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Emotionslosigkeit

G

Gast

Gast
Normalerweise bin ich ein recht emotionaler Mensch, wenn auch nie nach außen hin. Befinde mich aber gerade wieder in diesem ungewöhnlichen Zustand.
Unter Menschen ist diese akute Emotionslosigkeit sehr belastend (verwirrend/überfordert), da ich es um ein vielfaches schwieriger finde, auf andere Menschen einzugehen.
Alleine empfinde ich als recht angenehm, da ich mal für eine Zeit von den typischenSelbstzweifeln befreit bin. Beides ist recht widersprüchlich. Nennt man sowas eine gewisse Zufriedenheit, Normalität? Ich dachte mal ich bringe darüber etwas in Erfahrung (Durch Wikiepdia, etc.), habe aber bisher nichts gefunden... Erstaunliche Welt.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Normalerweise bin ich ein recht emotionaler Mensch, wenn auch nie nach außen hin. Befinde mich aber gerade wieder in diesem ungewöhnlichen Zustand.
Unter Menschen ist diese akute Emotionslosigkeit sehr belastend (verwirrend/überfordert), da ich es um ein vielfaches schwieriger finde, auf andere Menschen einzugehen.
Alleine empfinde ich als recht angenehm, da ich mal für eine Zeit von den typischenSelbstzweifeln befreit bin. Beides ist recht widersprüchlich. Nennt man sowas eine gewisse Zufriedenheit, Normalität? Ich dachte mal ich bringe darüber etwas in Erfahrung (Durch Wikiepdia, etc.), habe aber bisher nichts gefunden... Erstaunliche Welt.

Hallo, Gast,
wenn Du nie nach außen emotional bist, dann bist Du es - wenn überhaupt - nur auf Dich selbst gerichtet. Man kann Deine Ausssage auch so formulieren: Du interessierst Dich nur für Deine eigenen Gefühle. Die Gefühle anderer Menschen interessieren Dich nicht oder sind für Dich nicht nachvollziehbar. Ganz besonders möchtest Du Deine Gefühle anderen nicht mitteilen oder hast Probleme damit.

Was sind denn Deine typischen Selbstzweifel? Ist es für Dich schwer, auf andere einzugehen, weil Dich die Gefühle und Gedanken anderer nicht interessieren? Warum ist es für Dich je nach Situation wichtig oder nicht wichtig, dass andere Deine Gefühle mitbekommen?

Was Du zunächst nur rudimentär über Dich mitteilst, würde ich als einen Hinweis auf eine ungesunde Sichtweise nennen.

Darüber können wir ins Gespräch kommen.

LG; Nordrheiner
 
Zuletzt bearbeitet:

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Normalerweise bin ich ein recht emotionaler Mensch, wenn auch nie nach außen hin. Befinde mich aber gerade wieder in diesem ungewöhnlichen Zustand.
Unter Menschen ist diese akute Emotionslosigkeit sehr belastend (verwirrend/überfordert), da ich es um ein vielfaches schwieriger finde, auf andere Menschen einzugehen.
Alleine empfinde ich als recht angenehm, da ich mal für eine Zeit von den typischenSelbstzweifeln befreit bin. Beides ist recht widersprüchlich. Nennt man sowas eine gewisse Zufriedenheit, Normalität? Ich dachte mal ich bringe darüber etwas in Erfahrung (Durch Wikiepdia, etc.), habe aber bisher nichts gefunden... Erstaunliche Welt.
Hm.... bedeutet das, Du gehst zwar im inneren Dialog lösungsorientiert mit Dir ins "Gericht", aber nach außen dringt nur der sachliche (emotionslose) Teil. Das gefällt Dir nicht, somit ensteht ein innerer Konflikt über die eigene, wenn auch ungewollte, emotionale Zensur.
So vielleicht?

Emotionaler Rückzug wäre ein Hinweis auf: Angst verletzt zu werden.
 
L

Lenja

Gast
Nennt man sowas eine gewisse Zufriedenheit, Normalität?
..vielleicht Gleichgültigkeit ..?

So könnte man es als eine Entwertung (Bedeutungslosigkeit) der Wirklichkeit verstehen .. Denn, wenn uns etwas wichtig ist, empfinden wir in seiner Gegenwart Freude und wenn's uns fehlt -Trauer/Sehnsucht/Leid ..

Ganz allgemein würde ich sagen: wenn die Wirkichkeit und das Leben uns kostbar/wichtig sind, belebt es uns und macht emotional. Und umgekehrt.

L.G. Lenja :)
 
G

Gast

Gast
Hi. Ich bin der Verfasser des Beitrags.

Hier werden ja Theorien gesponnen... Sicher, ab und zu müssen man manche Dinge offen ins Gesicht gesagt werden. :)
Die Gefühle anderer bekümmern mich allerdings schon. Nur was interessiert es den anderen was ich fühle? Gerade als eher albernes Sensibelchen muss ich doch eher des öfteren aufpassen, dass ich nicht zu unpassenden, unseriösen oder gar schädlichen Impulsen neige. Was so gut wie nie passiert, wenn auch jedes Mal mit Belastung verbunden (wirklich anstrengend auf längerer Zeit).
Ja, ich bin durch diese Selbstkontrolle stark nach innen gekehrt und glaubt mir bitte, wenn ich sage, ich versuche mein bestes kein Egozentriker zu sein...
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Hi. Ich bin der Verfasser des Beitrags.

Hier werden ja Theorien gesponnen... Sicher, ab und zu müssen man manche Dinge offen ins Gesicht gesagt werden. :)
Die Gefühle anderer bekümmern mich allerdings schon. Nur was interessiert es den anderen was ich fühle? Gerade als eher albernes Sensibelchen muss ich doch eher des öfteren aufpassen, dass ich nicht zu unpassenden, unseriösen oder gar schädlichen Impulsen neige. Was so gut wie nie passiert, wenn auch jedes Mal mit Belastung verbunden (wirklich anstrengend auf längerer Zeit).
Ja, ich bin durch diese Selbstkontrolle stark nach innen gekehrt und glaubt mir bitte, wenn ich sage, ich versuche mein bestes kein Egozentriker zu sein...
Mein Spinntag war gestern.:rolleyes: Wann ist Deiner, Du albernes Sensibelchen? Etwa jeden Tag?

Soll ja Leute geben die am Gegenüber interessiert sind und erst nehmen. Letzters scheint Dir nicht wirklich zu gelingen.
 

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