G
Gelöscht 116354
Gast
Wie schafft man es ein persönliches Umfeld aufzubauen?
Hallo liebe Mitglieder,
ich fühle mich sehr einsam. Arbeitslosigkeit, dann wieder ins Arbeitsleben durchgekämpft, Trennung, Streit mit der Kernfamilie.
In der Vergangenheit habe ich studiert, da gab es ein Campus, viele Menschen um mich herum. Ich bin ein Gesellschaftsmensch, das hat mir gutgetan. Viele „vernünftige“ Menschen um mich herum, tiefergehende Gespräche. Man hatte gemeinsame Ziele, Vorlesungen. Und es gab keinen Chef, keinen Lehrer.. dem Professor war das auch ja egal, ob du nicht da warst oder nicht.
Die Zeit auf dem Campus, die Gespräche, dieses Gemeinsame hat mir gutgetan.
Ich habe den Fehler gemacht und habe alle Zelte abgebrochen und bin zurückgezogen. Dies ist eine Kleinstadt in einem ländlichen Landkreis. Ich würde ja nochmal wegziehen, aber jetzt bin ich durch den Job hier gebunden. Und ich habe ja einen Job, in den ich einigermaßen klarkomme.. nochmal alle Zelte abbrechen..
Und nochmal studieren kann nicht die Lösung sein..
Es gäbe ja noch die Option Wohnheim für psychisch kranke, Bsp. Ich sehe das aber als „Schade“ an. (Nichts für ungut, wenn Jemand in so einem Lebt.)
Und nochmal studieren, in ein Studentenwohnheim leben, das kann nicht die Lösung sein.
Ich brauche ein „emotionales Zuhause“.
Ich habe hier auch Freunde und viele Bekannte. Aber was soll ich sagen? „Mir geht es schlecht?
Ich kann nicht alleine sein?“
Ich fühle mich auch nicht verbunden. Ich gehe mit Jemanden spazieren und bin dann alleine zuhause. Und wieder
Ich habe eine eigene Wohnung und fühle mich einsam. Sehr.
Meine Bekannte und Freunde arbeiten ja auch und haben ihr eigenes Leben. Und ich schäme mich, so einsam zu sein. Vielleicht verstelle ich mich sehr?
Ich weiß nicht, wie ich hier Anschluss finde und ein privates Umfeld aufbaue, das mir guttut.
Ich bin emotional sehr bedürftig.
Und ich wollte nicht so leben. Meine Traumvorstellung wäre es.. mit einem Mann zusammen zu leben und Kindern. Ich würde dann Teilzeit arbeiten.
Und ich bin gerade schon Ende 20 und mein Traum geht langsam flöten.
Ich habe Freunde.. aber irgendwie fühle ich mich so einsam. Ich will Abends nicht alleine sein. Morgens mit Jemanden aufwachen, Geborgenheit, Jemanden zum Reden zu haben..
Ich brauche hier ein Umfeld.. was mir gut tut.
Ich weiß aber: Emotionale Bedürftigkeit, kann auf Menschen abstoßend wirken. Sie sind dann genervt! Ich weiß von anderen Menschen die gerne Jammern.. irgendwann nervt das. Es gibt die Menschen, die viel Jammern und sich nicht um ihre Problemchen kümmern.
Und deswegen spreche ich nicht so gerne über meine Probleme.
Beruflich läuft es zu gut. Ich darf in Projekten mitwirken, mit dem Kollegen verstehe ich mich, …
Aber privat..
Hallo liebe Mitglieder,
ich fühle mich sehr einsam. Arbeitslosigkeit, dann wieder ins Arbeitsleben durchgekämpft, Trennung, Streit mit der Kernfamilie.
In der Vergangenheit habe ich studiert, da gab es ein Campus, viele Menschen um mich herum. Ich bin ein Gesellschaftsmensch, das hat mir gutgetan. Viele „vernünftige“ Menschen um mich herum, tiefergehende Gespräche. Man hatte gemeinsame Ziele, Vorlesungen. Und es gab keinen Chef, keinen Lehrer.. dem Professor war das auch ja egal, ob du nicht da warst oder nicht.
Die Zeit auf dem Campus, die Gespräche, dieses Gemeinsame hat mir gutgetan.
Ich habe den Fehler gemacht und habe alle Zelte abgebrochen und bin zurückgezogen. Dies ist eine Kleinstadt in einem ländlichen Landkreis. Ich würde ja nochmal wegziehen, aber jetzt bin ich durch den Job hier gebunden. Und ich habe ja einen Job, in den ich einigermaßen klarkomme.. nochmal alle Zelte abbrechen..
Und nochmal studieren kann nicht die Lösung sein..
Es gäbe ja noch die Option Wohnheim für psychisch kranke, Bsp. Ich sehe das aber als „Schade“ an. (Nichts für ungut, wenn Jemand in so einem Lebt.)
Und nochmal studieren, in ein Studentenwohnheim leben, das kann nicht die Lösung sein.
Ich brauche ein „emotionales Zuhause“.
Ich habe hier auch Freunde und viele Bekannte. Aber was soll ich sagen? „Mir geht es schlecht?
Ich kann nicht alleine sein?“
Ich fühle mich auch nicht verbunden. Ich gehe mit Jemanden spazieren und bin dann alleine zuhause. Und wieder
Ich habe eine eigene Wohnung und fühle mich einsam. Sehr.
Meine Bekannte und Freunde arbeiten ja auch und haben ihr eigenes Leben. Und ich schäme mich, so einsam zu sein. Vielleicht verstelle ich mich sehr?
Ich weiß nicht, wie ich hier Anschluss finde und ein privates Umfeld aufbaue, das mir guttut.
Ich bin emotional sehr bedürftig.
Und ich wollte nicht so leben. Meine Traumvorstellung wäre es.. mit einem Mann zusammen zu leben und Kindern. Ich würde dann Teilzeit arbeiten.
Und ich bin gerade schon Ende 20 und mein Traum geht langsam flöten.
Ich habe Freunde.. aber irgendwie fühle ich mich so einsam. Ich will Abends nicht alleine sein. Morgens mit Jemanden aufwachen, Geborgenheit, Jemanden zum Reden zu haben..
Ich brauche hier ein Umfeld.. was mir gut tut.
Ich weiß aber: Emotionale Bedürftigkeit, kann auf Menschen abstoßend wirken. Sie sind dann genervt! Ich weiß von anderen Menschen die gerne Jammern.. irgendwann nervt das. Es gibt die Menschen, die viel Jammern und sich nicht um ihre Problemchen kümmern.
Und deswegen spreche ich nicht so gerne über meine Probleme.
Beruflich läuft es zu gut. Ich darf in Projekten mitwirken, mit dem Kollegen verstehe ich mich, …
Aber privat..