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Gast
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Hallo ihr Lieben!
Ich bin gerade zutiefst verzweifelt, weil ich die Befürchtung habe, dass ich mir nicht mehr selbst helfen kann.
Seit knapp einer Woche habe ich mich von meinem Freund getrennt, der sehr starke Anzeichen einer Narzisstischen Persönlichkeitsstörung hat.
Diese Menschen haben so gut wie kein Selbstbewusstsein und versuchen sich durch Selbsterhöhung und Abwertung Ihres Umfelds ein besseres Gefühl zu geben und ihre innere Leere auszufüllen.
Sie können von außen trotzdem sehr selbstbewusst und charmant wirken, dieser Scheint trügt jedoch,
es zeigen sich Phasen von großem Hochmut, auf den aber zeitweise Selbsthass und Selbstzweifel folgen kann, der ihre wahren Gefühle zum Ausdruck bringt.
Mein Exfreund war/ist sehr fordernd und hat mir immer die Schuld gegeben. Selbst wenn er offensichtlich einen Fehler gemacht hatte, war ich der Grund weshalb er den Fehler begangen hatte. Kritik konnte er nicht annehmen.
Er war so überzeugend seinen Standpunkt herüberzubringen und meist war auch ein Funken Wahrheit dabei,
es auch ein nicht optimales Handeln meinerseits war, z.B. nicht sofort Bescheid gegeben zu haben, wenn sich etwas in der Planung ändert.
Habe dann versucht ihm entgegen zu kommen, sodass es nicht mehr zu dem Konflikt führt.
Es wurde aber immer extremer.
Es ging schon so weit, dass ich ihm montags gesagt hatte, dass ich mich mit Freunden treffen will und er das kritisiert hatte. Ich hätte nicht früh genug Bescheid gesagt oder einfach so etwas beschlossen ohne etwas mit ihm abzusprechen und mir ein schlechtes Gewissen eingeredet, dass er sich doch so sehr auf das Wochenende gefreut hatte, obwohl noch nicht konkretes abgesprochen war.
Dieses Verhalten hatte sich langsam eingeschlichen und wurde immer stärker.
Er hatte mich mehr und mehr vereinnahmt.
Wenn ich nicht so mitgespielt habe wie er wollte, hatte er mir subtile Vorwürfe gemacht, wie ich weiß nicht ob ich dir vertrauen kann. Du verschweigst mir immer so viel. Ich weiß nicht, ob du mir fremdgehen würdest.
Dabei hatte ich einfach so viel um die Ohren, dass ich ihm nicht alles aus meinem Leben erzählen konnte.
Er hatte immer mehr an mir zu kritisieren.
Leider habe ich das erst zu spät erkannt.
Wer die manipulative Art dieser Menschen nicht kennt, kann das vielleicht schwer nachvollziehen.
Einerseits hebt er dich in den Himmel, ist total liebevoll und aufmerksam und einen anderen Moment hasst er dich wieder wenn er nicht das bekommt, was er will und stellt es immer so dar, als wäre man die Böse.
So, dass man wirklich glaubt, etwas schlimmes getan zu haben.
Man kann ja einen Menschen auch bekanntlich unbeabsichtigt verletzt haben.
Er hatte meine Welt so auf den Kopf gestellt und so durcheinandergebracht.
Ich fühlte mich bei ihm nur noch gefangen.
Jetzt, wo ich mich getrennt habe, fühle ich mich kraftlos und ausgelaugt von ihm.
Ich habe nicht gemerkt, dass er mich dazu gebracht hatte, sich nur mit ihm zu beschäftigen und sich emotional abhängig zu machen.
Habe mich im Nachhinein auch sehr intensiv mit Narzissmus auseinandergesetzt und glaube erkannt zu haben,
dass meine Eltern ähnliche Verhaltensweisen aufweisen.
