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Gast
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Hallo,
ich hätte gerne mal Meinungen von Außenstehendem bzw. eigene Erfahrungsberichte. Mein derzeitiges Problem ist, dass ich mich unglaublich schnell aber auch unglaublich heftig verliebe. Ich weiß, klingt seltsam und nach pubertärem Verhalten, aber über die Pubertät bin ich schon lange hinaus. Das ganze läuft immer ungefähr so ab: ich lerne jemanden kennen, verbringe ein paar schöne Stunden mit ihm (Küssen ist das Äußerste, mach ich auch nicht mit jedem, zwei Männer bisher 2012) und ein Wiedersehen/Kontakt ist geplant, Nummern o.Ä. werden ausgetauscht.
Die nächsten Tage kann ich an nichts anderes mehr denken, bin gedanklich abwesend bei der Arbeit und hoffe auf erneuten Kontakt (der oft auch kommt, aber mir dauert das zu lange). Der Grund, warum ich so viel nachdenke ist dann einerseits die "schöne Erinnerung" der gemeinsamen Zeit (ich erlebe momentan davon abgesehen nicht viel Schönes, habe immer wieder depressive Verstimmungen seit über einem Jahr), das Träumen, dass daraus mehr werden könnte (mir ist es unglaublich unangenehm, das zuzugeben, aber ich denke sogar an Kinder und Heirat...) und andererseits Panik und Selbstverurteilung, dass ich in jemanden Fremden so viel (Gedanken-)Zeit investiere. Das Ganze hält ein zwei Tage an, dann sind die schönen Erinnerungen weg und es überwiegt die Panik. Um mich nicht bei dem jeweiligen Mann zu melden (Panik, Angst vor Verletzbarkeit, Schwäche), melde ich mich bei einem anderen "als Ersatz". Dadurch wird die Panik abgeschwächt, da ich es so schaffe, den Fokus von dem jeweiligen Mann zu nehmen, zum Teil verliebe ich mich dann aber darauf hin in den "Ersatzmann" - woraufhin ich mich nach einigen Tagen wieder bei dem vorherigen oder wem anders melden muss, um das wieder in den Griff zu bekommen und so weiter und so fort.
In ca. 3 von 5 Männern, die ich kennenlerne, verliebe ich mich, würde ich mal schätzen. Das geht so seit Anfang des Jahres, davor habe ich ein dreiviertel Jahr nach einer heftigen Trennung jeden Flirt usw. vermieden. Ob das alles "früher" auch schon so war, weiß ich nicht mehr - zum einen weil ich ein sehr schlechtes Erinnerungsvermögen habe, zum anderen war ich seit ich 17 war (jetz geh ich auf Mitte 20 zu) nie mehr als vielleicht mal 6 Monate single.
Mich beschäftigt das Ganze sehr und ich schäme mich dafür und fühle mich kindisch und unreif, aber ich kann diese Gefühle ja nicht steuern. Ich habe einen vagen Erklärungsansatz, wieso das so sein könnte, und muss gestehen, dass ich schon seit meiner Jugend ein "Männerproblem" habe, auch wenn es sich vielleicht anders geäußert hat. Kann mir jemand dazu bitte ein Feedback geben?
ich hätte gerne mal Meinungen von Außenstehendem bzw. eigene Erfahrungsberichte. Mein derzeitiges Problem ist, dass ich mich unglaublich schnell aber auch unglaublich heftig verliebe. Ich weiß, klingt seltsam und nach pubertärem Verhalten, aber über die Pubertät bin ich schon lange hinaus. Das ganze läuft immer ungefähr so ab: ich lerne jemanden kennen, verbringe ein paar schöne Stunden mit ihm (Küssen ist das Äußerste, mach ich auch nicht mit jedem, zwei Männer bisher 2012) und ein Wiedersehen/Kontakt ist geplant, Nummern o.Ä. werden ausgetauscht.
Die nächsten Tage kann ich an nichts anderes mehr denken, bin gedanklich abwesend bei der Arbeit und hoffe auf erneuten Kontakt (der oft auch kommt, aber mir dauert das zu lange). Der Grund, warum ich so viel nachdenke ist dann einerseits die "schöne Erinnerung" der gemeinsamen Zeit (ich erlebe momentan davon abgesehen nicht viel Schönes, habe immer wieder depressive Verstimmungen seit über einem Jahr), das Träumen, dass daraus mehr werden könnte (mir ist es unglaublich unangenehm, das zuzugeben, aber ich denke sogar an Kinder und Heirat...) und andererseits Panik und Selbstverurteilung, dass ich in jemanden Fremden so viel (Gedanken-)Zeit investiere. Das Ganze hält ein zwei Tage an, dann sind die schönen Erinnerungen weg und es überwiegt die Panik. Um mich nicht bei dem jeweiligen Mann zu melden (Panik, Angst vor Verletzbarkeit, Schwäche), melde ich mich bei einem anderen "als Ersatz". Dadurch wird die Panik abgeschwächt, da ich es so schaffe, den Fokus von dem jeweiligen Mann zu nehmen, zum Teil verliebe ich mich dann aber darauf hin in den "Ersatzmann" - woraufhin ich mich nach einigen Tagen wieder bei dem vorherigen oder wem anders melden muss, um das wieder in den Griff zu bekommen und so weiter und so fort.
In ca. 3 von 5 Männern, die ich kennenlerne, verliebe ich mich, würde ich mal schätzen. Das geht so seit Anfang des Jahres, davor habe ich ein dreiviertel Jahr nach einer heftigen Trennung jeden Flirt usw. vermieden. Ob das alles "früher" auch schon so war, weiß ich nicht mehr - zum einen weil ich ein sehr schlechtes Erinnerungsvermögen habe, zum anderen war ich seit ich 17 war (jetz geh ich auf Mitte 20 zu) nie mehr als vielleicht mal 6 Monate single.
Mich beschäftigt das Ganze sehr und ich schäme mich dafür und fühle mich kindisch und unreif, aber ich kann diese Gefühle ja nicht steuern. Ich habe einen vagen Erklärungsansatz, wieso das so sein könnte, und muss gestehen, dass ich schon seit meiner Jugend ein "Männerproblem" habe, auch wenn es sich vielleicht anders geäußert hat. Kann mir jemand dazu bitte ein Feedback geben?