Ich habe mit meiner Frau gesprochen und wir werden mal schauen was wir machen können um ihm da passend zu helfen, ...
Hallo Tenshi274,
habt ihr denn auch schon mit "dem Experten"
gesprochen – also eurem kleinen Dramatiker?
Das wäre für mich der erste Ansprechpartner.
Also ihn zu fragen, wie er die Situation sieht,
wo er ein zu lösenden Problem erkennt und
wass er oder andere dazu beitragen können,
dieses Problem zu lösen.
Ich denke, er hat seine Emotionen noch nicht
unter Kontrolle (wie soll er auch) und muss
irgendwie lernen, sie so auszudrücken, dass
andere dadurch nicht geschädigt werden.
Ein wenig erinnert er mich an mich selbst in
dem Alter ... nur dass ich dann die Luft ange-
halten habe, wenn mich die Erwachsenen ge-
ärgert haben (also bis ich bewusstlos wurde).
Das hat sich aber ausgewachsen, aber mein
"Zorn" war tatsächlich gefürchtet in der
Familie und meine einzige wirksame "Waffe"
gegen die Übermacht der Großfamilie. Er fühlt
sich vermutlich hilflos in solchen Situationen
und schafft es noch nicht, sich mit Worten aus-
zudrücken. Vielleicht würde ihm ein Boxsack
helfen oder eine Kiste mit altem Geschirr, das
er zertrümmern darf, wenn es ihm danach ist?
Was würde er denn hier schreiben?
Alles Gute!
Werner