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Eine Patientin, welche völlig neben ihrer Diagnose steht

Hybris

Aktives Mitglied
Pfingsten habe ich durch Zufall, welchen es so eigentlich nicht gibt eine Frau kennengelernt, welche so komplett neben ihrer Erkrankung steht.
Hat mich erinnert an meine Diagnose zu Pfingsten vor zwei Jahren,
ich bin Anfang Oktober 2018 dann ins KH gegangen.
Heute würde ich niemals wieder diesen Fehler machen.
Ist glückliches folgenlos für mich gewesen.
Die Frau ist zehn Jahre jünger als ich und hat aufgrund von vier Auto-Unfällen Wirbelgleiten.
Ich Habe ihr angeboten gemeinsam zum Orthopäden oder zum Neurochirurgen zu gehen.
Die Frau hofft auf die heilsame Wirkung von Heilkräutern vom Lucie flechtmann Platz und einer ordentlichen Massage von einem leidenschaftlichen heißen jungen Mann.
Ich war früher eine so tolle, geile, attraktive und leistungsstarke Frau und jetzt Laufe ich so durchs Leben.
Am liebsten hätte ich ihr zu verstehen gegeben, wie der ich ihren Standpunkt nachvollziehen kann, allerdings ist dieses Leben Vergangenheit.
Ohne sich zu befreien von diesem Selbstbild, wird die Frau keine vernünftige Entscheidung für die Zukunft treffen können.
Anfänglich tat sie mir ein wenig leid, da ich die Schmerzen ansatzweise kenne...im Nachhinein empfinde ich ausschließlich Verachtung für so viel infantile Dummheit.
Ein Glück, daß meine medizinische Diagnostik selbst von außen betrachte, so einfach ist, daß es nicht Mal einer MRT Untersuchung bedurft hätte.
Wirbelgleiten, Spondylitis und Schilddrüse habe ich nicht...,von nem Mann so richtig massiert werden, etc. war ebenso nie mein Lebensziel.
Irgendwann habe ich auf den Dienstleister Arzt gehört, glückliches gerade noch rechtzeitig.
Weshalb diese Frau auf Fenchel etc. und leidenschaftliche Männer ihre Hoffnung setzt...,kann ich nicht verstehen.
Was habe ich doch für ein unsagbares, unbeschreibliches Glück, solch Stabilität zu haben.
Und zudem ein Mindestmaß an Bildung.
 

Hybris

Aktives Mitglied
Manchmal kann man nicht Helfen und das zu akzeptieren ist auch ne Leistung.
Nicht immer ist Hilfe leisten möglich und dennoch leiden die Menschen.
Hilferuf, im Sinne von....wirf mir nen Rettungsring zu ....lach, ist dies nicht.
Lerne Schwimmen, oder sauf ab!
Was anderes kann ich niemandem Vermitteln. Für Alternative Ratschläge gibt's glücklicherweise dies Forum.
Das habe ich der jungen Frau empfohlen.
Einfach Mal öffentlich machen, ihre persönliche Ärzte Odyssee etc....
Ich bin raus aus der Helfer Rolle für andere...No thears for Others...(burning Spear).
 
G

Gelöscht 75067

Gast
Jeder hat die Freiheit saudoofe Sachen zu machen. Und das tut die junge Frau. Warum sie auf sowas setzt, ist dem Zeitgeist geschuldet, in dem es zum guten Ton gehört mit irgendwelche Alternativmedizin an sich selbst rumzudoktern.
 
G

Gelöscht 114600

Gast

Hybris

Aktives Mitglied
Weiß auch nicht weshalb meine Antworten immer so zerstückelt rüberkommen.
Die Frau wohnt in der fünften Etage unterm Dach, ist keine Deutsche...wundert vermutlich niemanden.
Vor der Versteifung der Lendenwirbelsäule hat sie Angst.
Aus ihrer Wohnung in der fünften Etage wird sie mit nem Rollstuhl nie wieder runter in die Wallanlagen kommen.
Ich habe zuerst gar nicht gesehen, daß die Frau bei der Hitze an Pfingsten dieses schwarze Korsett Corsage Ding trug. Mit Metall Schienen im Rücken.
Mir fiel auf, daß ihr Rollator drei Zentimeter zu tief eingestellt war.
Ich kam mit ihr ausschließlich ins Gespräch, da mir irgendwelche Pollen in den Hals geflogen sind und der Husten Reiz mich zum Halten Zwang mit dem Rad. Da die Frau mich so mitfühlend ansah, habe ich zur Beruhigung bestätigt keine Virus Erkrankung zu haben.
Dann kam die gesamte Geschichte, wie von selbst. Niemals mit fremden Leute ins Gespräch kommen, wäre mein Ratschlag an dieser Stelle.
Das ist eigentlich heutzutage kein Thema mehr. Ein Glück durch Corona.
War eine Ausnahme, wird hoffentlich nicht so oft passieren in Zukunft!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Goast

Gast
Weiß auch nicht weshalb meine Antworten immer so zerstückelt rüberkommen.
Die Frau wohnt in der fünften Etage unterm Dach, ist keine Deutsche...wundert vermutlich niemanden.
Vor der Versteifung der Lendenwirbelsäule hat sie Angst.
Aus ihrer Wohnung in der fünften Etage wird sie mit nem Rollstuhl nie wieder runter in die Wallanlagen kommen.
Ich habe zuerst gar nicht gesehen, daß die Frau bei der Hitze an Pfingsten dieses schwarze Korsett Corsage Ding trug. Mit Metall Schienen im Rücken.
Mir fiel auf, daß ihr Rollator drei Zentimeter zu tief eingestellt war.
Ich kam mit ihr ausschließlich ins Gespräch, da mir irgendwelche Pollen in den Hals geflogen sind und der Husten Reiz mich zum Halten Zwang mit dem Rad. Da die Frau mich so mitfühlend ansah, habe ich zur Beruhigung bestätigt keine Virus Erkrankung zu haben.
Dann kam die gesamte Geschichte, wie von selbst. Niemals mit fremden Leute ins Gespräch kommen, wäre mein Ratschlag an dieser Stelle.
Das ist eigentlich heutzutage kein Thema mehr. Ein Glück durch Corona.
War eine Ausnahme, wird hoffentlich nicht so oft passieren in Zukunft!
Seltsamer ratschlag nicht mehr mit fremden zu sprechen!
Dir geht es wohl selber nicht grad toll, oder?
Wenn dich ein Gespräch mit jemand den du nicht kennst so runterzieht.
Was bedrückt dich, jeder ist doch für sich selbst verantwortlich, du kannst andre nicht retten, wen sie es nicht willen.
Echte Großzügigkeit wird frei und aus reiner Liebe geboten.
Keine Verpflichtungen. Keine Erwartungen.
Zeit und Liebe sind die wertvollsten Besitztümer, die man miteinander teilen kann.
 

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