Gretchen Wieners
Aktives Mitglied
...(wenn es ihnen dann doch mal klar wird, dass sie welche gemacht haben)
hallo, hier erstmal die beschreibung einer situation:
eine mutter bekommt erst relativ spät (mit fast 40) ein kind (ein mädchen), ohne finanzielle sicherheit, schon vor der zeugung des kindes wissend, dass sie mit dem vater nicht zusammen leben wird, ohne die unterstützung von ihrer eigenen familie (da mit dieser zerkracht) oder von freunden/bekannten (da kaum soziales umfeld vorhanden).
der grund zur entscheidung für ein kind war nach eigenen aussagen, zitat, "dass sie ihrem leben noch einen sinn geben wollte, ganz und nur für das kind da sein/leben wollte" (=> kind praktisch als "neuer(einziger) sinn des lebens").
die ersten lebensjahre des kindes sind geprägt von isolation, da die mutter und somit auch das kind nur wenige bis gar keine sozialen kontakte zu anderen müttern/verwandten/menschen allgemein hat.
die mutter hat den beruf die ersten 6 jahre aufgegeben, um ganz für das kind da zu sein (daher wenig bis gar kein geld vorhanden, bekommen sozialhilfe). die mutter ist eher unordentlich, die wohnung ist meistens unaufgeräumt, verdreckt, schimmelt und nur die wichtigsten einrichtungsgegenstände sind vorhanden. durch die jahrelange teil-isolation wird das kind sehr schüchtern gegenüber andern leuten, hat massive probleme sich in gruppen zu integrieren. die mutter liegt den ganzen tag essend und tv-glotzend auf dem sofa, es werden seltenst ausflüge, spaziergänge, besuche bei verwandten o.ä. unternommen. das kind ist meistens sich selbst überlassen, kommt (obwohl es sogar ab und an selbst interesse dafür geäußert hatte) in keinen verein, keine spielgruppe. die mutter überedet das kind mit ca. 6 jahren endlich mal zu mcdonalds zugehen, weil es da so leckere pommes gibt und sie das unbedingt ausprobieren möchte, das kind wollte erst gar nicht, weil es von einem anderen gehört hat, dass das dort nicht schmecke bzw. ungesund sei. nach dem ersten besuch sind die mutter und das kind dort stammkunden (2-3x wöchentlich essen sie nun dort). als das kind ca. 7 o. 8 jahre alt ist fängt die mutter an ein interesse für neu aufkommende sendungen zu entwickeln, die u.a. autopsien, bilder von grausam verstümmelten leichen, aber auch paranormale phänomene behandeln, wie geister, unerklärliche vorkommnisse (s. x-faktor, das unfassbare) u.ä. das kind lässt sie mitschauen worauf hin es jahrelang unter massiven ängsten, einschlafstörungen u.ä. leidet. der umgangston zwischenden beiden lässt sich zumeist als vulgär, aggressiv und entwertend charakterisieren.
mit 14 jahren fängt die tochter an eine essstörung zu entwickeln die sie beibehält bis sie 20 ist. die mutter sieht zu, verdrängt es, spornt sie sogar teilweise noch an. mit 16 droht die tochter der mutter bereits öfter mit dem messer. mit 17 ist die situation so unerträglich (durch die tagtäglichen stundenlangen streitereien, drohungen, verbalattacken) dass die tochter zu ihrem bis dahin fast unbekannten vater zieht (mutter hatte den kontakt seit jeher unterbunden). da der vater aber kaum zu hause ist und das mädchen im sozialverhalten sehr gestört ist bleibt es auch dort (in einem noch kleineren ort isoliert und mehr oder weniger alleine). inzwischen hat es schon folgeschäden von der essstörung (haarausfall, hormonstörung mit ausbleiben der periode). das verhältrnis zur mutter bleibt weiterhin extrem schlecht, obwohl es sich eh fast gänzlich von ihr zurück gezogen hat. mit 19 schließlich bricht es das gymnasium ab, weil sie inzwischen vor den problemen resigniert hat.
als die mutter von dem schulabbruch erfahren hat reagiert sie geschockt, völlig verständnislos und meint "ich wollte ihr doch nur den besten start ins leben ermöglichen"
was meint ihr zu der aussage der mutter?? ist das nicht irgendwie lächerlich?