Meine Mutter hatte mir auch öfters Vorwürfe für Dinge gemacht, für die ich nichts konnte und hat immer die Schuld bei anderen gesucht:
Die auf der Arbeit sind so gemein und neidisch, ich bin immer nett etc., dabei weiß ich ganz genau, dass sie dazu neigt sich immer über andere zu stellen und sich besser als andere darzustellen und es kein Wunder ist, wenn ihr der Rücken zugekehrt wird.
Sie neigt dazu zu erniedrigen:
Wenn ich als Kind geweint hatte, meinte sie ich wäre eine Heulsuse und hat mir Vorwürfe gemacht oder mich ausgelacht.
Als Kind war ich übergewichtig. Sie hatte mich ausgelacht und gemeint: Wo ist denn dein Hals? Ich sehe keinen...
Sie hatte mich auch immer vereinnahmt und mich eingespannt, wenn sie nicht weiter wusste.
Wenn ich ihr nicht helfen konnte, wurde sie aggressiv und meinte ich wolle ihr einfach nicht helfen.
Mein Vater weißt auch auf Züge der narzisstischen Persönlichkeitsstörung hin.
Er stellt sich auch über andere, lästert sehr viel und ist oft neidisch auf die Erfolge anderer.
Wenn man nicht seinen Vorstellungen entspricht, ignoriert er einen oder gibt einem das Gefühl verstoßen zu sein.
Das macht er besonders jetzt bei meinem kleinen Bruder.
Meine Eltern haben sich sehr früh getrennt und haben sich gegenseitig bei mir schlecht gemacht. Immer war der andere Schuld und ich war ihr Spielball.
Glaube, dass sie mir als Kind primär Aufmerksamkeit geschenkt haben, um dem jeweils anderen zu beweisen, dass er ein besserer Vater oder eine bessere Mutter ist.
Jetzt mit meinen 21 Jahren bin ich so ausgelaugt, dass ich nicht weiter weiß.
Fühle mich so leer und ausgenutzt.
Ich weiß nicht, was ich tun soll.....
Ich bin gerade zutiefst verzweifelt, weil ich die Befürchtung habe, dass ich mir nicht mehr selbst helfen kann.
Seit knapp einer Woche habe ich mich von meinem Freund getrennt, der sehr starke Anzeichen einer Narzisstischen Persönlichkeitsstörung hat.
Diese Menschen haben so gut wie kein Selbstbewusstsein und versuchen sich durch Selbsterhöhung und Abwertung Ihres Umfelds ein besseres Gefühl zu geben und ihre innere Leere auszufüllen.
Sie können von außen trotzdem sehr selbstbewusst und charmant wirken, dieser Scheint trügt jedoch,
es zeigen sich Phasen von großem Hochmut, auf den aber zeitweise Selbsthass und Selbstzweifel folgen kann, der ihre wahren Gefühle zum Ausdruck bringt.
Mein Exfreund war/ist sehr fordernd und hat mir immer die Schuld gegeben. Selbst wenn er offensichtlich einen Fehler gemacht hatte, war ich der Grund weshalb er den Fehler begangen hatte. Kritik konnte er nicht annehmen.
Er war so überzeugend seinen Standpunkt herüberzubringen und meist war auch ein Funken Wahrheit dabei,
es auch ein nicht optimales Handeln meinerseits war, z.B. nicht sofort Bescheid gegeben zu haben, wenn sich etwas in der Planung ändert.
Habe dann versucht ihm entgegen zu kommen, sodass es nicht mehr zu dem Konflikt führt.
Es wurde aber immer extremer.
Es ging schon so weit, dass ich ihm montags gesagt hatte, dass ich mich mit Freunden treffen will und er das kritisiert hatte. Ich hätte nicht früh genug Bescheid gesagt oder einfach so etwas beschlossen ohne etwas mit ihm abzusprechen und mir ein schlechtes Gewissen eingeredet, dass er sich doch so sehr auf das Wochenende gefreut hatte, obwohl noch nicht konkretes abgesprochen war.
