valeriana
Neues Mitglied
Hallo liebe Leute da draussen,
ich habe mich hier mal angemedet und schreibe etwas über mich, weil ich sonst mit keinem richtig reden kann und nicht mehr weiss, was ich machen soll....
Ich bin 28 Jahre alt und werde bald 29. Meine Probleme fingen schon sehr früh an und mit 13 dachte ich das erste Mal an Selbstmord, weil ich sehr gemobbt wurde in der Schule, aber den Ausdruck kannte man da ja so noch nicht, ich wurde halt ein bisschen "geärgert" hiess es.
Mit 19 bin ich völlig zusammengebrochen und konnte mein eben begonnenes Studium nicht fortführen. Es wurden Depression diagnostieziert. Danach erfolgten 2 Gesprächstherapien.
Seit ca. 4 Jahren nehme ich leichte Antidepressiva in einer niedrigen Dosis. Bei höherer Dosis bin ich einfach zu müde.
Das hilft einigermassen, dass ich nicht so ganz verzweifelt bin.
Nun zu meiner Situation.... ich habe von 2004-2007 eine Ausbildung absolviert. Seitdem hatte ich einige Stellen. Das Problem ist, dass ich nie so lange irgendwo bleibe, irgendwann fangen die Probleme an... ich arbeite mit Menschen und mir wird dann irgendwann immer gesagt ich würde "zu wenig herzlich" und "unfreundlich" auf die Leute wirken. Dabei versuche ich sehr viel um nett und besser auf andere zuzugehen.
Weil ich immer wieder meine Stellen nach 6-24 Monaten verliere, konnte ich bisher nicht ausziehen bei meinen Eltern wofür ich mich sehr schäme.
Weil ich in der Schule nie Freunde hatte und das Studium auch abgebrochen habe, habe ich von da aus keine Kontakte mehr und auch von keiner Arbeitsstelle. Ich habe quasi überhaupt keine Freunde, nur ein paar wenige Bekannte, die auch weiter weg wohnen zum Teil.
Zwischendurch habe ich immer mal wieder Beziehungen... aber nach einem halben bis einem Jahr wird den Herren immer alles zuviel. Dann sagen sie, ich habe zu viele Probleme, das belastet sie, dass ich bei meinen Eltern wohne, Depressionen habe und sowas.
Ich wünschte ich könnte was daran machen, versuche wirklich sehr, mich in Beziehungen nicht sehr auf den anderen zu stützen oder eine Belastung zu sein.
Das ganze Theater und hin und her geht jetzt schon 10 Jahre so, ich komme auf keinen grünen Zweig, erreiche meine Ziele nicht und fühle mich einsam.
In letzter Zeit beschäftige ich mich wieder viel mit dem Thema Selbstmord, aber ich denke, das würde meine Eltern zu sehr belasten, wenn ich das tun würde. Am besten wäre es, ich hätte einen Unfall, das wünsche ich mir öfters.
Ich komme hier einfach nicht mehr raus und habe so gar keine Kraft mehr für irgendwas.
Wieder ne neue Stelle, wieder Angst da was falsch zu machen, wieder alles neu lernen und dann flieg ich doch.
Früher hab ich mir mein Leben anders vorgestellt. Langsam begreife ich, dass es für jemanden wie mich scheinbar keine bessere Daseinsform gibt als arbeitslos und alleine vorm PC und dass ich der Gesellschaft auf der Tasche liege. Ich will so nicht mehr leben.
ich habe mich hier mal angemedet und schreibe etwas über mich, weil ich sonst mit keinem richtig reden kann und nicht mehr weiss, was ich machen soll....
Ich bin 28 Jahre alt und werde bald 29. Meine Probleme fingen schon sehr früh an und mit 13 dachte ich das erste Mal an Selbstmord, weil ich sehr gemobbt wurde in der Schule, aber den Ausdruck kannte man da ja so noch nicht, ich wurde halt ein bisschen "geärgert" hiess es.
Mit 19 bin ich völlig zusammengebrochen und konnte mein eben begonnenes Studium nicht fortführen. Es wurden Depression diagnostieziert. Danach erfolgten 2 Gesprächstherapien.
Seit ca. 4 Jahren nehme ich leichte Antidepressiva in einer niedrigen Dosis. Bei höherer Dosis bin ich einfach zu müde.
Das hilft einigermassen, dass ich nicht so ganz verzweifelt bin.
Nun zu meiner Situation.... ich habe von 2004-2007 eine Ausbildung absolviert. Seitdem hatte ich einige Stellen. Das Problem ist, dass ich nie so lange irgendwo bleibe, irgendwann fangen die Probleme an... ich arbeite mit Menschen und mir wird dann irgendwann immer gesagt ich würde "zu wenig herzlich" und "unfreundlich" auf die Leute wirken. Dabei versuche ich sehr viel um nett und besser auf andere zuzugehen.
Weil ich immer wieder meine Stellen nach 6-24 Monaten verliere, konnte ich bisher nicht ausziehen bei meinen Eltern wofür ich mich sehr schäme.
Weil ich in der Schule nie Freunde hatte und das Studium auch abgebrochen habe, habe ich von da aus keine Kontakte mehr und auch von keiner Arbeitsstelle. Ich habe quasi überhaupt keine Freunde, nur ein paar wenige Bekannte, die auch weiter weg wohnen zum Teil.
Zwischendurch habe ich immer mal wieder Beziehungen... aber nach einem halben bis einem Jahr wird den Herren immer alles zuviel. Dann sagen sie, ich habe zu viele Probleme, das belastet sie, dass ich bei meinen Eltern wohne, Depressionen habe und sowas.
Ich wünschte ich könnte was daran machen, versuche wirklich sehr, mich in Beziehungen nicht sehr auf den anderen zu stützen oder eine Belastung zu sein.
Das ganze Theater und hin und her geht jetzt schon 10 Jahre so, ich komme auf keinen grünen Zweig, erreiche meine Ziele nicht und fühle mich einsam.
In letzter Zeit beschäftige ich mich wieder viel mit dem Thema Selbstmord, aber ich denke, das würde meine Eltern zu sehr belasten, wenn ich das tun würde. Am besten wäre es, ich hätte einen Unfall, das wünsche ich mir öfters.
Ich komme hier einfach nicht mehr raus und habe so gar keine Kraft mehr für irgendwas.
Wieder ne neue Stelle, wieder Angst da was falsch zu machen, wieder alles neu lernen und dann flieg ich doch.
Früher hab ich mir mein Leben anders vorgestellt. Langsam begreife ich, dass es für jemanden wie mich scheinbar keine bessere Daseinsform gibt als arbeitslos und alleine vorm PC und dass ich der Gesellschaft auf der Tasche liege. Ich will so nicht mehr leben.