird, es tut immer weh, denn die "inneren Hände", die ihn gespürt haben, greifen nun ins Leere. Und dann stellt man sich fast zwangsweise die Frage: "Was habe ich falsch gemacht ...", weil man es nicht wahr haben will. Man hat geliebt und wurde "entliebt". Das ist leider schon alles und das gilt es zu akzeptieren und damit zu leben. Ich finde, dass jede Liebe sich unterscheidet und genau das macht mir die Hoffnung, wenn man ihr begegnet. Da ist nichts kaputt, vielleicht nur etwas im Weg, das man wegräumen muss. Und es wird wieder weh tun, ganz sicher. Aber das ist es wert.
 
Zuletzt bearbeitet:

GrayBear

Aktives Mitglied
Liebe Glaskugel,
das zeigt nur, wie sehr er überfordert war und ist und sich nun in solche Floskeln flüchten muss, denn mehr hat er gerade nicht, außer seiner Angst.
Schlaf Du auch gut.
 
G

Gelöscht 66896

Gast
Hallo Glaskugel,
ich will hier nicht moralisieren, trösten oder kritisieren. Das steht mir in Unkenntnis der handelnden Personen nicht zu.
Meine Erfahrung: man muß nur oft und viel genug verloren haben um zu relativieren. Irgendwann klammert man sich dann nicht mehr so bedingungslos an Menschen, Tiere und Dinge. Man hat einfach gelernt daß Verlust zum Leben gehört.
Das hört sich für viele vmtl. trostlos an. Aber glaube mir, mit emotionaler Distanz lebt es sich ruhiger - und schmerzfreier.
Alles Gute
 
G

Gelöscht 118191

Gast
Hallo,
ich konnte mich nicht früher distanzieren. Das hätte bedeutet, dass ich ihn im Stich lasse. Wenn mir der Mensch, den ich liebe sagt, es geht ihm schlecht, dann glaube ich das. Man hat es auch gesehen. Er sah schlecht aus.
Ich vermute keine Lüge dahinter.
Ich habe mir jeden Tag seine Probleme angehört (beruflich) und sogar seinen Mut bewundert für sich selber einzustehen. Es war wie eine Achterbahnfahrt über 8 Monate. Das hat seine ganzen Gedanken eingenommen. Wie besessen. Als wäre ich ein Mülleimer geworden. Ich habe einfach versucht da zu sein. Ich gehe durch schwierige Zeiten mit meinem Partner.
Ich erwarte dafür keine Dankbarkeit. Aber Loyalität und Ehrlichkeit mir gegenüber. Da gab es nichts davon.
Ich bin auch nicht emotional oder sonst wie abhängig. Ich bin einfach nur tieftaurig und verletzt. Er hat mich so enttäuscht. Ich fühle mich so wertlos.
Nicht mal ein Gespräch nach der Mail.
Diese Vorwürfe gehen mir ständig durch den Kopf. Da waren Sachen dabei die sehr gekränkt haben.
Er muss alles schon lange geplant haben. Hat sich aber bis zum Schluss Annehmlichkeiten von mir geholt.
Auch seine Freunde werden mittlerweile ignoriert. Er reagiert auch da nicht mehr auf Nachrichten.
Es ist, als ob er alles hinter sich lässt.
 

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