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Eine lange Geschichte gesponnen

H

Honigbiene21

Gast
Die Lottofee wurde krank und muss in Quarantäne. Der Arzt, der sie getest hat, hat den Lottoschein gefunden und hat sich ganz heimlich damit aus dem Staub gemacht. Es klingelt Nachts um 2Uhr bei dir und ein wildfremder Mann steht bei dir vor der Tür. Er weist sich aus, erklärt dir alles und 20 Minuten später sitzt ihr gemeinsam und fahrt zu zweit in einem kleinen unscheinbaren Auto zur Lotto-Annahmestelle, dort prüft man alles sehr genau und weil wir derzeit eine Pandemie haben, kommt der Lottoladenbesitzer auch nicht weiter, als nur beim Fernsehsender den AB zu erreichen. Jetzt sitzt ihr beide verheult auf der Bordsteinkante und weil euch ein Hausbewohner aus dem Fenster gesehen hatte, kommt die Polizei und löst eure traute Zweisamkeit auf, ihr werdet in zwei verschiedenen Polizeiwagen zur Wache gefahren. Dort empfänft euch ein Komite aus Ärzten und Mitarbeiter, in blau-weißen Kittel und alle sind vermumt und man testet euch nochmal und dann sperrt man euch ohne ein weiteres Wort ein. Ihr habt Glück. Die Gefängniszellen sind nebeneinander und weil kein schreien und klopfen an der Tür hilft, fängt der Arzt (also der der der Lottofee den Schein abgenommen hatte) an, an der Wand mit einer Zahnbürste ein Loch rein zu kratzen.Nach gefühlt einer Stunde hat er ein 10 cm großes Loch geschafft und ihr könnt euch sehen und miteinander kommunizieren. In deiner Tasche liegt dein Handy. Du hast aber kein Netz.

Ich wünsche mir, das einer diese Geschichte weiter spinnt. :)
 
G

Gelöscht 120818

Gast
In deiner Tasche liegt dein Handy. Du hast aber kein Netz...

Du streckst deinen Arm soweit wie möglich durch das Loch um seine Hand zu halten, denn seine Hände sind viel zu groß und passen dort niemals hindurch, dafür aber ist er ein starker Typ. Er hält deine Hand und du spürst die Wärme und Kraft seiner Hände.. seine Kraft ist so stark, dass du das Gefühl hast, dass er dich mit Leichtigkeit durch das Loch zieht.
Kaum hast du dich versehen, merkst du, dass deine Füße in der Luft sind und er es wirklich schafft, dich durch dieses doch schmale Loch zu ziehen.
Als du drüben bei ihm ankommst erzählt er dir, dass er einst Geburtshelfer war und viele Babys auf die gleiche Weise auf die Welt gebracht hätte.
Er lächelt dich an und sagt mit sanfter Stimme, dass jede Geburt ein Neuanfang sei und fragt dich was du dir für dein neues Leben am meisten wünschen würdest.
Dein Blick wandert durch die Zelle und bleibt auf dem Lottoschein, der unter der verdreckten Zahnbürste liegt, stehen.. er schaut ebenfalls dorthin und stellt sich dann provokant mit dem linken Fuß darauf, in der Hoffnung, dass du dich für die Liebe entscheidest und nicht für das Geld.......
 
G

Gelöscht 120832

Gast
Hoffnung, dass du dich für die Liebe entscheidest und nicht für das Geld.......

