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Eltern nie da

M

Melinchen2005

Gast
Meine Eltern sind nie da und wenn sie mal da sind, bringen sie uns teure Geschenke mit und wollen sich somit ihre Liebe zu uns Kindern erkaufen. Meine Schwester rastet immer komplett aus, wenn sie mal wieder überhäuft wird mit diversen Geschenken. Ich möchte so gerne das Mama und Papa sich auch mal für uns Kinder interessieren, statt immer nur für ihre Arbeit und in der Welt umher reisen. Wie kann ich sie umstimmen? Weihnachten kommen sie nur für einen halben Tag und dann wollen sie uns mit in die Berge nehmen und dort Weihnachten feiern. Wir haben die letzten Jahre so gut wie nie Zuhause gefeiert und wenn, dann nur mit der Haushälterin und der Nanny früher zusammen, als wir noch jünger waren. Diese arbeitet wieder im Ausland und meine Eltern wollen demnächst was neues kaufen, weil sie meinen, Zuhause hier gefällt es ihnen nicht mehr. Es ist aber unser Zuhause wo wir aufgewachsen sind und deshalb bin ich total down momentan und habe einfach niemand mehr, der mich versteht. Meine Schwester ist auch bald wieder weg und kommt erst nach Weihnachten nach Hause. Den Urlaub verbringt sie dann aber mit uns gemeinsam, hat sie vorhin gesagt. Kontakt zu meinen Großeltern besteht nicht, ich habe sie noch nie gesehen. Angeblich wollen sie mit uns nichts zu tun haben.
 
F

Fliese123

Gast
Hast du schon einen Führerschein mit 16 Jahren?

Ansonsten: frag deine Eltern doch mal, wie viel sie verdienen pro Tag...

"Sohn: "Papa, kann ich Dich mal was fragen?"
Vater: "Klar, mein Junge. Was ist los?"

Sohn: "Papa, wie viel Geld verdienst du in der Stunde?"
Vater: "Nun, ich denke solche Dinge haben dich noch nicht zu interessieren. Warum fragst du so was?

Sohn: "Ich möchte es einfach nur wissen. Bitte bitte, sag mir, wie viel du in der Stunde verdienst."
Vater: "Na gut, wenn du es unbedingt wissen möchtest, Ich verdiene 50 Euro in der Stunde."

Sohn: "Oh." (Er senkt den Kopf)

Sohn: "Papa, kannst du mir vielleicht 25 Euro leihen?"
Vater: "(äußerst verärgert) So so!
Deshalb fragst du also. Du willst dir Geld von mir leihen, um dir irgendein dämliches Spielzeug oder anderen Blödsinn zu kaufen. So nicht mein Freund. Marschier in dein Zimmer und ab ins Bett! Du solltest mal darüber nachdenken, wie egoistisch du eigentlich bist. Ich arbeite jeden Tag extrem hart und muss mir dann abends so dreiste Fragen anhören!"

Der kleine Junge geht still und leise in sein Zimmer und schließt die Tür.

Der Vater setzt sich erst mal hin, wird jedoch umso wütender, je mehr er über die Frage des Jungen nachdenkt.

"Wie durchtrieben mein Sohn nur ist! Stellt mir solche Fragen, nur um an Geld zu kommen!"

Über eine Stunde vergeht bis der Vater sich beruhigt hat und anfängt Nachzudenken.
"Vielleicht gibt es da wirklich etwas, dass mein Sohn dringend braucht. Er fragt sehr selten nach Geld. Eigentlich hat er noch nie gefragt. Vielleicht braucht er die 25 Euro tatsächlich. Vielleicht habe ich ihm Unrecht getan." Der Vater geht zum Zimmer des kleinen Jungen, öffnet die Tür und betritt das Zimmer.

Vater: "Schläfst du schon, Sohnemann?"
Sohn: "Nein, Papa, ich bin noch wach."

Vater: "Schau mal, ich habe noch mal über alles nachgedacht. Vielleicht war ich tatsächlich ein bisschen zu streng zu dir. Es war ein langer Tag, eine Menge hat sich angestaut und du hast alles abbekommen. Hier sind die 25 Euro um die du mich gebeten hast. Es tut mir leid."

Der kleine Junge lächelt.

Sohn: "Danke, Papi!"

Der kleine Junge greift unter sein Kopfkissen und holt ein paar weitere zerknitterte Euro-Scheine hervor. Der Vater sieht, dass der Junge unter seinem Kissen bereits Geld gebunkert hat und wird erneut wütend. Langsam und ruhig beginnt der kleine Junge das Geld zu zählen und schaut danach seinen Vater an.

Vater: "Warum zum Teufel fragst du nach Geld, wenn du schon welches hast?"
Sohn: "Weil ich noch nicht genug hatte. Jetzt aber reicht es!"

Sohn: "Papi, jetzt habe ich 50 Euro. Darf ich hierfür eine Stunde deiner Zeit kaufen? Bitte komme morgen früher von der Arbeit nach Hause. Ich möchte gerne mit dir zusammen Essen."

Der Vater sinkt auf den Boden. Er hat mit solch einer Antwort nicht gerechnet. Er ist erschüttert, gerührt, überwältigt. Er schließt seinen Sohn in die Arme, und bittet ihn um Entschuldigung"

Gefunden in einem Beitrag von @Defectum, hier:















 

cucaracha

Urgestein
Es ist schade..dass deine Eltern nicht für dich da sind...
Aber :
Deine Eltern kannst du nicht verändern.

Versuche enge Freundschaften zu finden....und dich von deinen Eltern abzunabeln, von ihnen nicht so viel zu erwarten, selbständiger und von ihnen unabhängiger zu werden.

Du könntest auch versuchen...den Kontakt zu den Grosseltern zu suchen.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
16.

Habe ich doch. Aber sie gehen nie drauf ein. Arbeit ist für sie wichtiger. Und nur deswegen bekam ich jetzt das Auto meiner Sis. Vielleicht haue ich einfach mal ab. Dann müssen sie mich suchen und sich mal um mich kümmern.
In deinem anderen Faden erzählst du uns die Geschichte von deiner grenzenlosen Wut, weil du zu deinem 16. Geburtstag lediglich einen Gebrauchtwagen geschenkt bekommst - jetzt plötzlich geht es gar nicht mehr um Kohle, sondern um die heimelige Wärme des familiären Heimes.
Du musst dich schon entscheiden, denke ich.
Bist du nun das "material girl" aus Faden 1 oder die verzweifelte, genügsame Tochter, die doch nur die Wärme einer elterlichen Umarmung wünscht, welche du hier schilderst?
(P.S.: Abhauen ohne Führerschein, aber mit Auto - das wird...schwierig, fürchte ich.)
 

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