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Einen Schlusstrich ziehen-unter meinem leben

B

Blood

Gast
Ich nutze einfach mal die Anonymität dieser Seite..verzeiht mir Rechtschreibfehler.
Wie alles begann:Nach der Grundschule wurde ich aufs Gymnasium geschickt.Damals wusste ich noch nicht was das für folgen haben würde..aber weiter im Text.Meine damals beste Freundin und ich wurden in unterschiedliche Klassen geschickt und ab der sechsten Klasse hatten wir eig überhaupt keinen Kontakt mehr.Das ist aber nicht der Punkt sondern eher das ich seit ich auf das Gymnasium gekommen bin sehr ruhig geworden war und fast keine Freunde in meiner Klasse hatte,ich mich aber teilweise auch beabsichtigt abgrenzte ich mochte sie kurzum eigentlich alle nicht.Ab der sechsten Klasse hatte ich aber auch massive Probleme in der Schule brachte fast nur noch fünfen vieren und dreien nach hause.Meine Mutter gab mir nie das Gefühl das sie mich unterstütze das sie mich liebte,nahm mich nie in den arm schrie mich immer nur an.Auch in der siebten wurde es mit meinen Noten nicht besser,und meine psyche begann zu reagieren.Zu dieser Zeit hatte ich auch meinen ersten Freund,war sehr naiv in die beziehung gegangen..und wurde natürlich enttäuscht.Er betrog mich mit jemanden und sie war danach auch “fast schwanger” danach habe ich schluss gemacht...jedoch war es für mich unglaublich schwer.Er kam manchmal mit seinen Problemen an und ich half ihm immer wieder,und am ende bekam ich einen arschtritt dafür denn als er eine neue freundin hatte meldete er sich nicht mehr bei mir.Für mich zu dieser Zeit unbegreiflich und unglaublich verletzend ich war immer für ihn da gewesen...und dann sowas.In den Nächsten monaten und wochen machten sich erste anzeichen von depressionen bemerkbar ich schlief schlecht,mir ging es einfach beschissen.Nach einiger Zeit lernte ich jemand anderen kennen.Er war bzw ist 9 jahre älter als ich und ich hätte mir nie vorstellen können einmal etwas mit ihm zu haben.Aber er war unglaublich nett und er zeigte mir jeden tag das ich etwas besonderes bin..soweit es geht weil er meist auf monatge ist.Er brachte wieder leben in mein freudloses leben,er war das einzige was mich dazu antrieb weiter zu leben.Er meldet sich seit 2 monaten nicht mehr.Und meine Depressionen erleben einen neuen höchststand.Ich weine im schlaf,wenn ich überhaupt schlafe habe ständig albträume meine probleme verfolgen mich bis in meine träume,ich habe nervenzusammenbrüche,habe schon einen abschiedbrief geschrieben die klingen stehen bereit neben meinem bett...dazu kommt es das ich die schule gewechselt habe...auf meiner neuen schule sind sogut wie nur assis um es mal so auszudrücken...versteht ich habe angefangen eine abneigung gegen menschen zu entwickeln,ich finde menschen sind so selbstsüchtig,oberflächlich und dumm...jedenfalls kenne und sehe ich täglich nur solche.Ich bin in der “Scene” wenn ichs mal so ausdrücken kann..die leute begaffen mich ständig und machen sich teilweise über mich lustig genauso wie in der schule:Nie gab mir jemand das Gefühl gebraucht zu werden bis auf meinen derzeitigen “freund”.Meine Familie genauso wenig wie meine freunde.ich bekomme ständig zu hören das ich zu dumm,hässlich und was weiß ich noch alles bin,und hasse mich deswegen schon selbst das gesicht was mich im spiegel ansieht..ich wäre gerne jemand anderes.Jemand ohne ständige Angstzustände richtigen freunden und einer familie die mich liebt.Ich müsste schon seit 2 jahren zum psychologen...meine mutter jedoch sagt ich will nur aufmerksamkeit.Die meiste zeit des tages häng ich in meinem zimmer ab und weine bzw. höre musik-meine einzige stütze.Ich weiß es hört sich komisch an aber hat vllt. jemand ähnliche probleme..oder jemand der einfach mal schreiben will? Ich weiß das klingt ziemlich arm aber ich habe niemanden mehr außer meinen Teddy,auch wenns traurig klingt... -_- (ich weiß es ist alles ein bisschen ungeordnet ich bin neu undso) Ich weiß einfach nicht weiter ich habe schon so oft versucht etwas zu ändern,ohne Erfolg.
 
Wie alte bist Du jetzt? Ich schätze mal 8/9 Klasse? 14/15?

Naja... ich kann Dir eigentlich nur sagen, wie ich persönlich als Mutter das sehe:

Du bist aufs Gymnasium und hast das Pensum nicht gepackt. Eigentlich hätte man da schon viel früher was tun müssen und Dich in eine geeignetere Schule überweisen sollen. Ich persönlich finde, dass es nicht viel bringt erst zu warten, bis die Noten komplett im Keller sind und die Motivation im Eimer ist.

Das haben Deine Eltern wohl anders gesehen und da Druck aufgebaut. Und dieser Druck hat Dich natürlich hin zu anderen Menschen getrieben. Und in Deinem Alter kann es schon mal leicht passieren, dass man Sex mit Liebe und Zuneigung verwechselt.

Was ich nicht OK finde ist die Tatsache, dass Leute Deine Situation ausgenutzt haben. Erst dieser Junge... und dann - und das ist das, was ich persönlich noch viel schlimmer finde - dieser Mann, den Du Deinen Freund nennst, der sich aber seit 2 Monaten nicht mehr meldet. Ich halte nicht viel von Beziehungen zwischen jungen Mädchen und älteren Männern. Das mündet oft in einem Ungleichgewicht und emotionaler/psychischer Abhängigkeit. Und exakt da bist Du ja nun voll drin. Das war quasi der Tropfen, der das Fass zum Überlauf gebracht hat.

Wenn Du etwas ändern willst, dann brauchst Du wohl oder übel eine Art Masterplan. Und der erste Schritt sollte der sein, dass Du Dich von diesem älteren Mann fern hältst. Das ist keine gesunde Beziehung. In einer gesunden Beziehung ist es nicht so, dass man sich mal eben 8 Wochen nicht meldet. Und das weisst Du auch.

Der zweite Plan sollte sein, dass Du den Schritt umsetzt Dir eine Therapeutin zu suchen, die Dich begleitet. Anscheinend können oder wollen Deine Eltern das nicht. Also muss diese Aufgabe zeitweilig jemand anders übernehmen. Es gibt gewisse soziale Einrichtungen, wo Du zumindest erst einmal aufgefangen werden könntest. Die Caritas und auch die Diakonie bieten Beratungsgespräche an. Dort hättest Du zumindest einen ersten Ansprechpartner. Teilweise sind dort auch intern Leute vertreten, die therapeutisch geschult sind und, die Dir helfen können Wege zu entwickeln, um Dich zu sortieren. Dort wird man Dich dann bei Bedarf weiter verweisen.

Eine andere Möglichkeit wäre der psychosoziale Dienst, den es in fast jeder großen Stadt gibt.

Das wären jetzt erst Mal zwei Anlaufstellen, die Du besuchen kannst, ohne, dass Deine Eltern davon Wind bekommen.
 

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