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Eltern zwingen mich zum studieren , familiärer Druck und Drohung

R

Ramon

Gast
das muss doch aber nicht sein;
warum sich so etwas an´s Bein binden, wenn es nicht nötig ist? Umso schneller wäre das Studium fertig.
Auch wenn es vllt einige wohlbehütete und finanziell weich gepolsterte nicht verstehen können: Es gehört zum "erwachsen werden" mit dazu, seine eigenen Entscheidungen zu treffen und selbst Verantwortung für sein Leben zu übernehmen.
Und:
Selbst Geld zu verdienen und möglichst finanziell unabhängig zu sein lässt einen menschlich reifen und erwachsen werden, und nicht etwa mit weit über zwanzig oder noch älter sich noch von Eltern/Großeltern regelmäßig Betrag X abzuholen.
Wie soll ein Mensch sonst lernen mit Geld umzugehen und den den Wert richtig einzuschätzen?
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Das Jahr Pause ist meiner Ansicht nach Quatsch.
"Pause" von was?
Deine Eltern haben meiner Ansicht nach bedingt recht, ich könnte mir vorstellen, dass ein Studium jedoch weder jetzt, noch in einem Jahr Sinn für dich macht.
Du kannst keine "Praktika in allen möglichen Bereichen" absolvieren? Wie denn das?
Du kannst dich um ein FSJ kümmern oder eine Ausbildung beginnen.
Oder ein Jahr Zeit verplempern und auf dein Kindergeld verzichten.
 
G

Gelöscht 116359

Gast
was hältst du von einem fsj, einem fsö oder von work and travel? du bist volljährig und deine eltern können dagegen nichts ausrichten.
 

Wolkenstaub

Aktives Mitglied
als ich 1997 volljährig wurde, habe ich eine berufliche Orientierungsmassnahme über das Arbeitsamt absolviert. Diese erstreckte sich über 1 Jahr. Verschiedene berufliche Praktikas in allen möglichen Branchen. Kostet die Firmen 0,00 Euro, Du bist über die ARGE Sozial - und Krankenversichert und bekommst ein Taschengeld. Erkundige Dich doch mal bei eurer ARGE ob es das heute noch gibt. Work und Travel finde ich ebenfalls eine gute Chance für junge Leute oder ein FSJ oder FÖJ.
 

HalliGalliSuperstar

Aktives Mitglied
Ich hab nur die erste Seite des Threads gelesen. Spontan kam mir auch der Gedanke, eine vermittelnde Person einzuschalten bzw. zusammen mit einem Elternteil zur z.B. Studienberatung zu gehen.

Mein Eindruck ist, dass du die Sache besser und überlegter angehst als deine Eltern.

Andere Möglichkeiten:

Du gehst pro forma studieren, tust in Wirklichkeit aber das von dir Gewünschte.

Du ziehst aus, finanzierst dich mit verschiedenen Jobs und sparst dabei für die Zeiten, wo du kein Gehalt kriegst (z.B. Praktika). Ich weiss nicht, ob das machbar ist, zumal in Corona-Zeiten. Es hätte den Vorteil, von deinen Eltern loszukommen und nicht mehr nach ihrer Pfeife tanzen zu müssen.

Du stellst deinen Eltern Fragen wie z.B. "Glaubst du, du hilfst mir, im Leben erfolgreich zu werden, indem du mir sagst, dass ich nichts tauge? Und wenn es dann wirklich so kommt, bist du dann zufrieden, weil du es immer gewusst hast?", "Wie hättest du dich als junger Mensch gefühlt, wenn dir das damals einer so gesagt hätte?" usw.
 
G

Gelöscht 24414

Gast
Du machst dein Abi in 6 Monaten, und weisst nicht, was du danach tun möchtest.
Das ist das Problem, und ich kann die Bedenken deiner Eltern sehr gut nachvollziehen.
1 Jahr abhängen, so kommt dein Plan an.
Nicht wirklich überzeugend....
Hier sind viele gute Vorschläge gemacht worden.
 

Boone92

Aktives Mitglied
Lass dir nichts aufzwingen, was du nicht möchtest. Die Gefahr, das eine Jahr Pause mit jobben und Selbstverwirklichung zu verbringen, ist recht hoch, deshalb mach dir einen Plan bis wann du eine Entscheidung getroffen haben willst und zieh das dann auch durch. Ein Kompromiss wäre übrigens der Start im SoSe 2022, somit hast du immernoch gut ein Jahr Zeit, aber fängst immerhin früher an als jetzt geplant.

mMn ist ein Studienbeginn zur Zeit ohnehin vergebene Liebesmüh aufgrund der aktuellen Situation. Ein normales Unileben wird wohl ach im Herbst noch immer nicht möglich sein, von daher schadet das eine Jahr mit Sicherheit nicht. Ich gehe davon aus, du hast auch noch nie wiederholt, FSJ bzw. Zivil/Bundeswehr fällt ja sowieso weg, somit bist du am Ende auch mit einem Jahr Pause wahrscheinlich ebenso weit wie die meisten Anderen deines Jahrgangs auch.

Die Frage ist halt nur ob deine ganzen Pläne für das Jahr aufgrund Corona überhaupt möglich sein werden und du nicht letztlich die ganze Zeit nicht das tun können wirst, was du eigentlich vorhattest.

Lass es dir von jemandem gesagt sein, der immer alles sofort und gleich durchgezogen hat um möglichst schnell fertig zu sein und jetzt mit Ende 20 erfolglos nach Möglichkeiten sucht, auszubrechen: Mach dein ding und wenn es 2-3 Jahre länger dauert als bei Frau Müllers Nachbarins Nichte, dann ist das eben so.
 

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