Hallo liebes Forum !
Ich bin 23 und seit 3 Jahren Student. Ich denke schon seit vielen Jahren an den Freitod.
Ich bin eigentlich schon immer nur allein, ich sehe vielleicht an 2 Tagen im Monat ein paar ,,Freunde", welche mir dann vorhalten, das ich den ganzen Abend nichts sage. Manchmal rede ich monatelang kein einziges Wort, sodass mir danach meine eigene Stimme fremd vorkommt. Zur Uni gehe ich nur wenn Prüfungen sind, d.h ich bin den ganzen Tag allein in meinem Zimmer bei meinen Eltern, mit denen ich auch nie rede. Ich habe wirklich keine Interessen, die meiste Zeit höre ich Musik oder surfe wahllos im Internet. Ich fühl mich körperlich und geistig schon lange sehr müde. Ich bin nicht schüchtern oder so, wenn ich etwas sagen will oder muss, dann tue ich das auch ohne Probleme.
Das einzige was mich die letzten Jahre am Leben festhalten ließ, war die Hoffnung darauf, dass ich mich mit etwas selbständig mache und mir einen Wohlstand erarbeite, der mich in ein glückliches Leben mit viel guter (von mir aus auch gekaufter) Gesellschaft und Anerkennung katapultiert.
Was für ein Luftschloss. Ich hab viel zu wenig Energie um überhaupt an irgendwas zu arbeiten. Das einzige was ich mache ist Multimedia zu konsumieren und zu träumen/fantasieren. Neben meiner Einsamkeit, die mich schon seit vielen Jahren plagt, kommen jetzt auch noch Probleme im Zuge des Erwachsenwerdens dazu: Mein Studium ist so gut wie vorbei (Zwangsexmatrikulation, wegen der dummen Angewohnheit bei Prüfungen, die ich nicht schreibe, die Abmeldefrist zu verschlafen , ist in Aussicht) und ich hab fast 20.000€ Studienschulden.
Das ist mir aber eigentlich egal, einem normalen Job wollte ich sowieso nie nachgehen. Vielleicht habe ich als Kind zu viel Filme gesehen, aber mein Ziel war es immer durch eigene Hand reich und erfolgreich zu werden.
Ich hätte schon vor gut 5 Jahren sterben können und es wäre eine gute Entscheidung gewesen, weil seitdem nichts passiert ist. Wenn man mit Menschen nicht kommunizieren kann und dementsprechend keine emotionale Bindungen hat, dann gibt es nicht viel positives im Leben. Ich bin kein Misanthrop, ich mag Menschen und wünsche mir oft ihre Nähe (vor allem weibliche). Wenn ich im Restaurant oder in einer Bar mit Menschen zusammensitze, dann starre ich mit leeren Blick durch die Gegend und sage nur was, wenn ich gefragt werde. So bin ich einfach, mir schwirrt nichts durch den Kopf, das ich los werden möchte. Ich bin nur äußerlich ein richtiger Mensch, innen drin bin ich leer und gedankenlos.
Ich denke es wäre ein über Jahre wohl durchdachter rationaler Suizid, denn es ist ein chronisches/permanentes Problem, das sich nicht lösen lässt, solange sich meine DNA nicht ändert. Ich würde mir eine Menge inhaltslose Einsamkeit ersparen. Ich habe akzeptiert, dass die nüchterne Realität nicht vereinbar ist mit meinen Hoffnungen auf ein ,,neues", glückliches Ich. Zudem wird keine Frau einen Menschen ohne Persönlichkeit lieben können.
Ich wollte das einfach nur mal niederschreiben. Mit tiefen Augenlidern bin ich meiner Dauermüdigkeit ergeben und sehe nur noch den einfachen vorschnellen Ausweg aus einem Konzept, das sich ,,Leben" nennt, sich aber ganz und gar nicht danach anfühlt.
Ich bin 23 und seit 3 Jahren Student. Ich denke schon seit vielen Jahren an den Freitod.
Ich bin eigentlich schon immer nur allein, ich sehe vielleicht an 2 Tagen im Monat ein paar ,,Freunde", welche mir dann vorhalten, das ich den ganzen Abend nichts sage. Manchmal rede ich monatelang kein einziges Wort, sodass mir danach meine eigene Stimme fremd vorkommt. Zur Uni gehe ich nur wenn Prüfungen sind, d.h ich bin den ganzen Tag allein in meinem Zimmer bei meinen Eltern, mit denen ich auch nie rede. Ich habe wirklich keine Interessen, die meiste Zeit höre ich Musik oder surfe wahllos im Internet. Ich fühl mich körperlich und geistig schon lange sehr müde. Ich bin nicht schüchtern oder so, wenn ich etwas sagen will oder muss, dann tue ich das auch ohne Probleme.
Das einzige was mich die letzten Jahre am Leben festhalten ließ, war die Hoffnung darauf, dass ich mich mit etwas selbständig mache und mir einen Wohlstand erarbeite, der mich in ein glückliches Leben mit viel guter (von mir aus auch gekaufter) Gesellschaft und Anerkennung katapultiert.
Was für ein Luftschloss. Ich hab viel zu wenig Energie um überhaupt an irgendwas zu arbeiten. Das einzige was ich mache ist Multimedia zu konsumieren und zu träumen/fantasieren. Neben meiner Einsamkeit, die mich schon seit vielen Jahren plagt, kommen jetzt auch noch Probleme im Zuge des Erwachsenwerdens dazu: Mein Studium ist so gut wie vorbei (Zwangsexmatrikulation, wegen der dummen Angewohnheit bei Prüfungen, die ich nicht schreibe, die Abmeldefrist zu verschlafen , ist in Aussicht) und ich hab fast 20.000€ Studienschulden.
Das ist mir aber eigentlich egal, einem normalen Job wollte ich sowieso nie nachgehen. Vielleicht habe ich als Kind zu viel Filme gesehen, aber mein Ziel war es immer durch eigene Hand reich und erfolgreich zu werden.
Ich hätte schon vor gut 5 Jahren sterben können und es wäre eine gute Entscheidung gewesen, weil seitdem nichts passiert ist. Wenn man mit Menschen nicht kommunizieren kann und dementsprechend keine emotionale Bindungen hat, dann gibt es nicht viel positives im Leben. Ich bin kein Misanthrop, ich mag Menschen und wünsche mir oft ihre Nähe (vor allem weibliche). Wenn ich im Restaurant oder in einer Bar mit Menschen zusammensitze, dann starre ich mit leeren Blick durch die Gegend und sage nur was, wenn ich gefragt werde. So bin ich einfach, mir schwirrt nichts durch den Kopf, das ich los werden möchte. Ich bin nur äußerlich ein richtiger Mensch, innen drin bin ich leer und gedankenlos.
Ich denke es wäre ein über Jahre wohl durchdachter rationaler Suizid, denn es ist ein chronisches/permanentes Problem, das sich nicht lösen lässt, solange sich meine DNA nicht ändert. Ich würde mir eine Menge inhaltslose Einsamkeit ersparen. Ich habe akzeptiert, dass die nüchterne Realität nicht vereinbar ist mit meinen Hoffnungen auf ein ,,neues", glückliches Ich. Zudem wird keine Frau einen Menschen ohne Persönlichkeit lieben können.
Ich wollte das einfach nur mal niederschreiben. Mit tiefen Augenlidern bin ich meiner Dauermüdigkeit ergeben und sehe nur noch den einfachen vorschnellen Ausweg aus einem Konzept, das sich ,,Leben" nennt, sich aber ganz und gar nicht danach anfühlt.