Ich weiß auch nicht, wieso ich mich an das Forum hier wende. Vermutlich bringt das nicht viel, aber immerhin kann ich aussprechen (ausschreiben?), wie ich mich fühle und wer weiß, vielleicht geht es jemandem hier ja ähnlich oder hat ein paar mutmachende Worte für mich.
Die Sache ist die, dass ich einfach total vereinsame. Ich bin Anfang 20, musste meine Ausbildung wegen einer Angststörung 2017 aufgeben und seitdem mache ich nichts mehr, außer zuhause rumzusitzen und zu versuchen, via Fernstudium mein Abitur nachzuholen. Der einzige "reale" Kontakt, den ich habe, ist mein Freund. Aufgrund einiger Dinge, die vor längerer Zeit passiert sind (Untreue, Lügen, etc.), kann ich aber keine richtigen Gefühle mehr zu ihm zulassen. Zu groß ist die Angst, wieder verletzt und vor einem Haufen Scherben sitzen gelassen zu werden. Selbst, wenn wir uns an Wochenenden sehen, fühle ich mich die meiste Zeit über einsam.
Dann wären da noch jemand, bei dem ich nicht so recht weiß, wo ich stehe. Die eine Person ist jemand, den ich schon seit vielen Jahren kenne. Ich habe die Person zwar noch nie gesehen und der Kontakt fand bisher nur über Internet statt, aber ich denke, sie ist die Einzige, mit der ich wirklich reden kann. Das Problem: Sie ist mal richtig nett zu mir und ich hab echt das Gefühl, dass sie mich mag, paar Tage später ist sie jedoch richtig kalt und ich zweifel wieder total daran, dass ich ihr überhaupt etwas bedeute. Ich hör das halt auch nie wirklich, es ist ziemlich einseitig und ich denke, wenn ich ihr wirklich so viel bedeuten würde, wie sie mir, würde sie sich auch mit mir treffen nach fast acht Jahren. Mich macht das irgendwie total fertig, weil ich sie wirklich sehr gern habe und es ist wirklich kein schönes Gefühl, eine Person für die "beste Freundin" zu halten, die das aber nicht so empfindet, mir fast täglich von ihren besten Freunden erzählt und wie lieb sie sie hat, während ich täglich oft mehrere Stunden mit ihr Kontakt habe, seit Jahren, und mich wie ein Nichts für sie fühle.
Ich wünsche mir einfach jemanden, dem ich meine Zuneigung geben kann und auch mal was zurückbekomme, versteht ihr? Jemand, der es wirklich ernst mit mir meint, mich nicht hintergeht. Einfache Freundschaften wären ein guter Anfang, Menschen, mit denen ich ein paar schöne Nachmittage verbringen kann. Aber ich weiß einfach nicht, wie. Mir fällt es ultra schwer, auf Menschen zuzugehen und die meisten Menschen mit denen ich im Internet Kontakt aufbaue, interessieren sich nicht wirklich für mich. Mir fiel es schon in der Schule schwer, Freunde zu finden, wie hätte ich wissen sollen, dass es mit 20 praktisch unmöglich wird, welche zu finden?
Ich fühle mich einfach so leer, als würde mich keiner lieben oder brauchen, als wäre ich einfach komplett sinnlos hier auf diesem Planeten, genauso gut könnte ich mich auch in Luft auflösen, würde vermutlich nicht einmal jemand bemerken. Alle haben schon ihren Freundeskreis und da ist einfach kein Platz mehr für mich. :wein:
Die Sache ist die, dass ich einfach total vereinsame. Ich bin Anfang 20, musste meine Ausbildung wegen einer Angststörung 2017 aufgeben und seitdem mache ich nichts mehr, außer zuhause rumzusitzen und zu versuchen, via Fernstudium mein Abitur nachzuholen. Der einzige "reale" Kontakt, den ich habe, ist mein Freund. Aufgrund einiger Dinge, die vor längerer Zeit passiert sind (Untreue, Lügen, etc.), kann ich aber keine richtigen Gefühle mehr zu ihm zulassen. Zu groß ist die Angst, wieder verletzt und vor einem Haufen Scherben sitzen gelassen zu werden. Selbst, wenn wir uns an Wochenenden sehen, fühle ich mich die meiste Zeit über einsam.
Dann wären da noch jemand, bei dem ich nicht so recht weiß, wo ich stehe. Die eine Person ist jemand, den ich schon seit vielen Jahren kenne. Ich habe die Person zwar noch nie gesehen und der Kontakt fand bisher nur über Internet statt, aber ich denke, sie ist die Einzige, mit der ich wirklich reden kann. Das Problem: Sie ist mal richtig nett zu mir und ich hab echt das Gefühl, dass sie mich mag, paar Tage später ist sie jedoch richtig kalt und ich zweifel wieder total daran, dass ich ihr überhaupt etwas bedeute. Ich hör das halt auch nie wirklich, es ist ziemlich einseitig und ich denke, wenn ich ihr wirklich so viel bedeuten würde, wie sie mir, würde sie sich auch mit mir treffen nach fast acht Jahren. Mich macht das irgendwie total fertig, weil ich sie wirklich sehr gern habe und es ist wirklich kein schönes Gefühl, eine Person für die "beste Freundin" zu halten, die das aber nicht so empfindet, mir fast täglich von ihren besten Freunden erzählt und wie lieb sie sie hat, während ich täglich oft mehrere Stunden mit ihr Kontakt habe, seit Jahren, und mich wie ein Nichts für sie fühle.
Ich wünsche mir einfach jemanden, dem ich meine Zuneigung geben kann und auch mal was zurückbekomme, versteht ihr? Jemand, der es wirklich ernst mit mir meint, mich nicht hintergeht. Einfache Freundschaften wären ein guter Anfang, Menschen, mit denen ich ein paar schöne Nachmittage verbringen kann. Aber ich weiß einfach nicht, wie. Mir fällt es ultra schwer, auf Menschen zuzugehen und die meisten Menschen mit denen ich im Internet Kontakt aufbaue, interessieren sich nicht wirklich für mich. Mir fiel es schon in der Schule schwer, Freunde zu finden, wie hätte ich wissen sollen, dass es mit 20 praktisch unmöglich wird, welche zu finden?
Ich fühle mich einfach so leer, als würde mich keiner lieben oder brauchen, als wäre ich einfach komplett sinnlos hier auf diesem Planeten, genauso gut könnte ich mich auch in Luft auflösen, würde vermutlich nicht einmal jemand bemerken. Alle haben schon ihren Freundeskreis und da ist einfach kein Platz mehr für mich. :wein: