G
GastPeter
Gast
Hallo Leute,
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber da es sich hauptsächlich auf Liebe bezieht (denke ich), hoffe ich mal es zu sein.
Mein Problem ist, dass ich mich absolut einsam fühle...
Bin 18 Jahre alt (Ja ich weiß, dass das nicht allzu alt ist) und hatte weder eine Freundin, noch sonstige Erfahrung mit dem zarten Geschlecht.
Es ist nicht so, dass ich es nicht versucht hätte...
Nur 36 Fehlversuche innerhalb von 5 Jahren schlagen mir schon hart auf die Brust. Vorallem, weil ich quasi weiß, dass es an meinem Charakter liegen muss.
Ich bin wirklich kein hässlicher Kerl, im Gegenteil, ich bin groß, gut gebaut(soll heißen muskulös, aber nicht wie so ein Vollzeit Pumper), habe ein recht hübsches Köpflein und achte auf meine Körperhygiene (Gepflegte Hände, Zähne, Haare, Geruch).
Die meisten sind mir auch erst gut gestimmt(lächeln mich an, etc.), bis ich erstmal ein bisschen mit ihnen rede. Und plötzlich werden sie abweisend. Ich merke ja auch selbst teilweise während des Gesprächs was ich für einen Unsinn labere und erkenne häufig die Reaktionen (mir fällt ziemlich viel über die Gefühlslage meines gegenübers auf und eigentlich verstehe ich immer wie sich mein Gesprächspartner gerade fühlt, nur was sie denkt weiß ich absolut gar nicht).
Ich bin eben eher schüchtern, zurückhaltend und ruhig weshalb ich häufig es auch schwer habe mich in neuen Gruppen zurecht zu finden und Kontakte zu knüpfen.
Ebenso glaube ich, dass es an meinem Charakter liegt, weil mein älterer Bruder (der quasi genauso aussieht wie ich nur etwas "hässlicher", ist nicht arrogant gemeint) von allem und jedem geliebt wird...
Das geht soweit, dass manche Mädchen, die auf ihn stehen diesen hoffnungsvollen Blick in den Augen haben, wenn sie mich sehen, weil sie denken ich sei er. Ebenso finden alle meine Freunde ihn super und überhaupt jeder der ihn kennt (ja ich bin neidisch, aber wir sehen uns ehh kaum noch weil wir woanders wohnen; es wird mir also nicht immer gezeigt. Nichtsdestotrotz haben wir eine gute Beziehung und er ist immer für mich da und sehr fürsorglich).
Natürlich könnte man jetzt sagen, ich bin erst 18 und das wird sich ergeben oder man sollte nicht suchen, sondern suchen lassen...
Aber vor allem jetzt zur Weihnachtszeit wird das Bedürfnis nach Nähe sehr groß..
Einfach nur kuscheln, einander anvertrauen, Zärtlichkeiten austauschen..
Sogar die schlechten Seiten fehlen mir...
Ich suche einfach einer Beziehung mit allem drum und dran, mit jeder schatten und Kehrseite dabei.
Und auch wenn ich noch nie sowas erleben durfte, so fehlt es mir und ich merke wie es mich Stück für Stück immer verkorkster werden lässt.
Ich bin nun mal ein sehr emotionaler Mensch.
So fange ich an dass andere Geschlecht zu hassen, erfreue mich an Beziehungsbrüchen und Problem anderer und meine Gedanken werden immer dunkler.
Dabei bin ich eigentlich kein böser Mensch:
-Ich würde lieber geschlagen werden als zu schlagen
-Ich verzeihe so ziemlich alles und denke nur an Rache als ein Form von Strafe, um das Verhalten des anderen "abzuerziehen"
-Ich werfe mich bei Streitereien eigentlich immer in die Schussbahn, um als Konfliktmediator zu dienen
-Meine Denkweise ist fast ausschließlich Altruistisch ausgelegt, weshalb ich alles Teile
-Bps: In der Uni müssen wir Zettel bearbeiten und mir ist es absolut egal, ob mich jemand ausnutzt oder sonst was, aber
ich teile immer meine Lösungen und erkläre diese dann auch noch oder schreibe sie extra ausführlich, damit sie
später für andere verständlicher sind
Einfach weil es sinnlos wäre sie nur für mich zu behalten
Und je mehr Zeit erfahrungslos vergeht, desto schlimmer steht es auch um mein Selbstbewusstsein...
Letztens kam mir nämlich dann auch der Gedanke, was überhaupt wäre, wenn irgendwas passieren würde.
So komplett inkompetent, was Küssen und ähnliches angeht, blamiere ich mich doch nur noch mehr.
Diese zweifel und Scham machen mich noch mehr kaputt. Denn angenommen der unwahrscheinliche Fall, dass ich jemander
näher komme, so sinken meine Erfolgschancen mit jedem weiteren Schritt. Und mit jedem weiterem vergeudeten Tag vergrößert sich die Lücke zwischen mir und den meisten Mädchen mit Erfahrungen, sodass ich quasi immer mehr abstinke.
Ebenso habe ich immer mehr das Gefühl nichts bieten zu können:
Habe keine Hobbies, Interessen, Freuden.
Bin nicht wirklich witzig oder unterhaltsam.
Bin ein furchtbar schrecklicher Gesprächspartner (fast nur Ein-Wort-Antworten und sehr unkreativ beim reden)
.
.
Alles was einen Mann eigentlich charakterisiert trifft nicht auf mich zu
Weiteres zu mir, was vielleicht relevant sein könnte:
-komplett normale Familie
-ich bin recht intelligent
-mein Schulleben war ein auf und ab, mit mehr ab zum ende (wurde zwar nicht gemobbt aber mit der Zeit isoliert)
-ich bin wirklich lustlos mit steigender Tendenz
Meine Fragen:
Muss ich jetzt damit erstmal weiterleben und hoffen?
Wieso läuft es so schlecht?
Was stimmt nicht mit mir?
Gibt es Wege seine Bedürfnisse auszuschalten und wenn ja wie?
Ist mein Eintrag verständlich oder gibt es noch Unklarheiten?
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber da es sich hauptsächlich auf Liebe bezieht (denke ich), hoffe ich mal es zu sein.
Mein Problem ist, dass ich mich absolut einsam fühle...
Bin 18 Jahre alt (Ja ich weiß, dass das nicht allzu alt ist) und hatte weder eine Freundin, noch sonstige Erfahrung mit dem zarten Geschlecht.
Es ist nicht so, dass ich es nicht versucht hätte...
Nur 36 Fehlversuche innerhalb von 5 Jahren schlagen mir schon hart auf die Brust. Vorallem, weil ich quasi weiß, dass es an meinem Charakter liegen muss.
Ich bin wirklich kein hässlicher Kerl, im Gegenteil, ich bin groß, gut gebaut(soll heißen muskulös, aber nicht wie so ein Vollzeit Pumper), habe ein recht hübsches Köpflein und achte auf meine Körperhygiene (Gepflegte Hände, Zähne, Haare, Geruch).
Die meisten sind mir auch erst gut gestimmt(lächeln mich an, etc.), bis ich erstmal ein bisschen mit ihnen rede. Und plötzlich werden sie abweisend. Ich merke ja auch selbst teilweise während des Gesprächs was ich für einen Unsinn labere und erkenne häufig die Reaktionen (mir fällt ziemlich viel über die Gefühlslage meines gegenübers auf und eigentlich verstehe ich immer wie sich mein Gesprächspartner gerade fühlt, nur was sie denkt weiß ich absolut gar nicht).
Ich bin eben eher schüchtern, zurückhaltend und ruhig weshalb ich häufig es auch schwer habe mich in neuen Gruppen zurecht zu finden und Kontakte zu knüpfen.
Ebenso glaube ich, dass es an meinem Charakter liegt, weil mein älterer Bruder (der quasi genauso aussieht wie ich nur etwas "hässlicher", ist nicht arrogant gemeint) von allem und jedem geliebt wird...