Mit einer gekonnten Ablenkung ziehst du den Lottoschein unter seinem Fuß hervor und steckst ihn ein. Er hat das nicht mitbekommen und schaut dich voller Erwartung an.
Du lächelst ihn an und bittest ihn mittels seiner Kraft die Gitterstäbe auseinander zu drücken, damit du durch passt. Verliebt und von dir angetan geht er deiner Bitte nach und kurze Zeit darauf kannst du durch die Gitterstäbe schlüpfen. Bevor du das Gefängnis verlässt, drehst du dich noch einmal zu ihm um und schenkst ihm ein Lächeln.
Er hat es noch nicht begriffen, da bist du auch schon fort.
Mit dem Schein in der Hand gehst du nun in den Lottoladen, diesmal aber hast du wegen der Pandemie aber eine Maske auf.
Dem Ladenbesitzer kommst du bekannt vor, aber durch die Maske erkennt er dich nicht.
Nun reichst du ihm den schmutzigen Lottoschein, doch er nimmt ihn nicht an, denn durch den Dreck sind die Zahlen nicht mehr lesbar.
Nun erkennst du das auch und ärgerst dich über dich selbst, weil du dich nicht für die Liebe, sondern für das Geld entschieden hast.
Du überlegst, was du nun tun kannst und ob er dich noch zurück nimmt.
 

truesElfe

Mitglied
Deshalb schwingst du dich dann auf das rote Tandem, dass draußen gegen die Wand lehnt und fährst los.. zeitgleich braut sich ein schlimmes Unwetter zusammen und du bekommst schon die ersten Tropfen ab. Fest entschlossen und mit der Absicht zu ihm zu fahren und um eure Liebe zu kämpfen, trittst du entschlossen wie nie in die Pedale, um ans andere Ende der Stadt zu radeln.
Das Gewitter entfaltet sich genau über deinem Kopf und du verlierst fast das Gleichgewicht.
Nach 2 Tagen kommst du endlich am anderen Ende der Stadt an und bemerkst, dass es den Kostümverleih nicht mehr gibt.
Denn dein Plan war, dass du dich als heiße Hostess verkleidest um unbemerkt ins Revier zu gelangen.
Aus der Ferne siehst du eine Wäscheleine an der einige Kleidungsstücke im Wind flattern. Du beschließt, sie dir genauer anzusehen und schleichst dich durch die Gärten.
Dort angekommen merkst du aber, dass dir all diese Kleiderstücke zu klein sind. Dennoch ziehst du etwas von der Leine und zwängst dich rein. Du hast das Gefühl: "Passt"
Und läufst zurück zu dem Tandem. Blöd nur, dass du dich ausgerechnet für einen Rock entschieden hast. Damit zu radeln.... unmöglich.
Wie da so stehst und überlegst, nimmst du dich im Schaufenster wahr und erschrickst.....
 
G

Gelöscht 119307

Gast
Der Rock ist so mini, dass du wie ein explodiertes Huhn darin aussiehst.
Du überlegst ob nichts zu tragen die bessere Option ist, lässt dann aber den Rock, der gerade mal so breit wie ein Gürtel ist, an.
Das bisschen Stoff schiebst du hoch und schwingst dich auf das Tandem um zu dem Revier zu fahren.
Dort angekommen klicken gleich die Handschellen. Fälschlicherweise wirst du für eine Prostituierte gehalten und kommst in eine der hinteren Zellen.
Dort kommt ein schmieriger Officer mit Ziegenbart hinein. Er setzt sich dir gegenüber auf den freien Stuhl und kaut geräuschvoll einen Hubba Bubba.
Er stinkt so sehr nach Schweiß, dass du dich fast übergeben musst. In seinem Bart erkennst du Donutreste. Um ihn nicht ansehen zu müssen, schaust du unter dich. Das macht ihn so wütend, dass er mit seinen Armen wedelt, was in dir noch mehr Ekel hervorbringt.
Schließlich kannst du es nicht mehr zurückhalten und du fängst an zu würgen.
Er erkennt nicht, dass du im Begriff bist zu kotzen und seine Körperbewegungen werden wilder. Und desto mehr er sich bewegt, desto mehr kommt hoch. Kurz bevor du erbrichst, wirst du ganz ruhig und er steht nun direkt über dir. Als du ihn so nah siehst, fällt dir dann auch seine unreine Haut auf und du kannst es nciht mehr zurückhalten und erbrichst dich.
Er springt von dir weg, aber es ist zu spät du hast ihn direkt getroffen.
Er tastet sich zur Tür und schließt sie auf. Da er vor lauter Erbrochenem nicht richtig sieht, merkt er auch nicht, wie du dich durch die offene Tür quetscht und rausschlüpft.
 

