ghostspaces
Mitglied
Seit ein paar Monaten fällt es mir deutlich schwerer, mit Kritik und offener Ablehnung umzugehen. Früher war ich diesbezüglich eigentlich ziemlich entspannt: ich habe über das Gesagte nachgedacht und es entweder als gerechtfertigt gefunden oder nicht und dementsprechend Konsequenzen daraus gezogen oder auch nicht.
Aktuell trifft es mich hingegen extrem wenn mir jemand das Gefühl gibt, etwas falsch gemacht zu haben. Vor knapp einem halben hatte ich eine Auseinandersetzung mit einem Freund, der mir Fehlverhalten vorgeworfen hat. Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass er sich falsch verhalten hat und nicht ich und dass seine Vorwürfe nicht berechtigt waren. Dennoch hängen mir seine Worte bis heute nach und ich kann einfach nicht mit seinen Anschuldigungen umgehen. Mein Interesse an dieser Freundschaft ist seitdem auch eher nicht mehr existent.
Ich habe allgemein das Gefühl, mehr Fehler zu machen und meine Mitmenschen zu irritieren und zu nerven. Teils sind es Situationen, bei denen ich das Gefühl habe, dass die andere Person übertrieben reagiert, dennoch gebe ich nach und versuche, es anderen recht zu machen. Mein Harmoniebedürfnis überwiegt inzwischen einfach so sehr, dass ich lieber klein beigebe als zu meiner Ansicht zu stehen. Gleichzeitig spielt da auch die Befürchtung mit rein, der/die andere könnte am Ende doch recht haben. Oft schwingt auch dieses Gefühl mit, dass ich etwas falsch gemacht haben muss, aber nicht weiß, was.
Habt ihr eventuell Ratschläge, wie ich lernen kann, sowas wieder besser einzuschätzen bzw. mit solchen Situationen besser umzugehen?
Aktuell trifft es mich hingegen extrem wenn mir jemand das Gefühl gibt, etwas falsch gemacht zu haben. Vor knapp einem halben hatte ich eine Auseinandersetzung mit einem Freund, der mir Fehlverhalten vorgeworfen hat. Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass er sich falsch verhalten hat und nicht ich und dass seine Vorwürfe nicht berechtigt waren. Dennoch hängen mir seine Worte bis heute nach und ich kann einfach nicht mit seinen Anschuldigungen umgehen. Mein Interesse an dieser Freundschaft ist seitdem auch eher nicht mehr existent.
Ich habe allgemein das Gefühl, mehr Fehler zu machen und meine Mitmenschen zu irritieren und zu nerven. Teils sind es Situationen, bei denen ich das Gefühl habe, dass die andere Person übertrieben reagiert, dennoch gebe ich nach und versuche, es anderen recht zu machen. Mein Harmoniebedürfnis überwiegt inzwischen einfach so sehr, dass ich lieber klein beigebe als zu meiner Ansicht zu stehen. Gleichzeitig spielt da auch die Befürchtung mit rein, der/die andere könnte am Ende doch recht haben. Oft schwingt auch dieses Gefühl mit, dass ich etwas falsch gemacht haben muss, aber nicht weiß, was.
Habt ihr eventuell Ratschläge, wie ich lernen kann, sowas wieder besser einzuschätzen bzw. mit solchen Situationen besser umzugehen?