Das geht soweit, dass manche Mädchen, die auf ihn stehen diesen hoffnungsvollen Blick in den Augen haben, wenn sie mich sehen, weil sie denken ich sei er. Ebenso finden alle meine Freunde ihn super und überhaupt jeder der ihn kennt (ja ich bin neidisch, aber wir sehen uns ehh kaum noch weil wir woanders wohnen; es wird mir also nicht immer gezeigt. Nichtsdestotrotz haben wir eine gute Beziehung und er ist immer für mich da und sehr fürsorglich).
Natürlich könnte man jetzt sagen, ich bin erst 18 und das wird sich ergeben oder man sollte nicht suchen, sondern suchen lassen...
Aber vor allem jetzt zur Weihnachtszeit wird das Bedürfnis nach Nähe sehr groß..
Einfach nur kuscheln, einander anvertrauen, Zärtlichkeiten austauschen..
Sogar die schlechten Seiten fehlen mir...
Ich suche einfach einer Beziehung mit allem drum und dran, mit jeder schatten und Kehrseite dabei.
Und auch wenn ich noch nie sowas erleben durfte, so fehlt es mir und ich merke wie es mich Stück für Stück immer verkorkster werden lässt.
Ich bin nun mal ein sehr emotionaler Mensch.
So fange ich an dass andere Geschlecht zu hassen, erfreue mich an Beziehungsbrüchen und Problem anderer und meine Gedanken werden immer dunkler.
Dabei bin ich eigentlich kein böser Mensch:
-Ich würde lieber geschlagen werden als zu schlagen
-Ich verzeihe so ziemlich alles und denke nur an Rache als ein Form von Strafe, um das Verhalten des anderen "abzuerziehen"
-Ich werfe mich bei Streitereien eigentlich immer in die Schussbahn, um als Konfliktmediator zu dienen
-Meine Denkweise ist fast ausschließlich Altruistisch ausgelegt, weshalb ich alles Teile
-Bps: In der Uni müssen wir Zettel bearbeiten und mir ist es absolut egal, ob mich jemand ausnutzt oder sonst was, aber
ich teile immer meine Lösungen und erkläre diese dann auch noch oder schreibe sie extra ausführlich, damit sie
später für andere verständlicher sind
Einfach weil es sinnlos wäre sie nur für mich zu behalten
Und je mehr Zeit erfahrungslos vergeht, desto schlimmer steht es auch um mein Selbstbewusstsein...
Letztens kam mir nämlich dann auch der Gedanke, was überhaupt wäre, wenn irgendwas passieren würde.
So komplett inkompetent, was Küssen und ähnliches angeht, blamiere ich mich doch nur noch mehr.
Diese zweifel und Scham machen mich noch mehr kaputt. Denn angenommen der unwahrscheinliche Fall, dass ich jemander
näher komme, so sinken meine Erfolgschancen mit jedem weiteren Schritt. Und mit jedem weiterem vergeudeten Tag vergrößert sich die Lücke zwischen mir und den meisten Mädchen mit Erfahrungen, sodass ich quasi immer mehr abstinke.
Ebenso habe ich immer mehr das Gefühl nichts bieten zu können:
Habe keine Hobbies, Interessen, Freuden.
Bin nicht wirklich witzig oder unterhaltsam.
Bin ein furchtbar schrecklicher Gesprächspartner (fast nur Ein-Wort-Antworten und sehr unkreativ beim reden)
.
.
Alles was einen Mann eigentlich charakterisiert trifft nicht auf mich zu
Weiteres zu mir, was vielleicht relevant sein könnte:
-komplett normale Familie
-ich bin recht intelligent
-mein Schulleben war ein auf und ab, mit mehr ab zum ende (wurde zwar nicht gemobbt aber mit der Zeit isoliert)
-ich bin wirklich lustlos mit steigender Tendenz
Meine Fragen:
Muss ich jetzt damit erstmal weiterleben und hoffen?
Wieso läuft es so schlecht?
Was stimmt nicht mit mir?
Gibt es Wege seine Bedürfnisse auszuschalten und wenn ja wie?
Ist mein Eintrag verständlich oder gibt es noch Unklarheiten?