truesElfe

Mitglied
Die Tür ist zwar nur wenige Millimeter geöffnet, aber da du Superkräfte besitzt, fällt es dir leicht dich durch den schmalen Spalt zu zwängen.
Draußen angekommen orientierst du dich erst einmal und schaust auf dem Plan an der Wand, in welchem Trakt sich die Zelle deines Ziels befindet. Kopflos läufst du los und nimmst die erste rechts, dann links, wieder rechts, geradeaus, links, rechts - Sackgasse.
Es geht nicht weiter und du wirst zunehmend nervös. Du zupft dir ständig an dem viel zu engen und kleinen Rock herum, der gerade mal deine Scham bedeckt.
Du gehst bis zur letzten Abzweigung zurück, weißt aber nicht mehr aus welcher Richtung du gekommen bis. Dir fällt nun der Plan an der Wand wieder ein und denkst dir: Mist, hätte ich doch auch geschaut, wo ich mich befinde!!
Du gehst zurück zur Sackgasse, dein Blick immer auf der Wand in der Hoffnung doch noch mal einen Plan zu entdecken, aber du findest keinen.
In der Sackgasse lässt du erst mal einen stehen.. und verziehst dich dann, vor ekel.
Du folgst dem Gang bis zur Abzweigung und wählst dann: Links, dann rechts, geradeaus, links, rechts, rechts, links und geradeaus. Vorne siehst du ein Licht, deine Schritte werden schneller, aber dann merkst du, dass hier nur Jemand das Licht angelassen hat. Du drehst dich nach rechts und entdeckst eine kaum wahrnehmbare Tür mit Schlüsselloch. Du erinnerst dich an deine Superkraft und drückst dich durch das Loch, doch du bleibst mit deinem Hintern stecken.
 
G

Gelöscht 120832

Gast
Der Hintern nun auf dem Gang und der Kopf schon im Raum.
Du wiegst hin und her, doch es geschieht nichts. AUf den Fluren hörst du Schritte, doch sehen kann du niemanden. Du wirst ungeduldiger und versuchst dich weiter durch das Schlüsselloch zu drücken, doch es tut sich nichts.. dann... ein lautes Grummeln und dann auf zwei.. ein riesen Pups mit Gedröhne. Die Schritte nicht weit entfernt bleiben stehen und lauschen woher das Geräusch kommt. Du durch das Wiegen der Tür verteilst den Geruch und dir wird schlecht. Erst leicht benebelt und dann bewusstlos wachst du 5 Tage später in einer Zelle wieder auf.
An der Wand steht in großen Lettern:
Alles nur geträumt,
hast heute nichts versäumt.
Da vorne ist die Tür in die Freiheit,
wähle die Flucht gescheit.
Verpasst du den richtigen Moment,
hast du es wieder verpennt.
Noch eine Chance geb ich Dir,
ansonsten bleibst du für immer hier.
 
G

Gelöscht 120818

Gast
Kurz drauf öffnet sich die Zellentür und dir werden drei Pillen angeboten. Eine in gelb, in blau und in Pink. Du entscheidest dich für die Gelbe, denn Gelb ist deine Lieblingsfarbe.
Sie erinnert dich an den Sonnenuntergang, an Bananen, an dein Ballkleid und an Pommes.. an fettige Pommes und dann an den Nachbarsjungen mit den gelben Zähnen der dich küssen wollte.. du fällst in einen Fiebertraum.. in diesem Traum ist alles Gelb. Kurz wachst du auf und überlegst ob die pinke Pille nicht besser gewesen wäre, aber du magst pink nicht, weil es die Lieblingsfarbe deiner Schwester ist. Sie riefen sie immer Pinki und euer Vater manchmal Stinki.. du musst lachen und schreckst aus deinem Traum kurz auf.. du erinnerst dich an den gelben Lolly mit dem pinken Stiel, an dein Ballkleid mit den pinken Schuhen und dem Sonnenuntergang im pinken Meer.. du erinnerst dich an die Pommes im Mund des Nachbarsjungen und seiner pinken Zunge.
Du wälzt dich hin und her und überlegst, was die blaue Pille wohl hervorgebracht hätte.. doch zu blau fällt dir nichts ein.
Dann hörst du Schritte die näher kommen, doch sie entfernen sich gleichzeitig wieder. Du bist gefangen zwischen wach und träumen. Im Traum irrst du durch einen Irrgarten aus gelbem Käse mit pinken Pfeilen. Du läufst und läufst und irgendwann erkennst du in der Ferne eine blaue Tür.
 
