Also ganz konkret hat mir geholfen:
-die therapeutische Beziehung, die ich zu meiner Therapeutin hatte, Umgang mit Konflikten, "ausgehalten werden"
-unterschiedliche berufliche Erfahrungen, wovon meine Erfahrungen bis Mitte 20 recht schlecht waren, erst danach habe ich nach und nach auch gute Erfahrungen gemacht und Bereiche gefunden, in denen ich und mein Können wertgeschätzt werden
-wertschätzende Beziehungen zu anderen Menschen, die einen freundlichen, liebevollen Blick auf mich haben
-Studienabschluss
-ehrenamtlich bei Projekten mitgearbeitet, bei denen ich mich selbstwirksam gefühlt habe
-...
Aber ich weiß nicht, wie man das gut "verkürzen" könnte. Manche Menschen haben das Glück, solche Erfahrungen schon in der Kindheit mit ihren Eltern, Lehrer*innen, bei den ersten beruflichen Schritten zu machen, aber das ist meiner Meinung nach vor allem "Glück", das die einen im Leben haben und die anderen leider nicht.