hallo, hier erstmal die beschreibung einer situation:
eine mutter bekommt erst relativ spät (mit fast 40) ein kind (ein mädchen), ohne finanzielle sicherheit, schon vor der zeugung des kindes wissend, dass sie mit dem vater nicht zusammen leben wird, ohne die unterstützung von ihrer eigenen familie (da mit dieser zerkracht) oder von freunden/bekannten (da kaum soziales umfeld vorhanden).
der grund zur entscheidung für ein kind war nach eigenen aussagen, zitat, "dass sie ihrem leben noch einen sinn geben wollte, ganz und nur für das kind da sein/leben wollte" (=> kind praktisch als "neuer(einziger) sinn des lebens").
die ersten lebensjahre des kindes sind geprägt von isolation, da die mutter und somit auch das kind nur wenige bis gar keine sozialen kontakte zu anderen müttern/verwandten/menschen allgemein hat.
die mutter hat den beruf die ersten 6 jahre aufgegeben, um ganz für das kind da zu sein (daher wenig bis gar kein geld vorhanden, bekommen sozialhilfe). die mutter ist eher unordentlich, die wohnung ist meistens unaufgeräumt, verdreckt, schimmelt und nur die wichtigsten einrichtungsgegenstände sind vorhanden. durch die jahrelange teil-isolation wird das kind sehr schüchtern gegenüber andern leuten, hat massive probleme sich in gruppen zu integrieren. die mutter liegt den ganzen tag essend und tv-glotzend auf dem sofa, es werden seltenst ausflüge, spaziergänge, besuche bei verwandten o.ä. unternommen. das kind ist meistens sich selbst überlassen, kommt (obwohl es sogar ab und an selbst interesse dafür geäußert hatte) in keinen verein, keine spielgruppe. die mutter überedet das kind mit ca. 6 jahren endlich mal zu mcdonalds zugehen, weil es da so leckere pommes gibt und sie das unbedingt ausprobieren möchte, das kind wollte erst gar nicht, weil es von einem anderen gehört hat, dass das dort nicht schmecke bzw. ungesund sei. nach dem ersten besuch sind die mutter und das kind dort stammkunden (2-3x wöchentlich essen sie nun dort). als das kind ca. 7 o. 8 jahre alt ist fängt die mutter an ein interesse für neu aufkommende sendungen zu entwickeln, die u.a. autopsien, bilder von grausam verstümmelten leichen, aber auch paranormale phänomene behandeln, wie geister, unerklärliche vorkommnisse (s. x-faktor, das unfassbare) u.ä. das kind lässt sie mitschauen worauf hin es jahrelang unter massiven ängsten, einschlafstörungen u.ä. leidet. der umgangston zwischenden beiden lässt sich zumeist als vulgär, aggressiv und entwertend charakterisieren.
mit 14 jahren fängt die tochter an eine essstörung zu entwickeln die sie beibehält bis sie 20 ist. die mutter sieht zu, verdrängt es, spornt sie sogar teilweise noch an. mit 16 droht die tochter der mutter bereits öfter mit dem messer. mit 17 ist die situation so unerträglich (durch die tagtäglichen stundenlangen streitereien, drohungen, verbalattacken) dass die tochter zu ihrem bis dahin fast unbekannten vater zieht (mutter hatte den kontakt seit jeher unterbunden). da der vater aber kaum zu hause ist und das mädchen im sozialverhalten sehr gestört ist bleibt es auch dort (in einem noch kleineren ort isoliert und mehr oder weniger alleine). inzwischen hat es schon folgeschäden von der essstörung (haarausfall, hormonstörung mit ausbleiben der periode). das verhältrnis zur mutter bleibt weiterhin extrem schlecht, obwohl es sich eh fast gänzlich von ihr zurück gezogen hat. mit 19 schließlich bricht es das gymnasium ab, weil sie inzwischen vor den problemen resigniert hat.
als die mutter von dem schulabbruch erfahren hat reagiert sie geschockt, völlig verständnislos und meint "ich wollte ihr doch nur den besten start ins leben ermöglichen"
was meint ihr zu der aussage der mutter?? ist das nicht irgendwie lächerlich?