G

Gelöscht 120832

Gast
Du öffnest diese blaue Tür und befindest dich nun in einem Paralleluniversum. Dort suchst du erst mal nach deinen Angehörigen, doch die gibt es dort in der Straße nicht. Du überlegst, wo sie sein könnten und hinterfragst die Geschichte deiner Eltern. Doch im Grunde hat es dich nie wirklich interessiert, denn du warst ein sehr egoistisches und empathieloses Kind.
Nun ärgerst du dich über diesen Wesenszug.
Also suchst du nun die Schule auf, die es ja auch hier geben muss. Aber ist das wirklich so?
Du irrst herum und findest keinen Anhaltspunkt. Nichts, an das du dich erinnerst.
Nun überlegst du, ob du zur Polizei gehen sollst, doch wie sollten sie dir helfen?
Dann kommst du an einem Internetcafe vorbei und schlüpfst hinein. Dort googelst du nach Paralleluniversen, doch hilft dir das nicht weiter.
Also meldest du dich in dem grün-weißen Forum Namens Hilferuf an und postest dort dein Problem.
 
G

Gelöscht 122802

Gast
Nachdem du dich dort angemeldet hast, bemerkst du dass alles in Spiegelschrift erscheint. Nichts ist, wie du es kennst. Dein Anfang, das Ende und das Ende der Anfang.. die Buchstaben auf dem Kopf, mal von links, dann wieder von rechts.. Wörter gedreht und irgendwie ineinander verschwurbelt.. kein Ende und kein Anfang erkennbar. Sie tanzen vor deinen Augen und die Buchstaben tauschen ihre Plätze.. manche scheinen sich zu verneigen und andere stehen starr. Manche in großen dunklen Lettern und andere winzig klein kaum sichtbar.
Über den ganzen Bildschirm erstreckt sich ein Tanz in schillernden Farben.. so sehr, dass dir fast schwindlig wird.. doch du reißt dich zusammen und willst dein Problem posten..
Deshalb löschst du die bereits gesetzten Buchstabenreihen, die überhaupt keinen Sinn ergeben und versuchst es erneut.. und zuerst hast du das Gefühl, dass es diesmal klappt, aber der wilde Buchstabentanz beginnt von Neuem..
Genervt von dem ganzen Geflimmer auf dem Monitor lehnst du dich zurück und hast dann das Gefühl, dass es dir die Buchstaben gleichtun wollen.. sie verlassen den Bildschirm und hüpfen hinaus.. du reibst dir die Augen, denn das kann unmöglich wahr sein..

Nachdem du deine Augen wieder öffnest und das Bild wieder an Schärfe gewinnt, stellst du fest, dass der Monitor tatsächlich leer ist.. Alle Buchstaben haben die Mattscheibe verlassen.
Dir huscht ein Lächeln übers Gesicht und in guter Hoffnung machst du dich wieder ans Werk.. doch sobald du die Tasten drückst.. erscheinen erneut diese tanzenden Buchstaben..
Dir wird nun endgültig schwindlig und du fällst in eine leichte Ohnmacht.
Als du wieder zu dir kommst, bemerkst du eine Veränderung..
 

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