Dieses Verhalten hatte sich langsam eingeschlichen und wurde immer stärker.
Er hatte mich mehr und mehr vereinnahmt.
Wenn ich nicht so mitgespielt habe wie er wollte, hatte er mir subtile Vorwürfe gemacht, wie ich weiß nicht ob ich dir vertrauen kann. Du verschweigst mir immer so viel. Ich weiß nicht, ob du mir fremdgehen würdest.
Dabei hatte ich einfach so viel um die Ohren, dass ich ihm nicht alles aus meinem Leben erzählen konnte.
Er hatte immer mehr an mir zu kritisieren.
Leider habe ich das erst zu spät erkannt.
Wer die manipulative Art dieser Menschen nicht kennt, kann das vielleicht schwer nachvollziehen.
Einerseits hebt er dich in den Himmel, ist total liebevoll und aufmerksam und einen anderen Moment hasst er dich wieder wenn er nicht das bekommt, was er will und stellt es immer so dar, als wäre man die Böse.
So, dass man wirklich glaubt, etwas schlimmes getan zu haben.
Man kann ja einen Menschen auch bekanntlich unbeabsichtigt verletzt haben.
Er hatte meine Welt so auf den Kopf gestellt und so durcheinandergebracht.
Ich fühlte mich bei ihm nur noch gefangen.
Jetzt, wo ich mich getrennt habe, fühle ich mich kraftlos und ausgelaugt von ihm.
Ich habe nicht gemerkt, dass er mich dazu gebracht hatte, sich nur mit ihm zu beschäftigen und sich emotional abhängig zu machen.
Habe mich im Nachhinein auch sehr intensiv mit Narzissmus auseinandergesetzt und glaube erkannt zu haben,
dass meine Eltern ähnliche Verhaltensweisen aufweisen.
Meine Mutter hatte mir auch öfters Vorwürfe für Dinge gemacht, für die ich nichts konnte und hat immer die Schuld bei anderen gesucht:
Die auf der Arbeit sind so gemein und neidisch, ich bin immer nett etc., dabei weiß ich ganz genau, dass sie dazu neigt sich immer über andere zu stellen und sich besser als andere darzustellen und es kein Wunder ist, wenn ihr der Rücken zugekehrt wird.
Sie neigt dazu zu erniedrigen:
Wenn ich als Kind geweint hatte, meinte sie ich wäre eine Heulsuse und hat mir Vorwürfe gemacht oder mich ausgelacht.
Als Kind war ich übergewichtig. Sie hatte mich ausgelacht und gemeint: Wo ist denn dein Hals? Ich sehe keinen...
Sie hatte mich auch immer vereinnahmt und mich eingespannt, wenn sie nicht weiter wusste.
Wenn ich ihr nicht helfen konnte, wurde sie aggressiv und meinte ich wolle ihr einfach nicht helfen.
Mein Vater weißt auch auf Züge der narzisstischen Persönlichkeitsstörung hin.
Er stellt sich auch über andere, lästert sehr viel und ist oft neidisch auf die Erfolge anderer.
Wenn man nicht seinen Vorstellungen entspricht, ignoriert er einen oder gibt einem das Gefühl verstoßen zu sein.
Das macht er besonders jetzt bei meinem kleinen Bruder.
Meine Eltern haben sich sehr früh getrennt und haben sich gegenseitig bei mir schlecht gemacht. Immer war der andere Schuld und ich war ihr Spielball.
Glaube, dass sie mir als Kind primär Aufmerksamkeit geschenkt haben, um dem jeweils anderen zu beweisen, dass er ein besserer Vater oder eine bessere Mutter ist.
Jetzt mit meinen 21 Jahren bin ich so ausgelaugt, dass ich nicht weiter weiß.
Fühle mich so leer und ausgenutzt.
Ich weiß nicht, was ich tun soll.....