Desorientiere
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Ich bin verzweifelt, denn ich habe mich selbst in eine Situation begeben, die mich immer mehr belastet. manchmal entgleitet mir alles, da ich keine Grenzen setzen kann, bzw. meine eigenen nicht wahrnehmen. Das führt dazu, dass ich nun seit einem dreiviertel Jahr an einen Mann gebunden bin, obwohl ich diesen nicht körperlich begehre, er mir physisch sogar leider manchmal stark unangenehm ist. Obwohl er Verständnis für meine mentalen Probleme hat, ich mich sehr auf ihn verlassen kann und wir vieles miteinander teilen können, auch gemeinsame Interessen.
Ich bin psychisch krank und habe obendrein eine ziemlich starke Form des ADHS. Ich brauche viel Unterstützung im Alltag, da ich mich permanent motivieren muss, Erledigungen des Alltags etc. zu erledigen, je drängender und unangenehmer, desto schwergängiger und manchmal bin ich regelrecht ängstlich-vermeidend. Früher hing der Haussegen permanten schief, da meine Mutter meine Seite nicht verstehe konnte und ich für sie einfach nur demotiviert, aggressiv, unverschämt und dünnhäutig war. Wäre ich ausgezogen, wäre es das Beste für uns gewesen, aber das konnte und kann ich mir besonders in der Region in der ich lebe, leider nicht leisten. Wenn ich meinen Ausbildingsplatz deswegen genauso verliere wie meine letzten Jobs, sieht es duster für mich aus, sowohl für meine Psyche wie für den Arbeitsmarkt.
Seit letztem Jahr bekomme ich dabei und auch mental viel Unterstützung von einem Menschen, mit dem ich mich zunächst schnell angefreundet habe. Eigentlich kann ich sagen, dass ich ohne diesen nicht da stünde, wo ich jetzt bin. Wir kennen uns über das Internet, aus einem sozialen Netzwerk. Während meines Klinikaufenthaltes habe ich mich unglücklich in einen Mitpatienten verliebt und besonders die ersten drei Monate nach der Entlassung waren auch aus diesem Grund (ich konnte ihn nicht mehr täglich sehen) sehr hart. Er hat mir zugehört, denn ich hatte niemanden, mit dem ich mich darüber unterhalten konnte und war kurz davor, deswegen Dinge zu tun, die sowohl für mich als auch für denjenigen womöglich schädlich wären wie z.B. zu seiner Adresse zu fahren und auf ihn zu warten, bis er herauskommt und mit mir spricht. Mittlerweile habe ich die Begebenheiten, weswegen das nichts geworden ist und wäre, weitgehend nach mehreren „Gefühlsrückfällen“ akzeptiert und bin mit diesem Mann mittlerweile recht gut befreundet, obwohl die Anziehung noch immer vorhanden ist. Ich habe mich schon einige Male ver- und wieder entliebt, doch eine solche lange Zeit ist auch für mich ungewöhnlich und hier hat mir auch meine Arbeit sehr geholfen, mich abzulenken. Ich habe zwar noch einige andere Freunde und Bekannte, aber die kann ich nicht mit meinen Problemen in dem Ausmaß „zutackern“, da die meisten davon selbst nicht gesund sind und damit nicht klarkommen.
Ich bin psychisch krank und habe obendrein eine ziemlich starke Form des ADHS. Ich brauche viel Unterstützung im Alltag, da ich mich permanent motivieren muss, Erledigungen des Alltags etc. zu erledigen, je drängender und unangenehmer, desto schwergängiger und manchmal bin ich regelrecht ängstlich-vermeidend. Früher hing der Haussegen permanten schief, da meine Mutter meine Seite nicht verstehe konnte und ich für sie einfach nur demotiviert, aggressiv, unverschämt und dünnhäutig war. Wäre ich ausgezogen, wäre es das Beste für uns gewesen, aber das konnte und kann ich mir besonders in der Region in der ich lebe, leider nicht leisten. Wenn ich meinen Ausbildingsplatz deswegen genauso verliere wie meine letzten Jobs, sieht es duster für mich aus, sowohl für meine Psyche wie für den Arbeitsmarkt.
Seit letztem Jahr bekomme ich dabei und auch mental viel Unterstützung von einem Menschen, mit dem ich mich zunächst schnell angefreundet habe. Eigentlich kann ich sagen, dass ich ohne diesen nicht da stünde, wo ich jetzt bin. Wir kennen uns über das Internet, aus einem sozialen Netzwerk. Während meines Klinikaufenthaltes habe ich mich unglücklich in einen Mitpatienten verliebt und besonders die ersten drei Monate nach der Entlassung waren auch aus diesem Grund (ich konnte ihn nicht mehr täglich sehen) sehr hart. Er hat mir zugehört, denn ich hatte niemanden, mit dem ich mich darüber unterhalten konnte und war kurz davor, deswegen Dinge zu tun, die sowohl für mich als auch für denjenigen womöglich schädlich wären wie z.B. zu seiner Adresse zu fahren und auf ihn zu warten, bis er herauskommt und mit mir spricht. Mittlerweile habe ich die Begebenheiten, weswegen das nichts geworden ist und wäre, weitgehend nach mehreren „Gefühlsrückfällen“ akzeptiert und bin mit diesem Mann mittlerweile recht gut befreundet, obwohl die Anziehung noch immer vorhanden ist. Ich habe mich schon einige Male ver- und wieder entliebt, doch eine solche lange Zeit ist auch für mich ungewöhnlich und hier hat mir auch meine Arbeit sehr geholfen, mich abzulenken. Ich habe zwar noch einige andere Freunde und Bekannte, aber die kann ich nicht mit meinen Problemen in dem Ausmaß „zutackern“, da die meisten davon selbst nicht gesund sind und damit nicht klarkommen.